„Boah, geh mir doch nicht immer mit derselben Scheiße auf die Nerven…“ brummt Anette und schreibt Ralf zurück.
>Bevor ich mit nem Plug in die Stadt fahre, gehe ich lieber Bilder im Sonnenuntergang machen, meinetwegen auch mit Lush ….<
>Sehr gut. Dann kommt der Lush rein, ein Plug in deinen süßen Po und dann ab nach draußen, schau, dass du rechtzeitig bist und noch was vom Sonnenuntergang erwischt. Achja, der Lush läuft währenddessen auf mittlerer Stufe.<
>Willst du ihn nicht gleich selbst steuern?< tippt sie zurück und rollt mit den Augen.
„Fuck.“ murmelt sie und starrt auf seine Antwort.
>Gute Idee. Lass mich nachher damit verbinden, wenn du losgehst.<
Anette rafft sich auf, schlüpft wieder in ihre Alltagskleidung und wirft einen Blick in den Spiegel.
Anschließend sucht sie die Sextoys aus der Kommode und drückt einen Klecks Gleitgel auf den Plug.
Dieser verschwindet in ihr und bringt sie zum Stöhnen.
„Fuck … warum fühlt sich das jetzt so gut an?“ jammert sie und greift zum Lush.
Nachdem sie mit Plug und Lush gefüllt ist, startet sie das Spielzeug und schreibt Ralf, dass es losgehen kann.
Sie ist noch keine Zehn Schritt aus der Tür draußen, da geht die Vibration zwischen ihren Beinen bereits los.
Anette murrt genervt und holt tief Luft.
Dann geht sie mit schnellen Schritten weiter.
„Ich hoffe, er lässt es bei der Intensität…“ denkt sie sich und ist nach einer kurzen Fahrt mit dem Bus außerhalb der Stadt angelangt.
Sie biegt von der Straße ab und geht, einen schmalen Pfad entlang, auf ein Waldstück zu.
Hinter den Bäumen leuchtet es bereits in allen möglichen Orangetönen und die Sonne ist fast verschwunden.
„So, schnell jetzt…“ spricht sie sich Mut zu und zieht ihr Handy raus.
Sie dreht sich zur untergehenden Sonne, zieht den Reißverschluss ihrer Jacke runter und hebt das Shirt.
Während sie die ersten Bilder an Ralf sendet, geht sie weiter und sieht in die Ferne.
Die Sonne ist fast verschwunden und die Dämmerung setzt ein.
Ihr Handy vibriert.
>Du machst mir jetzt noch ein Bild von deinem Po, irgendwo hinter Bäumen oder so. Danach darfst du wieder nach Hause.<
Sie liest die Nachricht und krümmt sich.
Die Vibration in ihrem Schritt wird stark, sehr stark.
Anette kann kaum noch aufrecht stehen, so sehr schränkt sie die Vibration ein.
Sie sieht sich um, kämpft sich vorwärts und schleicht sich in ein kleines Waldstück.
Dort schüttelt sie den Kopf und stellt ihr Handy auf einem umgestürzten Baum ab.
Mit Hilfe des Selbstauslösers knipst sie weitere Bilder für Ralf.
Währenddessen brummt der Lush weiter auf voller Stufe und sie kann an kaum etwas anderes mehr denken.
Ständig muss sie bewusst ihre Finger aus ihrem Schritt nehmen und sich wieder auf die Gegenwart konzentrieren.
„Ach, scheiß drauf…“
Sie stolpert zum Handy, startet eine Videoaufnahme und geht wieder vor die Linse.
Ihre Hose auf den Knöcheln, die Jacke wärmt ihren Oberkörper und eine Hand befindet sich zwischen ihren Beinen.
Anette krümmt sich, blinzelt verzweifelt in die Kamera und murmelt: „Fuck ist das geil!“
Sie beißt auf ihre Hand, unterdrückt ihr Stöhnen und zappelt wild herum.
Dann schaltet sie den Lush ab und zieht flink ihre Hose wieder hoch, bevor sie zurück zum Handy geht.
Mit erhöhtem Puls und knallroten Wangen geht sie zurück auf den Weg und läuft zum Bus.
Währenddessen bricht bei Ralf die Verbindung zum Lush ab und er fragt nach:
>Alles in Ordnung? Warum ist der Lush nicht mehr aktiv?<
Sie sendet ihm kommentarlos das Video und geht weiter.
Zuhause angekommen, entfernt sie zuerst die Toys aus ihrem Körper und atmet auf.
„Das wurde schon unangenehm … Plug und Lush so lange nach dem Orgasmus in mir haben ist echt nicht angenehm …“
Dann sieht sie Ralfs Antwort, während sie bedacht zur Couch geht.
>Ah, du konntest nicht bis Zuhause warten … jaja, gieriges Stück.<
Sie schmunzelt und meint: „Tja, so bin ich eben manchmal …“