Tag 16:
Da ich gestern Nacht erst sehr spät einschlief wurde der heutige Vormittag etwas kürzer. Ich kam erst gegen Mittag aus dem Bett. Mein Sir war bereits fleißig am Kochen. Schuldbewusst und ängstlich schmiegte ich mich an ihn und umarmte ihn von hinten. Er erwiderte die Umarmung indem er mich am Arm streichelte. Ich war verwundert, er verhielt sich als wäre nichts passiert. Es duftet herrlich nach Gemüsesuppe. Als sich plötzlich die Situation veränderte. Mein Blick fiel auf den Küchentisch wo bloß für Einen gedeckt war. Ich sah fragend zu meinem Herrn und er befahl mir in meine Rolle als Fähe zu schlüpfen. Ich war verwirrt und aufgeregt zugleich. Ich schlüpfte in den Felloptik Body, setzte mir meine Öhrchen auf, schnallte mir das Halsband um den Hals, klemmte die Leine ein und steckte mir die Krallen auf die Finger. So kroch ich zurück in die Küche. Er lobte mich und streichelte mich am Kopf als er begann mir zu erklären was heute passiert. „Du bist schon gut in deiner Rolle angekommen, allerdings fehlt noch etwas auf deiner Liste. Ein Napf.“ ich höre seine Worte noch immer, als hätte er es gerade erst gesagt. Verwirrt sah ich mich um. Da stand er. Der Napf, gefüllt mit Gemüsesuppe. Ich wollte zuerst nicht näher ran also packte er mich am Halsband und zog mich hin. So kniete ich nun neben dem Tisch, am Tischbein angeleint und meinen Herrn neben mir am Tisch sitzend. Den Blick hatte ich auf den Napf gerichtet. Ich erkannte das mein Name eingraviert war und schmunzelte kurz. Er schnauzte mich an ich solle endlich essen bevor es kalt werden würde. Ängstlich beugte ich mich vor, streckte zitternd meine Zunge raus und tauchte mein Gesicht in den Napf. Nach ein paar Minuten hatte ich eine Technik entwickelt wie ich die Suppe, so gut es ging, essen konnte. Mir begannen abwechselnd beide Beine zu krampfen und ich musste mich ständig anders hinsetzen. Das ganze Spiel dauerte gut über eine Stunde bis der Napf endlich leer war. Ich sah den zufriedenen Blick meines Herrn und bückte mich erneut runter, schleckte noch einmal gründlich den Napf aus und setzte mich auf meine Fersen. Er tätschelte liebevoll meinen Kopf und putzte mir den Mund ab mit einer Serviette. Den restlichen Tag verbrachte ich wieder in normaler Kleidung. Abends im Bett griff er mir unerwartet in den Schritt und knetete an meiner Vagina herum. Ich ließ es über mich ergehen und genoss die Berührungen als er abrupt aufhörte und mir ins Ohr hauchte: „Du hast Orgasmusverbot, die Orgasmen gestern wolltest du anscheinend nicht. Daher gibt es ab jetzt gar keine mehr für dich Mäuschen.“ drückte mir noch einen zärtlichen Kuss auf die Lippen und drehte sich um.
Nie wieder Orgasmen? Was habe ich nur getan mit meinem dummen Verhalten? Meint er das ernst?
Erneut schossen mir hunderttausende Gedanken durch den Kopf und ich konnte wieder erst sehr spät einschlafen.