>Heute soll es heiß werden. Damit dir die Hitze nicht zu schaffen macht, wirst du heute 3 Liter Wasser trinken. Allerdings hat das Ganze einen Haken. Du hast Toilettenverbot, den ganzen Tag. Wenn du musst, dann musst du rausgehen.<
„Fuck… ich hätte niemals von dieser Phantasie reden dürfen. Verdammt, jetzt kommt natürlich genau so eine Aufgabe… uff… aber der Gedanke daran ist schon ganz heiß.“
Anette beißt sich auf die Unterlippe, schmunzelt und zögert für einen kurzen Moment.
„Das gilt doch bestimmt nicht direkt. Soll ich vorher noch schnell aufs Klo?“
Sie schüttelt den Kopf: „Nein, wenn, dann nehme ich die Herausforderung an.“
Mit einem breiten Grinsen geht sie in die Küche, füllt ihre Trinkflasche mit frischem, kaltem Wasser auf und nippt direkt daran.
„Ahhh.“ zischt sie und geht zurück ins Wohnzimmer.
Immer wieder nippt sie an der Flasche und hat nach einer halben Stunde bereits den ersten Liter im Magen.
„Puuh, bisher geht’s noch, aber ich merke schon die Menge.“ merkt sie an und streicht über ihren Bauch.
Sie legt ihr Tablet zur Seite und geht erneut zum Wasserhahn.
Mit dem zweiten Liter im Schlepptau nimmt sie wieder am Sofa Platz und entsperrt ihr Tablet.
Anette genießt den freien Tag mit dem Lesen eines neuen Buchs, welches erst vor wenigen Tagen erschienen ist.
Bevor sie zur nächsten Seite scrollt, greift sie zur Flasche, nippt daran und liest wieder weiter.
Nach einer weiteren Stunde hat sie die Flasche erneut in der Hand, führt sie zum Mund und merkt, dass sie bereits leer ist.
„Oh, das ging schnell.“
Sie richtet sich auf und spürt ein Grummeln in der Magengegend.
Jetzt merkt sie deutlich ihre volle Blase und sieht an sich runter.
Ihr Bauch steht leicht vor und sie hat das Gefühl, bei jeder Bewegung schwappt die Flüssigkeit in ihr.
„Langsam aber sicher wird es Zeit für die Toilette, verdammt.“
Anette füllt die Flasche zum dritten Mal und nimmt einen großen Schluck.
Danach wird ihr unwohl.
„Das war zu viel, ich will nicht weitertrinken…“ jammert sie, greift erneut zur Flasche und nippt daran.
„Aber ich muss, hilft ja nicht. Außerdem, wenn ich dann raus gehen muss… naja… vielleicht tut richtig Druck auf der Blase eh gut, wenn ich mich dazu überwinden muss, hinter einen Busch zu gehen.“
Mit angeekeltem Blick nippt sie weiter an der Flasche.
„Das wird gefühlt mehr…“ beschwert sie sich laut und kämpft mit dem nächsten Schluck.
Eine halbe Stunde später ist sie so weit.
3 Liter Wasser befinden sich in ihrem Körper. Sie hält ihren Bauch, denn die volle Blase schmerzt bereits.
„Aua, das ist jetzt schon zu viel, ein klein wenig Druck, so wie vorhin, das war ja noch erregend, aber so.. Puuh.“ stößt sie aus und verzieht das Gesicht.
Sie kämpft sich von der Couch hoch und geht in den Flur.
Nur mit großer Mühe kommt sie in ihre Schuhe.
Bei jeder Bewegung muss sie konzentriert ihren Körper anspannen.
„Uff, verdammt. Ne, ich kann das nicht!“
Anette hat die Hand bereits am Türgriff, da kommen Selbstzweifel auf und sie merkt, wie sich ein Hauch von Panik in ihrer Brust ausbreitet.
Sie schüttelt den Kopf und geht zurück ins Wohnzimmer.
„Nein, Nein, Ne, das geht nicht!“ meint sie zu sich selbst und atmet schnell.
>Ralf, Sorry, aber ich schaff das nicht. 3 Liter sind getrunken und ich muss echt dringend, es tut schon weh, aber ich kann nicht raus!<
Seine Antwort folgt sofort:
>Ist in Ordnung. Setzt dich auf die Toilette, halte es aber noch zurück und bleib mit mir in Kontakt.<
Anette geht schnurstracks zur Toilette, krempelt ihr Kleid hoch und zieht den Slip auf die Knie.
>Ich sitze. Bitte, darf ich?<
Sie wippt mit einem Bein, hält sich den Bauch und bettelt erneut ihren Bildschirm an.
>Halten. Zähl bis 10 und dann gib Bescheid.<
Anette kneift die Augen zusammen. Sie wippt mit beiden Beinen, spannt mit aller Kraft ihren Unterleib an und beginnt hastig zu zählen.
Sie verschluckt die Hälfte der Zahlen und antwortet ihm:
>Done. Bitte!<
>Lass es laufen.<
Im gleichen Moment, indem die Nachricht aufpoppt, fällt der Druck von ihr ab.
Anette atmet erleichtert aus, stellt die Fersen wieder auf den Fliesen ab und die Anspannung lässt nach.
„Puuuh, verdammt war das intensiv. Ich hätte das niemals bis in den Garten, oder in eine versteckte Ecke geschafft….“
Sie schreibt wieder Ralf:
>Erledigt. Danke! Das war echt schon an der Grenze.<
Anette fügt noch eine Nachricht hinzu:
>Also nicht falsch verstehen. Jetzt im Nachhinein, war das auf eine ganz eigenartige Art spannend und macht mich schon ein wenig an, aber währenddessen, da wollte ich mich am liebsten vergraben, so geschämt habe ich mich. Vor allem das Betteln nach der Erleichterung.<
Sie wischt sich trocken, drückt auf die Spülung und wäscht sich die Hände.
Auf der Couch liegend, liest sie seine Antwort:
>Dann habe ich mit dieser Aufgabe ja alles richtig gemacht?“
Sie schmunzelt und schreibt zurück:
>Ja, schon. 🙈🙊 Ich bin feucht, obwohl ich mich gerade abgewischt habe.<
Er antwortet mit einem teuflischen Emoji und wünscht ihr viel Spaß beim Masturbieren.