„So ein schöner Tag. Wie wäre es mit einem Spaziergang?“
Ihr Blick wandert zuerst rüber zu Fiona.
Diese hebt den Kopf von Ralfs Schoß und antwortet: „Von mir aus gerne. Ralf?“
Er nickt und meint: „Klar, eine kleine Runde um den See?“
„Ohja! Ab zum See.“ jubelt Fiona und setzt sich auf.
„Welchen See meinst du?“
„Ist ein kleiner, abgelegener See etwas Außerhalb. Man ist dort meistens alleine und ungestört.“ grinst Ralf zu Anette.
„Outdoor-Action?“ kommt es ihr über die Lippen und blickt in Ralfs Schritt.
Da fällt Fiona etwas ein.
„Moment, meintest du nicht letzte Woche das du diese Spermawalk-Pornos so heiß findest?“
Anettes Augen werden groß, sie schluckt und nuschelt: „Ähm … Ja?“
„Dann lass uns das doch dort direkt probieren!“ beschließt Fiona und grinst ihren Freund an.
Dieser nickt und sieht zu Anette: „Bleibst du im Pyjama?“
Sie schüttelt den Kopf, steht auf und macht sich ausgehbereit.
Währenddessen machen sich auch Ralf und Fiona fertig für den Ausflug.
„Ich schau mal rüber zu ihr.“
Gesagt, getan. Fiona steht hinter Anette und erblickt ihre halbnackte Freundin.
„Bevor du dir eine Hose anziehst, kommst du rüber ins Schlafzimmer!“
Anette blickt verwundert zu ihr: „Ähm, okay?“
Sie nimmt ihre Jeans und folgt ihrer Gastgeberin in den anderen Raum.
Dort steht Ralf, der schelmisch grinst.
„Hier, ein kleines Geschenk für dich.“
Er drückt Anette einen Lush in die Hand.
„Ist dein eigener, somit kann ich euch beide steuern.“
„Rein damit und dann ab in die Schuhe, wir fahren noch ein Stück!“
Ralf dreht sich zu Fiona: „Du auch, rein mit deinem Lush, wird’s bald?“
Sie grinst und folgt artig seiner Anweisung.
Wenige Minuten später stehen die drei vor Fionas Dienstwagen.
„Bevor wir einsteigen, bekommt jeder von euch noch die Fernbedienung der jeweils anderen und obendrauf gibt es noch eine Anweisung.“
Die zwei Frauen sehen ihn gespannt an.
„Diejenige, die es schafft, der anderen die meisten Orgasmen zu verschaffen, bekommt am Abend eine sinnliche Massage, während ich mir eine Strafe für die Verliererin überlege. Das Ganze gilt ab jetzt!“ und er steigt auf der Beifahrerseite ein.
„Was? Fiona fährt?“ beschwert sich Anette und sieht wie ihre Freundin auf der Fahrerseite einsteigt.
Diese grinst und startet den Wagen.
„Lass uns erst am See starten?“ schlägt Fiona vor und schafft es mit einem liebevollen Lächeln auf die Rückbank wieder, dass Anette zufrieden aus dem Fenster blickt.
Während der Fahrt lenkt Ralf das Gespräch auf das Thema von vorhin.
„Was genau erregt dich an diesen Spermawalks?“
Nach einer kurzen Denkpause antwortet sie: „Ich mag das Gefühl von Sperma auf meiner Haut generell sehr, vor allem von dir.“ sie kichert und fährt fort „Ich glaube aber, dass mich am meisten das Selbstbewusste auftreten der Frauen anmacht, wenn sie dann mit Sperma im Gesicht durch die Gegend laufen als wäre nichts. Wobei ich mir nicht sicher bin ob ich das auch aktiv ausleben möchte oder ob es nur die Fantasie ist die mich so scharf macht.“
„Verstehe, wie bei jedem Thema, du bestimmt wie weit du gehen willst!“
„Ja, ich weiß. Danke, das bedeutet mir echt richtig viel!“ Anette lächelt den Beiden über den Rückspiegel zu.
Fiona klinkt sich in das Gespräch ein und fügt hinzu: „Bei uns bist du mit deinen Phantasien sicher, ich hoffe du musstest vorher noch keine schlechten Erfahrungen machen?“
Ein Kopfschütteln von Anette: „Nein, in echt bisher zum Glück nicht. Online waren schon ein paar Idioten dabei.“
„Diese Typen versteh ich echt nicht. Was erhofft man sich als Mann davon, wenn man der Partnerin seinen Fetisch aufzwängt? Ich will das doch selbst auch genießen und dabei spüren, wie es eben Fiona oder dir auch gefällt. Sex, egal ob mit Fetischen ausgeschmückt oder nur Vanilla, macht doch dreimal mehr Spaß, wenn es allen Beteiligten gefällt.“ meint Ralf.
„Absolut.“ wird er von seiner Freundin bestätigt.
Anette grinst glücklich: „Ich liebe euch zwei für diese tolle Einstellung und bin euch richtig dankbar dafür, dass ich mit euch gemeinsam so viele Dinge entdecken und ausprobieren darf!“
Er dreht sich nach hinten und meint „Nichts zu danken.“.
Da biegt der Wagen auch schon auf den Parkplatz ein.
Die Drei steigen aus und Ralf schnappt sich seinen Rucksack aus dem Kofferraum.
„Oh, was ist da drinnen?“ wirkt Anette überrascht.
„Nur etwas Wasser und Müsliriegel für zwischendurch.“ erklärt Ralf, während er sich den Rucksack lässig über die Schulter schwingt.
Ein paar Schritte sind sie bereits vom Auto entfernt, da erhaschen sie einen ersten Blick auf den See.
Das türkisblaue Wasser kommt mit jedem Schritt näher.
Rundherum wird der See durch hohe Nadelbäume eingegrenzt, an einem schmalen Steg liegt ein altes Ruderboot und im Hintergrund ragen hohe, schneebedeckte Berge empor.
In der Stadt war die Hitze an diesem sonnigen Tag kaum auszuhalten, doch direkt am Wasser bläst es den Dreien eine angenehme, kühle Briese entgegen.
Der Duft von Harz, Kiefer- und Tannennadeln strömt ihnen bei jedem Atemzug in die Nase.
Herrliches Vogelgezwitscher durchbricht die Stille am See, während am Wasser immer wieder Fische an die Oberfläche stoßen und nach Insekten jagen.
„Wunderschön“ staunt Anette.
„Haben wir dir zu viel versprochen?“
„Im Gegenteil, ich bin überwältigt!“
Es dauert nicht lange da fummelt Fiona an ihrer Lush-Steuerung herum. Sie wählt für den Anfang eine der niedrigeren Stufen aus.
„Oh.“ schrickt Anette auf, welche beinahe den Lush in ihr vergessen hatte.
„Wir starten also? Na, dann los.“ nuschelt sie und dreht Fionas Lush ebenfalls auf.
Die zwei Frauen spazieren nebeneinanderher als Ralf sich nach ihrem Empfinden erkundigt.
Beide geben ihm mit einem leicht erregten Unterton zu verstehen, dass alles in Ordnung sei.
Ein paar Meter weiter wird Ralf bereits etwas ungeduldig.
„Ihr wisst schon, dass das Ganze ein Wettstreit sein soll?“
Seine Freundin kontert: „Was gibt’s überhaupt zu gewinnen?“
„Einen entspannten Rückweg.“
„Und für den Verlierer?“
„Eine unangenehme Überraschung.“ grinst er schelmisch.
„Du Arsch!“ schimpft Fiona ihn frech grinsend an und stellt Anettes Lush stärker ein.
Diese nimmt ihren Unterleib mit jedem Schritt intensiver wahr und muss sich auf ihre Schritte konzentrieren.
Sie vergisst sogar darauf den Vibrator ihrer Konkurrentin stärker zu stellen.
Anette spürt, wie ihr Slip nass wird.
Ihr fällt es mit jedem Meter schwerer Schritt zu halten.
„Ich …. mhhhh…“ sie beißt sich auf die Lippe.
„Ja, bitte?“
„Ralf, ich kann nicht so schnell.“
„Ach, das schaffst du schon, Liebes. Komm!“
Er lässt sich zurückfallen.
Als er in Anettes Reichweite ist greift diese sich seinen Arm und hängt sich bei ihm ein.
„Eher ungern….mhhh…“ antwortet sie mit einer Mischung aus nuscheln und stöhnen.
Fiona beobachtet die Zwei und dreht den Lush ihrer Freundin auf die höchste Stufe.
In diesem Moment krallt sich Anette in Ralfs Arm, presst ihre Lippen aufeinander, bis sie blass werden und krümmt sich zusammen.
Kurz danach entspannt sich ihr Körper etwas, doch ihre zittrigen Beine lassen sie weiterhin an Ralf hängen.
Fiona dreht den Vibrator ab und lässt ihre Freundin wieder auf festen Beinen stehen, ehe die drei ihren Spaziergang fortsetzen.
„Damit steht es 1 zu 0 für Fiona.“ zählt Ralf zufrieden mit.
Einige Meter weiter:“ Wie hältst du das nur so lange durch?“
„Naja, liegt vermutlich daran, dass du seit dem du meinen Lush eingeschalten hast, die Intensität nicht mehr erhöht hast und außerdem bringt mich so ein bisserl Vibration nicht gleich zum Orgasmus“ grinst Fiona stolz.
Ralf lacht und dreht sich zu Anette, welcher er ins Ohr flüstert: „Dreh ihren Lush auf die höchste Stufe und stell eine Rampe ein.“
„Was tuschelt ihr da?“ will Fiona wissen.
„Nichts.“ antwortet Anette und greift zu ihrem Handy.
Schnell hat sie die App offen und folgt den Anweisungen, währenddessen spürt sie erneut den Lush in ihr vibrieren.
„Zum Glück nur leicht…“ denkt sie sich und lässt von Ralf ab.
„Den wird gleich Fiona brauchen, wenns stimmt was er mir gesagt hat.“
Ein schadenfrohes Grinsen huscht über ihr Gesicht.
Die Drei spazieren noch ein Stück weiter, Fiona hat bereits seit einem halben Kilometer nichts mehr gesagt, als ihr plötzlich ein „verfickte Scheisse ist das Geil!“ über die Lippen schießt.
Ralf blieb bereits in ihrer Nähe und fängt sie ab.
Diesmal ist es Fiona die sich in seinen Arm krallt, sich zusammenkrümmt und ihren Kopf auf seiner Schulter ablegt, während ein herrlicher Orgasmus durch ihren Körper fährt.
Auch Anette dreht den Lush nach dem Orgasmus ab und lässt ihrer Freundin erstmal Luft holen und Kräfte sammeln.
Erst als die Drei ihren Spaziergang fortsetzen fummelt Anette an der Steuerung herum und stellt den Lush auf eine niedrige Stufe.
„Jetzt ist es ausgeglichen mit euren Orgasmen. Bin gespannt wer sich von euch zwei am Ende durchsetzen wird.“ verkündet er mit frechem Grinsen im Gesicht.
Den beiden Frauen klebt vor Erregung bereits der nasse Slip an den Schamlippen.
Durch das Gehen verteilt sich ihr Saft immer mehr auf der Innenseite der Schenkel, doch keine der beiden machte bisher Anstalten die andere zu einem weiteren Orgasmus zu zwingen.
Eine Viertelstunde später wird es Ralf dann zu langweilig.
Er beschließt das Ganze etwas zu beschleunigen und gibt seinen zwei Frauen mit einer Handbewegung zu erkennen das sie stehen bleiben sollen.
„Hmm?“
„Ihr seht die Parkbank dort drüben nach dieser kleinen, nennen wir es Bucht?“
Fiona und Anette nicken.
„Perfekt. Dort ist ungefähr die Hälfte der Seerunde vorbei und ich hab mich kurzfristig umentschieden. Bedeutet für euch Zwei, diejenige von euch, die bis zur Parkbank dort drüben die häufigsten Orgasmen hatte ist die Verliererin. Verstanden?“
Erneutes schweigendes nicken.
„Danach bleibt uns noch genug Zeit am Rückweg für die Überraschung, zuvor gibt es aber bei der Bank eine Pause. Der Blick über den See ist von dort überwältigend!“
„Oh ja, da hat Ralf recht.“ bestätigt seine Freundin.
„Na dann, lasst uns weitermachen.“
Wenige Schritte sind gemacht da zieht Ralf seine Freundin zu sich und haucht ihr etwas ins Ohr.
Fiona bleibt kurz stehen, fängt sich aber gleich wieder und atmet tief durch.
Nebenbei begann Anette bereits mit dem Erhöhen von ihrem Lush.
Die Parkbank kommt mit jedem Schritt näher.
Ihr hallen Ralfs Worte durch den Kopf. Zwischen ihren Beinen kommt bereits das warme, sanfte Kribbeln auf, welches sie in nicht all zu ferner Zukunft erneut zum Orgasmus bringen wird.
Fiona beißt sich fest auf die Lippe. Es hilft, wenn auch nur für kurze Zeit.
Noch ungefähr 50 Schritte bis zur Bank.
Fiona atmet tief ein und schließt zu Anette auf.
„Tut mir leid, aber das gewinne ich.“ erklärt sie ihrer Freundin und packt Anette an den Haaren.
Dieser kommt ein erschreckter Laut über die Lippen als ihr der Kopf zurückgezogen wird und der feste Griff von Fiona ihre Kopfhaut malträtiert.
„Du Miststück.“ schimpft Anette und will nach ihrem Handy greifen.
Doch da gleiten Fionas Finger bereits an ihrem Schenkel empor.
„Zum Glück hast du dich für ein Kleid entschieden.“ wird ihr ins Ohr gehaucht.
Fiona bemerkt, dass ihre Freundin das Handy nun doch in der Hand hat und nimmt es ihr sofort weg, lässt es in ihrer Gesäßtasche verschwinden und greift erneut in ihre seidigen Haare.
„Sicher nicht!“ verspricht sie ihr.
Der nasse Slip lässt sich nur mühsam zur Seite schieben, doch Fiona bekommt ihre schlanken Finger an den Kitzler ihrer Konkurrentin.
Ihre Freundin stöhnt leise auf und versucht sich aus Fionas griff zu lösen, doch vergeblich.
Diese schubst sie ein Stück in den Wald hinein und presst ihren Körper gegen einen dicken Baum.
Die harte Rinde drückt gegen ihre erregten Brüste, ein abgebrochener Ast bohrt sich in ihr Schlüsselbein und zersticht ihr schönes Kleid.
Fiona drückt Anette mit aller Kraft gegen den Baum und fummelt mit flinken Bewegungen um ihren Kitzler.
Anette vergisst die raue Rinde, das piksende Gefühl vom Ast und die pochende Kopfhaut.
Ihre Gedanken drehen sich nur noch um das lustvolle Gefühl in ihrem Unterleib.
Sie stöhnt immer häufiger und schließt die Augen.
Das Gefühl nach Erlösung wird immer größer, bis sie sich endgültig den Berührungen Fionas hingibt und freiwillig gegen den Baum sinkt.
„Ich hasse dich.“ keucht Anette vor Geilheit und lässt sich zum Höhepunkt fingern.
Sie stöhnt und ihr Herz pocht, doch Fiona scheint gar nicht mehr aufhören zu wollen.
Ihre Fingerspitze streicht weiterhin über ihren Kitzler und ohne viel Gegenwehr überkommt Anette ein weiterer Orgasmus.
Dieser ist deutlich intensiver, fast schon schmerzhaft, doch dann lässt Fiona endlich von ihr ab.
„3 zu 1, Schätzchen. Soll ich dir zur Bank helfen?“ haucht ihr Fiona ins Ohr.
„Du fieses Stück.. ja, bitte.“ keucht Anette ihrer Freundin entgegen und lässt sich zur Bank schleppen, wo bereits Ralf auf die Beiden wartet.
Anette sinkt auf die Bank und versucht wieder ruhig zu Atmen.
Neben ihr setzt sich Fiona und dreht die Vibratoren der Beiden ab.
Es vergehen ein paar ruhige Minuten, als hinter den Dreien ein älteres Pärchen freundlich grüßt und an ihnen vorbeispaziert.
„Glück gehabt.“ meint Ralf als die zwei außer Hörweite sind und lacht.
„Ganz ehrlich, ich hätte die Zwei vorhin nicht wahrgenommen.“ meint Anette und nimmt einen Schluck aus ihrer Wasserflasche.
Fiona dreht sich zu ihr und räuspert sich: „Also, Sorry, falls ich dir weh getan habe und das mit dem Loch in deinem Kleid tut mir Leid, nur ich konnte nicht anders. Hätte ich verloren, und das hätte ich ganz bestimmt, wenn du den Lush nochmal voll aufgedreht hättest, wäre ich nicht mehr auf beiden Beinen zurück zum Parkplatz gekommen.“
„Was? Wieso?“ blickt sie Anette verwirrt an.
„Ralf hat mir kurz zuvor ins Ohr geflüstert was mich erwarten wird, wenn ich den Wettkampf verliere. Da musste ich handeln und da ich weiß, wie schnell du klitoral kommst musste ich die Sache selbst in die Hand nehmen.“
„Wie? Ich versteh nur Bahnhof.“
Da hakt sich Ralf ins Gespräch ein.
„Wir haben das bisher noch nicht gemeinsam gemacht, aber Fiona hat einen aufpumpbaren Plug, den ich im Rucksack habe. Wie du weißt, ist ein Plug in ihrem Po etwas, dass sie liebt und manchmal auch hasst. Dieser aufblasbare Plug jedoch lässt ihre Lust ins unermessliche Steigern und ich hab ihr gedroht, sollte sie verlieren, kommt der Plug rein und es geht mit aufgepumptem Plug zurück zum Parkplatz. Das wären so grob gerechnet noch 3 Kilometer Fußweg…“
„und das sind viele Schritte, bei denen dieses fiese Ding stimuliert und mich an den Rand des Wahnsinns bringt!“ beendet Fiona den Satz ihres Freundes.
„Oh… verstehe. Was erwartet mich jetzt?“ fragt Anette verschüchtert.
Ralf richtet sich auf und kramt im Rucksack herum.
„Jetzt wird erstmal ein Snack und die herrliche Aussicht genossen.“
„Aber vorher kommt der Lush raus!“ beschließt Fiona und Anette drückt das Ding ebenfalls aus ihr.
Eingewickelt in ein Tuch verschwinden die zwei Vibratoren im Rucksack.
Da sitzen die drei nun auf der Bank, vor ihnen der wunderschöne See, hinter ihnen ein dichter Wald.
In der einen Hand eine Trinkflasche und in der anderen hält jeder von ihnen einen süßen Apfel.
Anette beißt mit einem knackenden Geräusch ein Stück heraus, da wirft Ralf bereits seinen Rest in den Wald.
„Also nun zu dir, Anette.“
Diese verschluckt sich fast an ihrem Bissen, kann sich aber gerade noch vor einem Hustanfall retten.
„Was hast du mit mir vor?“ schmatzt sie.
„Ich möchte dich selbst entscheiden lassen. Du kannst dir aussuchen was dir lieber ist. Entweder der Lush kommt erneut rein, nur diesmal hab ich die Kontrolle darüber oder wir setzen deine Phantasie von vorhin in die Tat um. Natürlich auch in abgewandelter Form, wenn du möchtest. Hmm?“
Ohne Zögern fragt sie: „Was bedeutet in abgewandelter Form?“
„Du entscheidest, wo ich hinkomme.“
Sie überlegt kurz und antwortet: „Ich will jetzt nicht nochmal kommen müssen, außerdem sollst du ja auch auf deine Kosten kommen“ grinst Anette „und diese Phantasie reizt mich ja schon irgendwie. Ich nehm das Zweite.“
„Perfekt.“ meint Fiona und fummelt Ralf Schwanz aus seiner Hose.
„Was? Hier?“
„Klar, da kommt schon niemand.“
„Naja, einer hoffentlich schon noch.“ grinst Fiona und bringt die anderen zum Lachen.
Ralf genießt die Hand an seinem Glied und breitet die Arme auf der Lehne aus.
Breitbeinig sitzt er zwischen den zwei Damen und lässt sich den Anblick noch einmal durch den Kopf gehen, als die Zwei Frauen am Baum lehnten und Anette herzhaft zu Orgasmus 2 und 3 stöhnte.
Fiona beugt sich hinab und beginnt mit einem Blowjob.
Ihm kommt ein erleichtertes Stöhnen über die Lippen als ihre warme Zunge an seinem Frenulum herumkreist, ehe sein Penis zur Gänze in ihrem Mund verschwindet.
In seiner Magengegend macht sich ein kribbelndes Gefühl breit.
Ralf schließt die Augen und lässt den Kopf nach hinten sinken.
Seine Freundin lässt von ihm ab und macht mit der Hand weiter.
„Schon entschieden wohin Ralf kommen soll?“
„Ja.“ antwortet Anette und blickt sich um.
Niemand zu sehen, also fast sie ihren Mut zusammen und rutscht zwischen Ralfs Beinen auf die Knie.
Fiona übergibt seinen Schwanz an ihre Freundin und drückt Ralf einen innigen Kuss auf die Lippen.
Anette wichst mit festem Griff auf und ab und lässt ihrer Phantasie freien Lauf.
„Ich will deinen warmen Saft auf mir Spüren, Herr“ bettelt sie und blickt hoch.
Seinen pochenden Penis direkt vorm Gesicht, da zuckt Ralf zusammen und kommt.
Er sieht hinab, greift nun selbst nach seinem Glied und bestimmt die Richtung von seinem Sperma.
Anette schließt die Augen und schrickt zusammen als der erste Schwall auf ihr Gesicht trifft.
Erneut pumpt Ralfs Körper einen weiteren Strahl auf sie.
Dieser landet mit einem plätschernden Geräusch quer über ihr Gesicht.
Erleichtert sinkt er in die Bank.
Fiona wischt ihm einen letzten Tropfen Sperma von der Eichel und lässt ihren Finger unschuldig im Mund verschwinden, danach wendet sie sich ihrer Freundin zu, während Ralf seine Hose hochzieht.
Sie streift ihr eine Strähne aus dem Gesicht und meint: „Wunderschöner Anblick. Ich bin etwas neidisch. Kannst du die Augen öffnen?“
Anette tropft Sperma vom Kinn, direkt in ihren Ausschnitt. Sie blinzelt mit einem Auge und meint: „Nur bedingt. Ich hab Angst das etwas ins Auge gelangt.“
„Warte, ich helf dir.“ sichert Ralf ihr zu und wischt ihr mit einem Feuchttuch sanft das Sperma von den Augenliedern.
„Besser?“
„Ja.“ lächelt Anette und bittet Fiona um ein Foto.
Diese zeigt ihr das Bild und Anette meint erstaunt: „Huch, das ist ja viel und es ist einfach überall.“
„Wie geht’s dir damit? Fühlt es sich so an wie in deiner Phantasie?“
„Es ist angenehm warm auf der Haut und ich hab deinen Geschmack auf den Lippen, mir läuft es aber zum Teil runter in den Ausschnitt und ich hab keine Ahnung ob ich auch Sperma in den Haaren hab, aber ja, es fühlt sich irgendwie richtig an.“
„Willst du weitergehen oder soll ich dir ein Tuch geben?“
„Hmmm, jetzt will ich damit auch ein paar Schritte machen.“
Gesagt, getan.
Die Drei stehen auf und setzen ihren Spaziergang fort.
Mit jedem Schritt wird Anette sicherer und stolziert mit erhobener Brust neben den Beiden her.
„Ich bin direkt hinter dir, wenn du ein Tuch brauchst, sag es und ich drück dir direkt eines in die Hand.“ versichert ihr Ralf.
„Danke, sehr lieb.“
Einige Meter weiter, ihr läuft weiterhin das Sperma am Kinn runter. Ein dicker Tropfen wackelt bereits herab, da greift ihr Fiona ans Kinn und wischt ihr das Sperma vom Gesicht.
„Ich will auch was davon haben.“ fordert sie scherzhaft ein und leckt erneut sein süßliches Sperma von ihrem Finger.
Es vergeht eine halbe Stunde, bis die drei fast wieder beim Parkplatz sind.
„Willst du bis zum Auto gehen?“ erkundigt sich Fiona.
Anette bleibt stehen und meint: „Nein, nicht wirklich. Darf ichs abmachen?“
Die Beiden bejahen ihre Bitte sofort und bieten ihre direkte Hilfe an, doch Anette weißt die Beiden ab.
„Nein, Kein Tuch. Wir wollen ja nichts verschwenden. Fiona? Hilfst du mir?“
Diese lässt sich die Chance nicht zweimal sagen und tritt an ihre Freundin heran.
Anette wischt sich etwas vom Sperma von der Wange und schiebt es sich direkt zum Mund.
„Mhhmm. Wie ich deinen Geschmack liebe!“ schwärmt sie und lässt sich von Fiona helfen, welche ihr den Rest von Ralfs Saft in den Mund schiebt, ehe ihr Ralf ein Feuchttuch gibt und sie sich das Gesicht abwischt.
„Danke!“ lächelt Anette glücklich.
„Ach, nichts zu danken. Wir sagen danke das du deine Phantasie mit uns geteilt hast und umsetzten wolltest.“
Die Drei kommen beim Auto an.
Ralf wirft den Rucksack in den Kofferraum und meint zu seiner Freundin, sie solle es sich mit Anette auf der Rückbank gemütlich machen.
„Ihr zwei seid ja erschöpft. Ich fahr uns nach Hause.“
Sie lächelt ihn an und lässt sich neben ihrer Freundin auf die Rückbank sinken.
„Oh, du hast da noch was zwischen den Brüsten.“ sieht Ralf über den Rückspiegel als er ausparkt.
„Wo du immer hinsiehst!“ scherzt Anette und muss lachen.
Fiona beugt sich zu ihr rüber und vergräbt ihr Gesicht in ihrem Dekolleté.
„Ahhh, jetzt nicht mehr.“ antwortet sie zufrieden und leckt sich genüsslich über die Lippen.
„Hui. Da bekomm ich ja glatt Gänsehaut mit deiner Zunge zwischen den Brüsten.“
„Gut zu wissen.“ grinst Fiona zurück.
Da meldet sich Ralf: „Ladys, bitte! Ich muss mich konzentrieren, das geht so nicht!“
Die zwei Mädels brechen in herzhaftem Gelächter aus und auch Ralf kann sich ein Lachen nicht verkneifen.
Fiona stammelt lachend nach vorne: „Nicht das plötzlich dein harter Schwanz auf die Hupe drückt!“
Nun muss auch Ralf mitlachen und auf der Rückbank kriegen sich die zwei Damen fast nicht mehr ein.
Nach einer kurzen Fahrt sind die drei auch wieder zuhause angekommen und Anette bittet die Beiden, ob sie bei ihnen übernachten darf.
„Na klar! Wir haben noch Wein oben und Popcorn sind auch noch vorhanden. Lass uns den tollen Tag gemütlich bei einem Film ausklingen.“ schlägt Fiona vor.
„Ich such den Film aus!“ sagt Ralf wie aus der Pistole geschossen, wohlwissend dass er kein Mitspracherecht hat, wenn gleich zwei Damen mit ihm mitfernsehn werden.
„Jaja, ganz sicher.“ spottet Anette und blickt zu Fiona.
„Einen Versuch wars wert.“ ergänzt er schulterzuckend und muss lachen.