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Subtember – Tag 9

Nach einer großen Portion Papayasalat, dessen sauer-süßer Geschmack von der schärfe frischer Chilis überdeckt war, und einer Portion Roti mit Kondensmilchfüllung, die stark an die heimischen Pfannkuchen erinnerten, greift Ben sich an den Bauch und atmet aus.
„Jetzt bin ich voll, das war viel zu viel … dann sehen wir mal nach, wie deine Freunde entschieden haben.“
Anette wischt sich den Mund mit einer Serviette ab und hakt nach: „Wegen der Frage zu dem Muster?“
Er nickt: „Mhm… also… es steht 2 zu 2, das bedeutet dann, wir machen es auf einer Brust so und auf der anderen dann das andere Muster.“
„Nö, du hast doch auch noch ne Stimme, oder? Kann man das nicht symmetrisch machen? Wenn es schon schmerzt, dann solls doch immerhin gleich aussehen.“ lächelt Anette verlegen zurück.
Ben schüttelt den Kopf: „Ne, ich kann mich auch nicht entscheiden, daher enthalte ich mich und wir testen beide Muster aus. Links über Kreuz und rechts ein Oktagon rund um deine Brustwarze?“
Seine Freundin schmunzelt, hält instinktiv ihre Brüste fest und beobachtet ihn.
Er greift zur Verpackung vom Essen, fummelt ein Gummibändchen von der Tüte und dehnt dieses mit den Fingern.
„Freimachen.“ scherzt er und entlockt Anette damit ein Grinsen.
Sie zieht ihr Top hoch und fummelt ihre Brüste aus dem BH hervor, den sie aber weiterhin anbehält.
Ben kommt auf seine Freundin zu, legt das mit Daumen und Zeigefinger gespreizte Gummiband an ihre Brust und bringt es mit der zweiten Hand auf Spannung.
„Ready?“ haucht er ihr zu und Anette nickt.
Ein leises Schnalzen ist zu hören und sie zuckt wimmernd zurück.
„Oh Fuck, das zwiebelt!“ keucht sie und presst die Finger gegen die pochende Haut.
Sie nimmt die Hand von der Brust und eine knallrote Strieme, oberhalb ihrer Brustwarze ist zu erkennen.
Ben wiederholt das Ganze noch ein paar Mal, bis sich rund um ihren Nippel ein purpurrotes Oktagon als Muster abzeichnet.
„Nun zum zweiten Muster, das wird stärker schmerzen, über den Nippel…“ erklärt Ben.
Anette hält schützend die Hand vor ihre Brust und meint: „Oh Fuck, worauf habe ich mich da wieder eingelassen … mach schnell… bitte.“
Sie beißt die Zähne zusammen und fiept zweimal laut auf, während ihr Puls in die Höhe schießt.
Schwer atmend sieht sie runter an ihre Brust und erkennt das Kreuz, quer über ihren Nippel.
„Das brennt … ach du heilige Scheiße!“ flucht sie weiter und hält sich die pochenden Brustwarzen.
Ben schießt ein Bild für die Telegram-Gruppe und zeigt das Ergebnis ihren Freunden, danach bietet er Anette eine eisgekühlte Dose an.
„Hier, zum Kühlen.“ grinst er schelmisch.
„Ne du, Danke, lass mal … das machts nur schlimmer. Geht schon wieder.“ winkt sie dankend ab und verzieht kurz das Gesicht, als er sich mit dem Rücken zu ihr dreht.
„Das hättest du wohl gerne… auf den brennenden Schmerz noch die Kälte, sicher nicht!“ geht ihr durch den Kopf, doch als Ben sich wieder zu ihr dreht gehen ihre Mundwinkel hoch und sie strahlt ihn an, als wäre nichts gewesen.

 

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