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Subtember – Eintrag 15

Die heutige Aufgabe hat meinen Körper auf Temperatur gebracht. Es ging heiß her, denn heute stand ein Workout am Plan, welches sie für mich ausgesucht hatte. Dabei musste ich den Käfig anhaben und durfte nur mit einer Short bekleidet sein. Mehr Stoff hätte es auch nicht benötigt, denn mir war bereits nach dem Aufwärmen warm genug. Erschwert wurde mir dieses Workout durch ihre Präsenz. Denn meine Herrin saß hinter mir auf der Couch und hatte die Gerte neben sich liegen. Immer wenn ich ihrer Meinung nach eine Übung nicht sauber ausführte, gab es einen leichten Klaps auf eine Stelle meines Körpers. Einmal habe ich mich dabei erschrocken und wäre fast zur Seite gekippt, konnte mich zum Glück noch abfangen, ihr Gelächter war mir danach sicher. Doch davon habe ich mich nicht abbringen lassen und das Workout bis zum Ende durchgezogen, zumindest dachte ich, es wäre das Ende gewesen. Ihr schien es zu gefallen, wenn ich bei jedem Klaps zusammenzuckte, daher ließ sie einfach ein weiteres Workout laufen und Zwang mich weiterzumachen. Außer Atem begann ich mit den nächsten Übungen, doch mir ging allmählich die Kraft und die Kondition aus, wodurch die Übungen immer langsamer und unsauberer wurden, was vermehrt Schläge nach sich zog. Irgendwann sank ich erschöpft und keuchend zusammen, worauf ich Schläge erwartete, doch sie blieben aus. Stattdessen kniete meine Herrin neben mir und reichte mir Wasser, während sie mich lobte und durch mein verschwitztes Haar strich. Ich fühlte mich zunächst schlecht, da ich abbrechen musste, als ich ihre Nähe und Fürsorge wahrnahm überkam mich ein Anflug von Liebe und Geborgenheit, wie ich sie schon länger nicht mehr gespürt hatte.

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