„Mit dem Rohrstock?“ kommt Anette, mit ängstlichem Unterton, über die Lippen.
Sie sieht runter an Ralfs Arm, der locker den Stab festhält.
„Mhm.“ murrt er.
Im gleichen Moment krallt Ben seine Hände in Anettes Haare, zieht sie an seine Brust und entlockt ihr ein Fiepen.
Ralf legt den Rohrstock an die Innenseite ihrer Schenkel und verpasst ihr die erste Strieme.
„Uff, Fuck!“ winselt sie und kneift vor Schmerz die Augen zusammen.
Er lässt erneut den Stock auf ihren Schenkel knallen und grinst schadenfroh.
Ben richtet sie mit einem Ruck an den Haaren wieder auf und haucht ihr ins Ohr: „Stehen bleiben.“
Ihr läuft ein kalter Schauer über den Rücken.
Ralfs Hand zwischen ihren Beinen lenkt sie davon ab.
„Mhm, noch alles trocken…“
„Das wird auch so bleiben!“ murrt Anette zurück und bekommt den nächsten Schlag ab.
Wieder spannt sie den Schenkel an und atmet den Schmerz weg.
„Das werden wir ja sehen…“ merkt Ralf an, der nun auf dem anderen Schenkel Spuren hinterlässt.
Anette schreit auf, nachdem sie mehrmals den Rohrstock auf die nackte Haut bekommen hat.
„Psst.“ zischt Ben, der sie wieder an den Haaren an sich zieht.
„Du Arsch!“ keift sie Ralf mit finsterem Blick an.
Dieser kratzt mit den Fingernägeln über die frischen Striemen und schmunzelt.
Er geht einen Schritt zurück und schneidet mit dem Stock durch die Luft.
Anette kreischt auf und spannt direkt wieder ihre Beine an.
Immer wieder knallt der Rohrstock auf ihre Haut. Ihr Puls steigt und sie bekommt kaum noch ein Wort hervor.
Ihr Winseln überwiegt ihr Gejammer.
Ben lenkt ein und unterbricht Ralfs Schläge.
„Du wirst ja gerne mal an deine Grenzen gebracht, aber ich hab noch nie nachgefragt, daher jetzt. Habt ihr ein Safeword?“
„Nein, bisher nicht.“ keucht Anette.
Sie atmet tief ein und richtet sich wieder auf.
Ben lässt an ihren Haaren locker und sie ergänzt: „Bisher habe ich immer gesagt, wenn es mir zu viel wurde oder ihr habt direkt nachgefragt, daher war das nicht notwendig.“
„Du wirst aber gerne an deine Grenzen gebracht, oder habe ich das falsch verstanden?“
Anette nickt.
„Gut, dann wäre ein Safeword nicht verkehrt. Immerhin lässt sich dann auch für uns unbeschwerter agieren und du kannst jederzeit entscheiden, wenn du eine Pause brauchst oder direkt zum Aftercare übergehen möchtest.“ meint Ben.
„Da hat Ben vollkommen recht, wir sollten uns endlich auf ein Safeword einigen, jetzt, wo wir immer tiefer in diverse Themen reingehen.“ nickt Ralf.
„Gut, ich bin dabei. Was solls sein?“
„Das musst du entscheiden. Etwas das dir leicht über die Lippen geht, woran du dich immer erinnern kannst und es sollte schnell ausgesprochen sein, also nicht sowas wie Heckenscherenschleifmaschine, das könnte zu Komplikationen führen.“
Sie lächelt und überlegt: „Also, hmm, sowas wie Pizza Hawaii?“
„Wenn dir das am liebsten wäre, klar, dann soll Pizza Hawaii dein Safeword sein?“ meint Ben.
Anette nickt und zuckt erneut zusammen.
Ralf hat ihr eine weitere Strieme, quer über den Schenkel, verpasst.
„Wie deine Schenkel aussehen, herrlich.“ merkt er begeistert an und zieht erneut mit dem Rohrstock durch.
Sie stampft und boxt mit den Fäusten in Ralfs Richtung.
„Soll ich dir auch auf die Finger klopfen?“ scherzt er.
„Untersteh dich!“ faucht sie ihn an und presst erneut ein dumpfes Jammern hervor.
Ihre Beine Zittern vor Schmerz und Ralf legt eine Pause ein.
Er tastet sich vor und streift an ihrem Bauch runter, bis er mit den Fingerspitzen an ihren Schamlippen ist.
„Noch alles in trockenen Tüchern?“ fragt Ben.
Ralf schmunzelt: „Fast, es wird langsam. Vielleicht mal direkt zwischen die Beine?“
Anette beginnt zu betteln: „Nein! Bitte! Nicht zwischen die Beine. Das tut so unfassbar weh! Bitte.“
Sie kreischt und reißt sich aus Bens Griff.
Mit beiden Händen hält sie ihre pochende Schamlippe bedeckt und blinzelt mit weinerlichem Blick hoch zu Ralf.
„Das geht in eine Richtung, die mir Spaß macht.“
Ben bestätigt diese Aussage und zieht Anette wieder an sich.
Er hält ihren Zopf fest, zieht sie daran hoch und zwingt sie auf die Zehenspitzen.
Sie murrt auf und will sich erneut losreißen, doch diesmal lässt Ben nicht locker.
Zuerst schießt ihr der stechende Schmerz zwischen den Beinen hoch, wandert in den Bauchraum und nimmt ihr den Atem, dann setzt ein weiterer Schmerz an der Kopfhaut ein. Immer wieder wandern die Schmerzen hoch und runter an ihrem Körper.
„Alles in Ordnung?“ flüstert Ben ihr ins Ohr.
Anette schluchzt: „Jahaa…“
„Sehr gut. Dann weitermachen.“ kommt mit belustigtem Unterton über ihre Schulter.
Erneut zieht sich jeder Muskel an ihrem Körper zusammen und ein stechendes Gefühl arbeitet sich von ihrer Scham hoch.
Ralf legt eine Pause ein. Er kniet sich vor Anette und betrachtet sein Werk.
Sein Finger gleitet von ihrem Damm in Richtung Kitzler.
„Mhm.“ kommentiert er.
Mit glänzender Fingerkuppe steht er auf und hält den Finger vor ihr Gesicht.
„Wie war das vorhin?“
Anette dreht den Kopf weg und sieht an ihm vorbei.
„Keine Antwort ist auch eine Antwort. Wärst du so gut und drehst sie um?“
Bevor sie reagieren kann, packt Ben ihren Arm und dreht sie mit dem Rücken zu Ralf.
Eine lange Strieme zeichnet sich an ihrer Pobacke ab.
Anette vergräbt das Gesicht an Bens Brust und krallt sich an ihm fest.
Ihr Stöhnen wird durch seine Kleidung gedämpft.
Immer schneller knallt der Rohrstock auf ihren Hintern.
Abwechselnd stampft sie mit den Beinen auf und wimmert ihre Schmerzen gegen Bens Brust.
„Verdammte Scheiße!“ kommt hervor und Ralf wartet mit dem nächsten Schlag.
Ihre Schenkel zittern und Ben merkt, wie sie ihr Gewicht auf seinen Schultern abstützt.
Er hebt die Hand und zeigt Ralf an, dass es mit den Schlägen reicht.
Nun mischt sich Fiona ein.
Während Ben sich mit Anette zur Couch dreht und sich vorsichtig hinsetzt, schaltet Fiona einen kleinen Vibrator ein und greift sich Anettes Pobacke.
Diese liegt über Bens Beine und lässt den Kopf hängen.
Fiona zieht die Pobacke zur Seite, bis sie freie Sicht auf den Intimbereich ihrer Freundin hat.
Der Vibrator entlockt Anette direkt ein inniges Stöhnen.
Bereits nach wenigen Minuten glänzen die Innenseiten ihrer Schenkel und ihr Stöhnen hallt durchs Wohnzimmer.
„Schön festhalten.“ meint Fiona zu Ben, der sich direkt um Anette kümmert.
Er zieht ihren Kopf an den Haaren hoch und legt einen Arm um ihre Hüfte.
Sie stützt sich am Boden ab und drückt den Po hoch.
Fiona dringt mit der Spitze des Vibrators ein, lässt das Toy von Anette wieder zurückdrücken und schiebt ihn wieder tiefer in ihre Vagina.
„Oh Gott.“ schwärmt Anette.
Die starken Vibrationen am Vaginaleingang, dazu Bens harter Griff am Schopf.
Ein explosionsartiger Orgasmus schießt durch ihren Körper und lässt sie keuchend auf Bens Schoß zusammensacken.
Nach einigen Minuten, in denen er ihren Rücken gestreichelt hat, hebt sie den Kopf und fragt: „Habt ihr auch Hunger?“
Fiona grinst: „Pizza? Keine Ahnung wieso, hab da irgendwie Bock drauf.“
„Ja, aber keine Hawaii, das ist ekelhaft!“ scherzt Anette.
„Aha. Ich wollte schon fragen, warum du dich für dieses Safeword entschieden hast. Kam ja ohne lange nachzudenken.“ lächelt Ben.