„Warum fährst du ab? Wir sind doch gerade erst auf die Autobahn auf…“
Ben unterbricht sie: „Dachtest du, das wird so ein Trip, weg von all deinen Verpflichtungen?“
Sie sieht verwirrt zu ihm und runzelt die Stirn.
„Genau. Das wird es eben nicht und eine Verpflichtung, vor der du dich nicht drücken wirst, sind deine 9 Orgasmen.“ fährt er fort und parkt am Straßenrand.
Der Wagen steht leicht schräg und Anette meint: „Und was hat das jetzt hiermit zu tun?“
Er löst den Gurt und lehnt sich zu ihr rüber.
Seine Hand liegt auf ihrem Schenkel und er fordert einen Kuss, den sie zaghaft erwidert.
Während seine Zungenspitze über ihre Lippen streicht, wandert seine Hand weiter hoch, bis er schließlich an ihrem Schritt angelangt ist.
Er massiert sie zwischen den Beinen und Anette drückt sich mit den Füßen in den Sitz.
Ein leises Murren kommt ihr über die Lippen und sie greift nach seiner Hand.
Anette umklammert sein Handgelenk, während er weiter mit leichtem Druck ihren Intimbereich massiert.
„Zum Glück hab ich eine Jeans an…“ schießt ihr durch den Kopf.
Da raunt ihr Ben entgegen: „Mach deinen Gürtel auf und machs dir selbst.“
Sie braucht einen Moment, bis sie realisiert, was gerade passiert.
Ben startet den Motor, wendet den Wagen und fährt in Richtung Autobahn.
Erst als die Beiden wieder auf der Autobahn sind, hat sie die Hand unterm Hosenbund und reibt über ihren Kitzler.
Er sieht immer wieder kurz zu ihr rüber und vergewissert sich, ob Anette ihrem Auftrag nachkommt.
Nach einigen Minuten greift sie plötzlich zum Radio und dreht die Lautstärke auf Null.
Anette stöhnt laut auf, dreht und windet sich unter ihrem Gurt, spannt die Beine an und fiept.
Ben konzentriert sich weiter auf die Straße. Sein Mundwinkel geht kurz hoch und er zieht auf die linke Spur.
„So ein Orgasmus, bei 180 Sachen hat schon was.“ merkt er an und reiht sich wieder auf der rechten Spur ein.
Bei der nächsten Ausfahrt fährt er ab und kurz darauf sind die Beiden am Hotel angekommen.
„Hmmm.“ murrt Anette und sinkt in den Sitz.
„Wie viele?“
„Was?“
„Wie viele Orgasmen hast du?“ ergänzt Ben.
Anette richtet sich auf und schließt ihren Gürtel, während sie leise erwähnt: „Vier.“
„Wie bitte?“ fragt Ben nach.
„Ich hatte Vier Orgasmen.“
„Jetzt gerade?“
„Nein.“
Sie läuft rot an.
Ben sieht sie mit hochgezogener Braue an.
„Ich bin heute in der Früh schon gekommen …. hab wieder von dir geträumt…“ murrt sie und sieht aus dem Fenster.
Er schmunzelt und klopft ihr auf den Schenkel: „Los, raus mit dir. Wir checken ein.“
Im Hotelzimmer angekommen, staunt Anette und stellt ihren Rucksack ab.
„Das ist ja eine Suite!“
„War noch frei und ist für Pärchen ausgelegt. Gibt hier sogar einen Whirlpool.“ prahlt er.
„Was? Wo?“
„Draußen auf der Terrasse. Denke, da ist sogar ein Sichtschutz … also …“ grinst er.
Anette geht zur Fensterfront und zieht den Vorhang zur Seite.
Dort erkennt sie eine Dachterrasse mit einem Whirlpool, der mit einer Plane abgedeckt ist. Zwei Liegestühle und ein großer Keramiktopf, mit Blumen darin, ist zu sehen.
„Gut, dann helfe ich dir jetzt schnell zu Orgasmus Nummer 5 und dann gehen wir Abendessen.“ meint Ben trocken und knüpft sein Hemd auf.
Anette steht zunächst reglos im Raum, wird dann grob aufs Bett gedrückt und hat eine Viertelstunde später kaum noch Luft zum Atmen.
Ihre Frisur ist hinüber und ein Teil ihres Make-Ups ist verschmiert, doch sie liegt glücklich grinsend neben Ben und zieht die Decke über ihre Beine.
„Das waren übrigens wieder 2 Orgasmen …“ meint sie stolz.
Er grinst und streichelt ihren Arm.
„Was hast du eigentlich geträumt?“
Anette schmunzelt und beginnt zu erzählen: „Also, da warst du, hast mich übers Knie gelegt. Ich war, mal wieder ein böses Mädchen und unartig. Hast mir ordentlich den Po versohlt, danach durfte ich noch für deinen harten, vor Lust tropfenden Schwanz, herhalten… aber kurz vor meinem Höhepunkt hat der Wecker geklingelt.“
Sie sieht, wie sich unter der Decke etwas regt und greift zu seinem Penis.
Ben richtet sich auf, greift zu einem frischen Kondom und drückt Anette am Hals runter.
Er kniet zwischen ihren Beinen und lehnt sich nach vorne, bis seine Spitze gegen ihre Scham drückt.
Ein kräftiger Stoß und er dringt in sie ein.
Mit schnellen Stößen bringt er sie zum Schreien.
Ben legt die flache Hand über ihren Mund und weißt sie an, still zu bleiben.
Doch Anette kann sich kaum zurückhalten. Sie beißt ihm in den Handballen und presst die Schenkel gegen seine Hüfte.
Die Beiden stöhnen im gleichen Moment auf und zucken unkontrolliert.
Ben füllt unter innigem Stöhnen das Kondom und sackt zusammen.
Sein Körper wird schwer und raubt Anette den Atem.
„Bitte … ich …“
„Oh, Sorry.“
Er drückt sich hoch und rollt sich wieder zur Seite.
„Damit sind wir bei Sieben …“ meint Anette, die an die Decke grinst.
Nachdem sich die Beiden erholt haben, macht sich Anette schnell frisch und schlüpft in ein langes Kleid, während Ben seine Haare im Spiegel richtet.
Das Abendessen ist bereits im vollen Gang, doch das Buffet ist bis zum Schluss reichlich gefüllt, wodurch die Beiden auf ihre vollen Kosten kommen.
Zurück im Zimmer schlägt Ben einen Spaziergang zur Verdauung vor.
Als die Beiden draußen an der kalten Luft sind, haucht er ihr ins Ohr: „Die letzten zwei Orgasmen hast du jetzt während unserem Spaziergang.“