„Oh verdammt, wieder so lange gepennt… ich muss noch Duschen, bevor Ralf vorbeischaut.“
Anette kämpft sich aus dem gemütlichen Bett und schlendert ins Bad.
Die Zähne sind flink geputzt, doch vor der Dusche drückt sie sich.
Immer wieder hat sie ihr Handy in der Hand und lenkt sich damit ab.
„Ach, komm, schnell jetzt.“
Sie steigt unter die Dusche, wäscht sich geschwind ab und geht flink nochmal mit dem Rasierer über den Intimbereich.
Gerade als sie sich mit dem Handtuch trockengerieben hat, klingelt es an der Tür.
Sie wickelt das nasse Handtuch um ihren Körper und tippelt zur Eingangstür.
Anette hinterlässt Fußabdrücke und ärgert sich: „Verdammt, hoffentlich ist ihm das egal.“
Ralf, der sich bereits gestern angekündigt hatte, steht vor ihr im Flur und begrüßt sie.
„Direkt Ready für den spaßigen Teil. Sehr gut.“ scherzt er und stellt den Werkzeugkoffer ab.
Er schlüpft aus seinen Schuhen und folgt ihr ins Wohnzimmer.
„So, wo brennts?“
„Ja, also ähm, das Bild dort, würde ich gerne an der Wand hängen haben und wenn du schon mal da bist, der Wasserhahn im Bad tropft.“
„Ich soll hier den Hausmeister spielen?“
„Ben wär mir lieber gewesen, aber der hat keine Zeit.“ stichelt sie und grinst.
„Ja, verstehe. Aber das passt ja eh ganz gut mit deiner heutigen Aufgabe zusammen. Mach mal das Handtuch weg.“
Anette löst die Ecke, die sie seitlich ins Handtuch gesteckt hatte und lässt es langsam von ihrem Körper gleiten.
Ralf schmunzelt und betrachtet sie von Kopf bis Fuß.
„Atemberaubend, wie immer.“ merkt er an und tritt näher.
Sie hat plötzlich eine Hand am Hals und eine zwischen den Beinen.
Anettes Stöhnen wird durch seinen festen Griff am Hals unterbunden.
Mit geschlossenen Augen lässt sie sich zu einem klitoralen Höhepunkt bringen und sackt dann ein Stück zusammen, als er wieder von ihr ablässt.
„Uff..“
„Das wirst du heute noch öfter sagen. Kannst du mir etwas unterhalten? Dann landet der Staub nicht am Boden.“
„Ähm, ja, klar…“ stammelt Anette und geht verwirrt durch die Wohnung.
Sie braucht einen Moment, bis sie ihre Orientierung wieder hat und holt eine Kehrschaufel.
Währenddessen hat Ralf bereits seine Bohrmaschine ausgepackt und steht startbereit vor der Wand, in die das Loch soll.
Fünf Minuten später hängt das Bild an der gewünschten Stelle und Anette freut sich: „Oh, vielen Dank! Das sieht so gut aus, jetzt ist diese Wand nicht mehr so nackt.“
„Gerne. So, bevor ich mir das Problem im Bad ansehe, nochmal schnell zu dir.“
Noch bevor sie reagieren kann, wird sie gegen die kühle Wand gedrückt und hat erneut seine Finger im Schritt.
Anette, erregt von vorhin, ist nun eine Spur schneller am Höhepunkt angelangt und atmet schwer: „Puuh, ist das meine heutige Aufgabe?“
Ralf nickt und verstaut die Bohrmaschine im Koffer.
Er nimmt eine Rohrzange aus dem Werkzeugkoffer, klappert damit mehrmals und geht ins Badezimmer.
„Während ich hier für weniger Luftfeuchtigkeit sorge, wirst du es dir am Badewannenrand nochmal klitoral machen.“ meint er beiläufig.
Anette braucht einen kurzen Moment, bis sie seine Worte verarbeitet hat, folgt ihm dann aber unauffällig und nimmt auf der Badewanne Platz.
Er zieht den Wasserhahn fest und dreht sich zu Anette, die ihn angrinst und aufstöhnt.
Sie sieht immer wieder in seine Richtung und beginnt zu schmunzeln, als er an seine Beule greift und ihr sagt: „Sehr gut. Weiter so.“
Anettes stöhnen hallt durch das Bad und sie hat ihren dritten Orgasmus, kurz hintereinander.
„Jetzt wird’s unangenehm.“ meint sie und wäscht ihre Finger ab.
„Unangenehm? Unangenehm wird’s erst, wenn ich dir mit der Zange hier zwischen die Beine kneife oder deine Nippel damit verdrehe.“
Sie starrt ihn mit großen Augen an.
Er grinst: „Keine Angst, mach ich nicht. Aber du hast jetzt nochmal einen klitoralen Orgasmus.“
„Nein, bitte… das ist schon unangenehm…“ bettelt sie, doch Ralf drückt sie erneut gegen eine Wand und schnippt ihr leicht gegen die geschwollenen Schamlippen.
Anette zuckt zurück und beißt sich auf die Unterlippe.
„Bitte ….“
„Ja, bettle mich ruhig an, das wird dir nichts nützen.“ freut sich Ralf, der immer schneller über ihren Kitzler reibt.
Sie zittert und fällt in seine Arme.
„Tapfer geschlagen.“ meint Ralf, der sie am Rücken streichelt.
Anette kann nach kurzer Zeit wieder von sich aus stehen und richtet sich auf.
„Sehr gut. Jetzt nochmal unter die Dusche. Du hast da Staub an dir kleben und an den Schenkeln läuft dir deine Lust runter. Wenn du schon mal dabei bist, ein letzter klitoraler Orgasmus mit dem Duschkopf, dann ist deine Aufgabe erledigt. Ich bin dann ebenfalls weg. Wir sehen uns morgen?“
„Nein! Bitte nicht. Nochmal kommen? Das fängt schon an weh zu tun, bitte…“ versucht Anette ihn umzustimmen.
Doch Ralf wiederholt nur seine letzte Frage, worauf sie nickt, ihn verabschiedet und erneut unter die Dusche hüpft.
Nach einem intensiven Orgasmus durch den Duschkopf geht sie nackt zurück ins Schlafzimmer und legt sich breitbeinig aufs Bett.
„Erst mal ne Pause, dieses überreizte Gefühl, wie ich das hasse!“