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Subtember – Tag 8

Er sitzt lässig an der Bettkante, ist ausgehbereit und starrt aufs Handy.
„Gehen wir?“ schlägt Anette vor, doch Ben tippt noch rasch eine Nachricht, bevor er zu ihr aufsieht.
„Sofort, vorher müssen wir noch klären, wo du etwas reinbekommst und wie lange ich dich mit deinem Lush quälen darf.“ murmelt er und liest die erste Antwort.
Mit breitem Lächeln steht er auf und richtet das Wort an seine Freundin: „Es wurde sich Lush und Plug gewünscht und du darfst dann 3 Stunden den Lush genießen.“
Anette schüttelt den Kopf, grinst verlegen und stammelt: „Also … ähm… das ist jetzt kompliziert … also, weil …“
„Ich bin dir beim Einführen gerne behilflich.“ nickt er selbstlos.
„Ach ja, klar … der zuvorkommende Benjamin …“ neckt sie ihren Freund.
Dieser steht auf, schmunzelt und nimmt den Plug in die Hand, bevor er langsam auf seine Sub zugeht.
Anette spürt seine Hand am Hals und wird gegen die Wand hinter ihr gedrückt.
Der Griff am Hals wird fester und Bens raue Stimme dringt in ihr Ohr: „Dreh dich mit dem Gesicht zur Wand, zieh dein Kleid hoch und spreiz mir deinen Po.“
Ihr huscht ein Lächeln über die Lippen und er lässt von ihr ab. Anette dreht sich umgehend mit dem Rücken zu ihm und wird nun von seinem Unterarm gegen die kühle Wand gedrückt.
Die Hand mit dem Plug wandert an ihren Po und sie zieht das Kleid ein Stück hoch.
Während sich Ben mit seinem Körper gegen sie lehnt, presst er den Plug gegen ihren Hintern und grinst ihr ins Ohr: „Ich liebe dieses Kleid an dir, dein aufmüpfiges Verhalten hingegen weniger.“
Verlegen lächelt Anette: „Danke“ zurück und stöhnt auf, als der Plug in ihr verschwindet.
Ein liebevoller Klaps auf ihren Po und schon darf sie wieder aufrecht stehen.
„Hier, der Lush, einschalten nicht vergessen.“ kommt von Ben, der ihr das pinke Teil zuwirft und die App am Handy startet.
Anschließend geht es raus in die Stadt. Zuerst wird ein Restaurant aufgesucht. Anette verzieht immer mal wieder kurz das Gesicht, doch bisher macht weder der Plug noch der Lush Probleme.
Zu ihrer Erleichterung lässt er den Vibrator vorerst ruhen. Dennoch hat sie immer wieder kurz die Angst, es würde gleich losgehen, sobald Ben zum Handy greift.
Doch dieser hält nur nebenbei die Freunde aus dem Gruppenchat, die Anettes Aufgabe bestimmt haben, auf dem Laufenden und denkt noch immer nicht daran, die Vibrationsfunktion beim Lush zu starten.
Nachdem die Beiden einen Platz im Restaurant gefunden haben, senkt Anette ihre Stimme und meint: „Ben… also … ich fühle mich voll… aber aushaltbar. Verbindung ist aber schon noch da?“
Er nickt: „Klar, jetzt lass uns eine Kleinigkeit essen, dann wirst du noch gefordert. Keine Angst, ich hab nicht darauf vergessen.“
Sie senkt den Blick, schmunzelt und wiederholt seine Worte in ihren Gedanken.
Eine halbe Stunde später verlassen die Beiden das Restaurant wieder und nehmen sich vor, den Weg zurück zur Unterkunft mit einem Spaziergang zu verbinden.
Anette stolpert leicht, krallt sich an ihrem Freund fest und presst die Lippen zusammen.
„Alles in Ordnung?“ fragt Ben schelmisch und steckt sein Handy wieder in die Hosentasche.
„Mhm…“ murrt sie zurück, holt tief Luft und konzentriert sich auf den nächsten Schritt.
Der Lush vibriert auf niedriger Stufe, lässt dabei aber auch den Plug vibrieren und macht die Ganze Sache von Beginn an zu einer Herausforderung.
Einige Schritte weiter raunt sie ihm zu: „Ich hasse dich … dieses Ding …“
Ben lehnt sich zu seiner Freundin: „Wenn ich aufhören soll oder du eine Pause brauchst…“
Sie nickt: „Ja, ich weiß, aber ich schaff das! Wird zwar hart … aber …“
„Hart wird auch was anderes…“ scherzt Ben daraufhin und entlockt ihr ein kurzes Lächeln.
„Da! Das ist die Bar, in der ich gestern war.“ meint er aus dem nichts, als die Beiden ein paar Meter weiter an einer eher unscheinbar wirkenden Kneipe vorbeigehen.
Anette versucht sich von den Vibrationen im Schritt abzulenken und fragt: „Ach, die BJ Bar? War das Ergebnis befriedigend?“
Er grinst kurz und antwortet: „Naja, so wie ich dir gestern schon erzählt hatte, spektakulär wars nicht und irgendwie, die Stimmung …“
„Mhm, ja… Stimmung ist immer ganz wichtig, kennt man.“ nickt sie zustimmend und vollkommen ernst.
Ben runzelt die Stirn und hakt nach: „Machst du dich gerade darüber lustig?“
Anette grinst frech: „Nö, würde ich niemals!“
Er zieht sein Handy aus der Tasche, schiebt den Regler ein Stücker höher und zuckt mit der Schulter: „Ach so, na dann passt ja alles.“
Sie pfeift ihm ein „Arsch“ zu und konzentriert sich wieder auf ihre Schritte.
Mit jedem Schritt kommt sie dem Ziel näher, allerdings macht sich mittlerweile nicht nur der Lush bemerkbar. Anette hat zunehmend das Gefühl, als würde alles in ihrem Schritt wund werden. Sie ist sich unsicher, ob das nur Einbildung ist und die mittelstarke Vibration das Gefühl verstärkt, oder ob sie wirklich eine Pause bräuchte.
Ben greift an ihre Hüfte, stützt sie beim Gehen und erkundigt sich: „Schaffst du es noch bis zum Hotel?“
Seine Freundin nickt und murrt: „Ja, ist nur noch dort ums Eck… ich beiß die Zähne zusammen!“
Ben bleibt dicht neben ihr und stützt sie auf den letzten Metern.
Im Aufzug, rauf zum Zimmer, stützt sich Anette erschöpft ab und murmelt: „Das war heftig….aber noch nicht das Maximum, oder?“
Er schmunzelt, entlockt ihr ein erschrockenes Fiepen und dreht den Regler wieder runter.
„Das war das Maximum.“
„Das halte ich mit Plug nicht lange aus … keine Chance!“ keucht sie erschöpft und kann kaum den Schritt durch die Hotelzimmertür abwarten.
Dort angekommen, geht sie leicht in die Hocke, zieht unter verbissenem Stöhnen den Lush raus und richtet sich wieder auf.
„Ficke ich dich jetzt mit Plug oder nehme ich mir direkt deinen vorbereiteten Hintern vor?“ grübelt er laut.
Anette sieht ihn mit hochgezogener Augenbraue an.
„Ach, habe ich das jetzt nicht gedacht? Hoppla.“ grinst er schelmisch zurück.
„Also, ich hätte ja eher an einen Blowjob gedacht, dann kannst du mir sagen, ob ich das besser kann als die gestern aus der Bar?“ schlägt sie ihm mit liebevollem Blick vor.
Er nickt: „Gerne, dann lass mich rasch unter die Dusche hüpfen.“
Sie lächelt und freut sich innerlich: „Super, mein überreizter Schritt bekommt Ruhe!“
Bevor er ins Bad verschwindet, drückt sie ihm noch einen Kuss auf und ist von seinen Worten überrascht.
„Der Plug bleibt dabei aber in deinem süßen Hintern.“
Nur um dann im gleichen Moment noch hinzuzufügen: „Sofern du willst und kannst, ich lass mich überraschen. Hab dich lieb.“
Ben hüpft unter die Dusche, während Anette behutsam zum Bett geht und über seine Worte nachdenkt.

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