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Positionswechsel – Teil 1

Im Hintergrund hört man Kirchenglocken läuten.
Konzentriert blickt Ralf vor sich auf das Blatt Papier.
Die Buchstaben verschwimmen, seine Konzentration liegt bei den Glockenschlägen.
Still zählt er die Schläge, nebenbei knetet er seinen Anti-Stress-Ball.
„Eins …. Zwei …. Drei …. Vier ….“ er drückt den Ball fest zusammen und atmet tief durch.
„Genug für heute, ich fahr heim!“ meint er zu seinem Arbeitskollegen, der nur nickt und weiter auf seine Unterlagen starrt.
Ralf schlüpft in seine Jacke und macht sich auf den Weg zum Auto, da fällt ihm ein, er könnte ja gleich einmal testen ob sich Fiona bereits alle Stellungen gemerkt hat.
Als er in seinem Wagen sitzt und erstmal die Sitzheizung warmlaufen lässt greift er zum Handy.

Fiona sitzt gerade entspannt auf der Couch als sie ihr blinkendes Handydisplay von der langweiligen Soap ablenkt. Sie greift nach dem Smartphone und öffnet die Nachricht.
„Ich bin in 20min zuhause. Du wartest in Position #1 in der Küche auf mich. Ich liebe dich.“
Ein wenig verwundert und auch irgendwie erfreut grinst sie aufs Display.
Kurz muss sie nachdenken, was er mit Position 1 meint, dann fällt es ihr wieder ein.
„Ach, du willst also diese Stellungen vom Wochenende ab jetzt öfter durchführen?“ fragt sie in den Raum und grinst.
Bevor sie von der Couch aufsteht streckt sie sich einmal kräftig durch und dreht den Fernseher ab.
„20 Minuten also, soso, da geht sich ja noch umziehen und kurz frisch machen aus, aber was war Nummer 1 nochmal? War das auf allen Vieren oder knieend mit Blick zum Boden?“ rätselt sie und zuckt mit den Schultern.

Zwanzig Minuten später.
Gespannt steckt Ralf den Schlüssel ins Schloss. „Ob sie sich an die Anweisung gehalten hat und ob sie noch wusste was Nummer 1 war?“ schießt es ihm durch den Kopf.
Zunächst aber schlüpft er aus seinen Schuhen und hängt den Mantel an die Garderobe.
In der Küche brennt Licht, das ist schonmal ein gutes Zeichen.
Er legt seine Schlüssel beiseite und wirft einen Blick in die Küche. Dort kniet seine Freundin.
Mit aufrechtem Oberkörper kniet sie am Fliesenboden und blickt ihren Dom an.
Ihr huscht ein Lächeln über die Lippen als Ralf nähertritt und sie genauer betrachtet.
„Sehr brav, auf den Knien, Schenkel gespreizt, Rücken gerade, Brust raus, Blick nach vorne und der Po berührt die Fersen, aber DAS gefällt mir gar nicht, junges Fräulein!“
Der beanstandende Unterton in seiner rauen Stimme stellt ihr die Nackenhaare auf. Ihr läuft ein kalter Schauer über den Rücken. Sie bringt kein Wort heraus, lediglich einen verwirrten Blick wirft sie ihrem Herrn zu.
Dieser steht nahe vor ihrem Gesicht, sodass sie ihren Kopf weit nach hinten legen muss damit sie Blickkontakt halten kann.
„Die Hände! Wo sind die Hände in Position 1?“ schroff packt er sie am Unterkiefer.
Ihr Herz pocht, ihre Kehle ist staubtrocken, sie bringt kein Wort heraus.
„Soll ich es dir nochmal erklären?“
Beschämt blickt sie ihn an und krächzt ihm ein Ja entgegen.
Ralf lässt von ihr ab und tritt ein paar Schritte zurück.
„Mir gefällt dein Outfit.“ merkt er an.
„Bei Position 1 hast du zu knien. Dabei ist dein Rücken gerade und deine Brust streckst du raus. Die Schenkel sind gespreizt und du sitzt auf deinen Fersen. Der Blick ist zu deinem Herrn gerichtet, außer dir ist etwas anderes erlaubt und deine Hände liegen entspannt auf deinen Schenkeln. Einzig, wenn ich dir Handschellen anlegen möchte hebst du diese an und hältst sie mir mit den Handflächen nach oben hin. Verstanden?“
Seine Freundin nickt ihm zu und nimmt die Hände vom Rücken, legt diese entspannt auf ihre Schenkel und atmet tief durch.
„Es tut mir Leid. Wird nicht mehr vorkommen.“ stammelt Fiona.
„Schon gut, noch bist du ja im Lernprozess.“ beruhigt er seine Sub und tritt wieder näher.
Er streicht über ihr seidig-glänzendes Haar und fährt mit den Fingern über ihre Wange.
„Komm, hoch mit dir. Ab ins Schlafzimmer und in Position 6 aufs Bett. Davor schlüpfst du aus deinen Klamotten und wehe ich finde deine Kleidung über den ganzen Fußboden verteilt.“
Als sie sich auf den Weg ins Schlafzimmer macht trifft sie ein leichter Klaps am Hintern.
Fiona schrickt leicht zusammen und fiept, geht aber ohne zu zögern weiter. Auf ihren Lippen macht sich ein verliebtes Grinsen breit.

Fionas Herz pocht vor Aufregung. „Was hat er mit mir vor?“ diese Frage geht ihr immer wieder durch den Kopf.
Im Schlafzimmer angekommen schlüpft sie aus ihrem Shirt und legt es fein-säuberlich zusammen und platziert es am Stuhl, welcher im Eck des Raumes steht.
Darauf platziert sie ihre Hose, den BH, die dicken Wollsocken und ihren Slip, der bereits von ihrer Lust gekennzeichnet ist.
Position 6 fällt ihr deutlich leichter, daran kann sie sich noch gut erinnern, war das doch die angenehmste aller Positionen.
Gerade als sie in der genannten Körperhaltung ist schreitet auch schon ihr Herr durch die Tür und räuspert sich.
Ihre Haltung lässt jedoch keinen Blick darauf zu, was er gerade macht.
„Brav. Sowas lobe ich mir. Ordnungsgemäß deine Kleidung gefaltet und die geforderte Position eingenommen. Mal sehen ob du diesmal alles korrekt ausgeführt hast…“
Sie hört wie er einmal rund ums Bett geht und fühlt sich etwas unwohl dabei. Der Gedanke, so begutachtet zu werden, macht ihr ein klein wenig Angst, doch seine ruhige Stimme lässt die Anspannung schnell wieder verfliegen.
Erneut lobt Ralf seine Freundin.
„Gut gemacht. Auf den Knien und den Oberkörper vorgebeugt bis sich Oberkörper und Oberschenkel berühren. Dabei den Blick auf den Boden gerichtet und die Arme über den Kopf ausgestreckt sowie den Hintern weiterhin brav auf den Fersen. Position 6 beherrscht du schonmal.“

Ralf beugt sich vor und gleitet mit seinen Fingernägeln sanft über ihre Unterarme, wandert langsam über ihre Schulter und den Rücken entlang zu ihrem Hintern, wo er seine Hand zwischen ihre Pobacken gleiten lässt und ihre feuchten Schamlippen ertastet.
„Wusst ichs doch, das war dein süßer Saft, der diesen Fleck im Slip hinterlassen hat.“ haucht er ihr zu und lässt seine Finger über ihren Po streifen.
Sie schließt ihre Augen und spürt seine warmen Finger wieder empor tasten. Sie bekommt Gänsehaut an den Stellen, wo seine Finger entlang glitten und beißt sich auf die Unterlippe.
„Du wirst bestimmt erahnen können wofür sich die Position 6 am besten eignet?“
Nach kurzer Überlegung antwortet sie selbstsicher: „Für eine Massage am Nacken und am Rücken generell!“
Ralf kann sich ein Lachen nicht verkneifen.
„Was?“ fragt sie unsicher.
Am Nacken angekommen massiert er mit Daumen und Mittelfinger ihre Nackenmuskulatur, beendet dies jedoch nach wenigen Sekunden wieder und schmunzelt.
Fiona atmete währenddessen entspannt ein und genervt wieder aus, als er mit der Massage aufhört.
„Nana, Das hast du dir noch nicht verdient, besser geeignet ist sie hierfür!“ und verpasst ihr einen Klaps auf den nackten Po.
Dieser kam unerwartet.

Wortlos erhebt er sich vom Bett und geht um Fiona herum.
Hinter ihm nuschelt seine Sub unverständlich in die Matratze.
„Wie bitte?“ fragt er mit scharfem Unterton.
„Nichts.“ schießt es wie aus der Pistole geschossen. „Entschuldigung, mein Herr.“
„Du entschuldigst dich also für nichts? Hmmm… eigenartig.“ antwortet Ralf höhnisch.

Mit der Gerte in der Hand tritt er zurück ans Bett.
„Du wirst doch nicht frech werden?“
„Nein, das würde ich mich nieeee trauen.“ kommt es zurück.
„Soso..“ murmelt er und holt aus.
Das Schlaginstrument saust auf ihren Po und hinterlässt eine leicht gerötete Stelle.
„Es wird wieder einmal Zeit, dass du deine Grenzen kennen lernst, junges Fräulein!“ seine Stimmlage wird ernst.
Das Stück Leder, an der Spitze, streift über ihren Hintern.
Langsam führt Ralf die Gerte über ihre nackte Haut.
Wirbel um Wirbel wandert das kühle Leder ihren Rücken entlang, Zwischen den Schulterblättern angelangt lässt er die Gerte auf ihr Ruhen, räuspert sich und fordert seine Sub mit harschem Unterton auf, die nun folgenden Schläge mitzuzählen.
„Ohh, ja. Endlich!“ denkt Fiona, grinst in die Matratze und genießt den leicht stechenden Schmerz an ihrem Hintern als die Gerte niedersaust.
„Eins!“ stöhnt sie schmerzerfüllt.
Ralfs strenge, konzentrierte Mine schlägt schlagartig um.
Ihm zieht es die Mundwinkel zu den Ohren.
Mit einem verschmitzten Lächeln holt er erneut aus, diesmal visiert er die andere Pobacke an.
Seine Sub stöhnt erneut auf. Es folgen weitere Schläge.
Immer wieder holt Ralf mit der Reitgerte aus und lässt diese auf ihre nackte Haut schnalzen.
Das Stöhnen geht allmählich in ein erregtes Schluchzen und Wimmern über.
Wie in Trace wippt sie bei jedem Hieb vor und zurück.
Der nächste brennende Schmerz holt Fiona erneut zurück in die Wirklichkeit, lässt sie einen kurzen Augenblick lang die Matratze wahrnehmen, auf welcher sie kniet und fällt wieder zurück in diesen trace-artigen Zustand.
Unterbewusst krächzt sie die Anzahl der erhaltenen Schläge durch ihre trockenen Lippen, ehe sie sich wieder auf die Unterlippe beißt und auf den nächsten Schlag wartet.
In ihrem Unterleib kribbelt es vor Erregung, ihr klebt der Saft an den Schenkeln.
An ihrem Hintern beginnen die ersten Adern zu platzen und die ersten länger anhaltenden Spuren zeichnen sich ab.
Erneut ein Schlag.
Erneut der stechende Schmerz, der ihr durch den Körper fährt.
Erneut ein Wimmern in die Matratze.
Erneut fällt sie in diesen Zustand der völligen Hingabe und Befriedigung.
Doch diesmal wird sie unsanft wieder herausgeholt.
Ihr Dom greift sie am Schopf und reißt ihren Kopf in die Höhe.
Vor Schreck entkommt ihr ein Schrei. Mit aufgerissenen Augen starrt Fiona gegen die weiße Wand vor ihr. Ihre Kopfhaut brennt, der feuerrote Hintern gerät für kurze Zeit in Vergessenheit.
Sie spürt seinen Atem dicht an ihrer Wange.
Ralf beugt sich zu seiner Sub und haucht ihr Worte ins Ohr, welche ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen.
Allein der Gedanke daran lässt sie zittern. Über ihre Lippen huscht ein vorfreudiges Lächeln.
Er lässt seine Handfläche auf ihren Hintern knallen und knetet anschließend ihre Pobacke kräftig durch.
Während Ralf immer noch ihren Kopf an den Haaren festhält, kratzt er mit der freien Hand sanft über die Striemen an ihrem Po.
Fiona beginnt laut und schmerzerfüllt zu wimmern.
Ihr laufen dicke Tränen an den Wangen hinab, sammeln sich am Kinn und tropfen nach und nach aufs Bett.
Sie heult und schluchzt immer lauter, während weiterhin Ralfs Fingernägel ihren malträtierten Hintern bearbeiten.
Erneut holt er zum Schlag aus und lässt seine Sub aufheulen.
Diesmal steigert er das Spiel mit den Schmerzen noch einmal und kneift ihr in die gerötete Haut bis sie vor Schmerzen schreit.
„Bitte ….. Sir ….“ schluchzt Fiona.
Ralf grinst zufrieden und lässt von ihr ab.
Erschöpft und völlig außer Atem sinkt Fiona auf die Matratze.
Sie liegt auf dem Bauch, streckt ihre zittrigen Beine von ihr und atmet tief durch.

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