Endlich ist es so weit, der Advent beginnt.
Dieses Jahr gibt es einen selbstgemachten Kalender für mich, schon seit einigen Tagen liegen die bunten Tütchen in meinem Zimmer.
Mehrmals habe ich mich bereits dabei ertappt, wie ich Vermutungen über den Inhalt angestellt habe.
Nun ist es endlich so weit.
Da die Tütchen bereits der Nummer nach sortiert sind, finde ich das Tütchen für den ersten Advent natürlich sofort.
Es fühlt sich schwer an und beim Fühlen erkenne ich eine Schachtel?
Sicher bin ich mir nicht, egal, schauen wir direkt rein.
Oh!
Mir flattert ein Zettel entgegen und ich halte ein kleines Päckchen in der Hand, welches noch einmal in Geschenkpapier eingewickelt ist.
Sie will mich doch veräppeln?
Mein Blick fällt auf den Zettel, rasch überfliege ich die Nachricht.
„Süßer, ich hoffe du hast Freude mit dem heutigen Geschenk.
Öffne das Päckchen und lies erst dann weiter.“
Okay, dann öffnen wir das Paket.
Zum Vorschein kommt ein neuverpackter Peniskäfig aus Metall, verschließbar natürlich, wie sollte es anders sein.
Mir steckt ein Kloß im Hals.
Was hat Sie mit mir vor?
„Damit du dich an das hiermit ausgesprochene Orgasmusverbot hältst, liegt heute ein Käfig für dein bestes Stück bei. Dieser wird täglich nach der Arbeit getragen und mit einem Beweisbild an mich bestätigt.
Ich denke er wird dir nicht zu groß sein. 😉
Viel Spaß damit und denk dran, du hast noch 23 Tage vor dir.
Küsschen,
Deine Dom.“
Diesen Text muss ich erst einmal sacken lassen.
Alter? Reicht es nicht, dass wir den Locktober und den No-Nut-November durchgemacht haben?
Jetzt soll ich mir auch noch den Advent damit „versüßen“ ohne Selbstbefriedigung?
Das kann doch nicht ihr Ernst sein.
Genervt packe ich den Käfig aus und versuche ihn anzulegen.
Als ob nicht die Tatsache, dass ich nun einen Peniskäfig tragen muss, reicht, musste ich mich beim Anlegen auch noch zwicken.
Scheiße tut das weh!
Egal, noch schnell ein Bild davon an meine Dom gesendet und ab vor die Glotze….