„Die Koffer sind gepackt?“ meint er vorfreudig.
Seine Freundin nickt und bestätigt: „Ja, wir können.“
Das Paar checkt aus und winkt sich ein Taxi herbei. Damit geht es nur wenige Kilometer weiter zur neuen Unterkunft.
Diese ist nur für eine Nacht gebucht, denn der Preis hat es in sich. Dennoch wollten die Beiden diese Erfahrung mitnehmen und staunen bereits beim ersten Blick durch die Tür.
Dabei verschlägt es den Beiden die Sprache.
Vor ihnen steht ein riesiges Bett, dessen Kopfende aus einer großen Wurzel besteht, die sich an der Wand entlang windet und bis rauf an die Decke reicht.
Das geölte Holz glänzt im Sonnenlicht. Daneben steht ein schmaler Tisch, ebenfalls aus dem gleichen Holz, wie das Bett.
In einer Ecke erblickt Ben einen gemütlichen Sessel in dunkelgrüner Optik.
Ein großes Badezimmer, mit freistehender Wanne und zwei Waschbecken ist ebenfalls vorhanden.
Am Boden liegt ein langer, schmaler Teppich, der vom Eingangsbereich bis zur Balkontür reicht.
Vom Balkon sieht man direkt auf den Strand und hinaus auf das weite Meer.
Da dieses Zimmer in einem der obersten Stockwerke liegt, hört man kaum etwas vom gutbesuchten Strand. Lediglich das Rauschen des Meeres stört die Ruhe. Sofern man von einer Ruhe sprechen kann, bei dieser Lage.
In der Luft liegt ein angenehmer Geruch. Dieser wird von einem steinernen Brunnen erzeugt, der in einer anderen Ecke steht. In Griffweite sind kleine Fläschchen mit diversen, ätherischen Duftölen aufgereiht, sollte man speziellere Wünsche an das Raumklima haben.
Ein paar Zimmerpflanzen runden den natürlichen Charme des Zimmers ab.
Anette sucht nach passenden Worten, bekommt aber nur ein erstauntes „Wow“ hervor und sieht sich erneut um.
Ihr Freund meint hingegen: „Super zum Festbinden.“
Sie sieht ihn verwirrt an und folgt seinem Finger, der in Richtung Bett zeigt und sie bringt seine Worte in Verbindung mit dem beeindruckenden Kopfteil.
„Ahh… an der Wurzel?“
Er nickt und grinst frech.
Ein Gesichtsausdruck der für Anette meistens nichts Gutes bedeutet, zumindest im ersten Moment.
Sie lächelt verlegen und fragt: „Du meinst … mich … mit Seilen … dort ran?“
Sein selbstsicheres Nicken lässt sie schmunzeln und ihr Kopfkino beginnt.
Während sie bereits diverse Szenarien im Kopf hat, räuspert sich ihr Freund und hievt seinen Koffer auf die dafür vorgesehene Ablage.
Da die Beiden nur eine Nacht hier sind, verzichten sie aufs Ausräumen und nehmen nur die notwendigsten Dinge aus dem Koffer.
Beim Herumkramen fällt ihm ein Bündel Seile entgegen und er grinst, legt es aber wieder zurück.
Nebenbei merkt Anette an, wie groß ihr Hunger bereits ist.
Kurz darauf sind die Beiden auf der Suche nach einem Restaurant und wollen sich diesmal etwas weiter in die Stadt hineinwagen.
Nach einem längeren Spaziergang stoßen die Zwei auf ein kleines Restaurant, in dem die Beiden typisch brasilianische Küche serviert bekommen.
Da sich Ben zwischen zwei Gerichten nicht entscheiden kann, bestellt Anette kurzerhand eines der beiden Gerichte und lässt ihn probieren.
„Danke.“ lächelt er leicht verlegen und wischt sich die Hände an den Beinen ab.
Eine gute Stunde später geht es zurück zum Hotel. Die Beiden sind satt und Ben meint: „Danke.“
Sie sieht ihn verwirrt an und greift dabei nach seiner Hand.
Er räuspert sich und fügt hinzu: „Danke fürs Kosten lassen. Ich konnte mich vorhin echt nicht entschieden. Das klang alles so verdammt lecker … Danke.“
„Ach, gerne doch.“ lächelt Anette und drückt kurz seine Hand.
Dank dem längeren Rückweg haben die Beiden direkt einen kleinen Verdauungsspaziergang hinter sich, als sie im Zimmer ankommen.
Anette fällt erschöpft ins Bett und spreizt die Arme von sich, da meint Ben plötzlich: „Zieh dich aus.“
Zuerst ist seine Freundin verwirrt, stützt sich dann aber auf und grinst: „Sexy Time in der freistehenden Wanne?“
Er schmunzelt und antwortet kopfschüttelnd: „Nein, du wirst jetzt dort festgebunden und dann …“
Währenddessen zeigt Ben auf die Wurzel am Kopfteil und dreht sich zu seinem Koffer.
Mit einem Bündel Seile in der Hand dreht er sich wieder zum Bett und fordert seine Freundin erneut auf: „Ausziehen. Wird’s bald?“
„Was, wenn nicht?“ grinst sie ihm frech zurück und streckt ihm die Zunge raus.
„Dann kannst du morgen nicht sitzen.“ meint er trocken und zieht seinen Mundwinkel hoch.
„Ist das ein Versprechen?“ hakt Anette nach und dreht ihm den Po entgegen.
Bevor Ben mit seiner flachen Hand auf ihren Hintern schlagen kann, rollt sie sich kurzerhand doch vom Bett und kichert, während sie aus ihren Klamotten schlüpft.
„Du freches Stück …. das Lachen wird dir gleich vergehen.“ knurrt er bedrohlich und schubst sie grob zurück auf die Matratze.
Anette fällt mit einem lauten Fiepen aufs Bett und wird an den Handgelenken gepackt.
Sie drückt ihn mit den Beinen weg, doch er ist stärker.
„Wenn du weiter so zappelst, wird es wehtun.“ meint er angestrengt und drückt ihre Arme wieder in die Richtung des Kopfteils.
Anette lässt nach kurzer Zeit locker und legt die Arme über dem Kopf ab.
„Wenns sein muss…“ murrt sie künstlich genervt und rollt theatralisch mit den Augen.
Ihm kommt dabei nur ein müdes Schmunzeln über die Lippen und er wickelt das Seil um ihren Unterarm.
Nach mehreren Berührungen sitzt das Seil mit zahlreichen Windungen an ihren Armen und schmiegt sich mit leichtem Druck an ihre Haut.
Anette versucht sich aus den Seilen herauszuarbeiten, lässt das Vorhaben aber nach wenigen Versuchen wieder sein und atmet enttäuscht aus.
Nun lächelt Ben, der ihre gefesselten Arme nimmt und zum Kopfteil zieht.
Dabei überstreckt Anette ihre Arme unangenehm und sie drückt sich mit den Beinen hoch, bis der Zug an ihren Gelenken nachlässt.
„Aua ….“ murrt sie leise und schmollt.
„Du hättest direkt kooperativ sein können, nun lebst du mit den Konsequenzen.“ meint Ben mit gelassener Stimme und sieht an ihre vorbei, hoch an das verwurzelte Kopfteil.
Er fädelt die Seilenden mehrmals durch das massive Holz und verknüpft die losen Enden sorgfältig.
Ben zieht die Enden der Seile aus ihrer Reichweite und steht wieder vom Bett auf.
Er betrachtet sein Werk und grinst vorfreudig. Am Weg zu seinem Koffer, streift er mit seinen Fingerspitzen über ihre Haut und kitzelt sie dabei mehrmals, doch Anette kann sich kaum wehren.
„Hey! Lass das ….“ kichert sie und schlägt mit dem Bein nach ihm, verfehlt ihn aber meilenweit und gibt sich erneut geschlagen.
Ben kramt etwas aus seinem Koffer, dreht sich wieder zu ihr und versteckt dabei seine Hand hinter dem Rücken.
„Was hast du da?“ fragt seine Sub neugierig und mustert ihn durchdringend.
Er kommt auf sie zu, grinst fies und zieht seine Hand vor sich. Sie erblickt einen Vibrator in seinen Fingern und stammelt: „Wa… Was hast du … ähm … Was hast du vor?“
Anette schluckt hörbar und will sich aufrichten, doch die Arme, die über ihrem Kopf am Bett fixiert sind, halten sie zurück.
Ben kniet sich neben ihr auf die Bettkante und drückt mit seinem Gewicht die Matratze runter.
Sie spürt, wie die Erdanziehungskraft ihren Körper zur Seite drehen will. Er legt den Vibrator auf ihr ab und hält den ausgetreckten Finger an seine Lippen.
Anette nickt und presst ihre Lippen fest zusammen. Sie zuckt als er sie zum ersten Mal an der Innenseite ihres Schenkels berührt.
Mit seinen Fingerspitzen tippelt er an ihrem Bein entlang, hoch an ihren Intimbereich und berührt dabei ihre äußeren Schamlippen. Diese intimen Berührungen sind noch unabsichtlich, denn Bens Fokus liegt weiterhin an ihren Schenkeln.
Er streift runter an ihr Knie, entlockt ihr ein leises Murren und sieht zu ihr hoch.
Seine Freundin hat die Augen geschlossen und ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen.
Während Ben wieder an ihrem Schenkel hochstreift, zuckt ihr Bein unkontrolliert und sie muss kichern.
„Pscht.“ meint Ben mit ruhiger Stimme und berührt sie erneut verdächtig nahe an ihrer Vulva.
Diesmal streift er über ihr Schambein und wandert mit leichtem Tippeln an ihrer Leiste entlang, bis sie wieder zuckt und zu grinsen beginnt.
„Ist da jemand kitzlig?“ fragt Ben spöttisch und bringt sie erneut zum Schmunzeln, indem er auf der anderen Seite mit seinem Fingernagel ihre Leistengegend nachzeichnet.
Sie drückt ihr Becken hoch und beißt sich auf die Lippe.
„Bitte …“ geht ihr durch den Kopf, doch seine Hände gleiten an ihrem Intimbereich vorbei und streichen an ihren Schenkeln entlang.
Ben lässt sie weiter zappeln und tippelt sich mit beiden Händen langsam hoch, zieht mit leichtem Druck die Haut neben ihrer Vulva zur Seite und spreizt minimal ihre Schamlippen.
Er lässt wieder von ihr ab, legt seine Hand behutsam auf ihrem Bein ab und meint: „Hast du dir heute einen Orgasmus verdient?“
Anette verarbeitet seine Worte, atmet ein und öffnet die Augen.
„Also … ich war schon brav und …“
Er schüttelt den Kopf und unterbricht sie: „Versuchs nochmal.“
Sie schluckt und sucht nach neuen Worten.
„Ich denke, dass liegt nicht in meiner Macht.“ kommt mit fragendem Unterton über ihre Lippen.
Diesmal nickt Ben zustimmend und fordert: „Und weiter?“
„Wie?“ fragt Anette verwirrt.
Er nickt und meint: „Fehlt da nicht noch etwas bei deinem letzten Satz?“
Sie überlegt kurz und wiederholt sich: „Ich meine, mein Orgasmus liegt in deiner Hand, nicht in meiner.“
Anette legt eine kurze Pause ein und fügt ihren Worten ein fragendes, schüchtern klingendes „Sir?“ hinzu.
Seine Mundwinkel gehen hoch und er nickt erneut: „Sehr gut. Du kennst deinen Platz noch, ich hatte schon Angst, ich müsste dir diesen wieder klar machen.“
Sie lächelt zufrieden und legt den Kopf wieder ab. Dabei fallen ihr die Augen zu und sie nimmt erneut seine sanften Berührungen an ihrem Schenkel wahr.
Bens Hand streift von ihrem Knie hoch, bis er locker mit den Fingerspitzen über ihre Vulva streicht und im Anschluss seinen Handballen gegen ihre Scham drückt.
Seine Körperwärme zwischen den Beinen lässt Anette zufrieden schmunzeln und sie richtet ihren Kopf, legt ihn in eine angenehmere Position und atmet tief aus.
Er greift um, setzt seitlich an ihrem Scheideneingang an und wandert mit der Fingerspitze neben ihrer äußeren Schamlippe entlang.
Als er auf Höhe ihrer Klitoris angelangt ist, wechselt Ben die Seite und streift auf dieser wieder hinab an ihren Scheideneingang.
Dabei atmet Anette tief ein und wieder aus. Sein Finger wandert mehrmals an ihren äußeren Schamlippen entlang, ehe er seinen Daumen hinzunimmt und die weiche Haut an ihrer Vulva zwischen die Finger nimmt.
Ben knetet leicht ihre äußere Schamlippe, arbeitet sich Stück für Stück hoch und wiederholt diese Berührung auf der anderen Seite.
Er knetet sanft ihre Haut und zieht immer wieder leicht daran.
Sie beißt sich auf die Lippe und Ben merkt, wie sich ihr Rücken durchdrückt und ihr Becken immer weiter hochkommt.
Er atmet ruhig und setzt seine Aktion fort. Nun streift er quer über ihre Schamlippen, berührt dabei abwechselnd die Seiten und baut ihre inneren Lippen mit ein.
Dabei atmet seine Freundin lauter, doch Bens Bewegungen bleiben weiterhin ruhig und gelassen.
Er lässt sich von ihrer „Gier nach mehr“ nicht aus der Ruhe bringen, nimmt das weiche Gewebe an ihrer Schamlippe wieder zwischen die Finger und massiert sie erneut.
Draußen ist bereits die Sonne untergegangen und es ist kaum noch Licht im Raum.
Dennoch erkennt Ben ein leichtes Glänzen an ihrem Scheideneingang und steuert mit seinem Finger darauf zu.
Sie murrt auf und sein Finger dringt minimal ein. Bevor seine Fingerspitze ganz in ihr verschwindet, zieht er die Hand hoch und teilt mit seinem Finger ihre Schamlippen.
Anette kann ihre Lust kaum noch verstecken. Ihre Nippel stehen hart von ihr ab. Ihre Atmung wird immer schneller. Ihre Vulva schwillt an.
Bens ausführliche Massage an den Schamlippen treibt ihre Lust immer weiter an.
Seine Fingerspitze glänzt im Licht des aufgehenden Mondes, der durch die breite Fensterfront hereinscheint.
Ben schmunzelt zufrieden und greift zum Vibrator. Dieser ist dank Anettes Körper auf einer Seite wärmer als auf der anderen.
Er dreht das Sexspielzeug in seiner Hand, sucht mit dem Daumen nach dem Einschaltknopf und startet die Vibrationen auf niedrigster Stufe.
Seine Freundin zieht lautstark Luft an, als er die Spitze des Spielzeugs an ihre Scham hält.
Ben lässt ihre empfindlichste Stelle vorerst unberührt, er fokussiert sich erneut auf ihre äußeren Schamlippen und wandert mit dem Vibrator an ihrer Vulva entlang.
An ihrem Damm quert er und entlockt ihr ein leises Wimmern, ehe die Spitze des vibrierenden Dildos wieder an ihr hochwandert.
Anette hofft, er hält ihn nun endlich an ihren Kitzler, doch Ben hat andere Pläne.
Sie atmet enttäuscht aus, als die Berührung wieder verschwindet, fiept aber im nächsten Moment wieder auf, denn der Vibrator berührt sie nun am Damm.
Ben drückt die Spitze leicht zwischen die empfindliche, mit zahlreichen Nerven versehene, Stelle zwischen ihrem Anus und ihrem Scheideneingang.
Seine Freundin ist überrascht von der Intensität und sieht ihn mit aufgerissenen Augen an.
„Gut?“
Sie nickt und lächelt erfreut.
Er nimmt daraufhin den Vibrator wieder von ihr und erwähnt beiläufig: „Das merken wir uns für später.“
Sie sieht ihm verwirrt nach, denn Ben ist aufgestanden und geht zur Fußseite des Betts.
Ben dreht den Vibrator ab und legt ihn auf die Matratze. Er dreht sich wieder zum Koffer und kramt darin, bis er etwas in der Faust versteckt und wieder neben ihr am Bett Platz nimmt.
Noch bevor Anette ihre Frage nach dem nächsten Schritt aussprechen konnte, zieht sie lautstark Luft an und verzieht das Gesicht.
„Kalt.“ fiept sie mit zappelnden Beinen und spannt den Körper an.
Ihr Freund hält einen kleinen Plug aus kühlem Metall zwischen ihre Beine und drückt dessen Spitze an ihren Scheideneingang.
Er vergewissert sich mit einem kurzen Blick, ob dies ausreicht.
Bevor er den nächsten Schritt geht, beugt sich Ben vor. Er sammelt Speichel in seinem Mund und lässt einen dicken Tropfen seiner Spucke auf ihre Vulva fallen.
Der warme Speichel läuft an ihr entlang und wird vom Plug aufgefangen, der weiterhin an ihrem Scheideneingang anliegt.
Ben dreht den Plug und vergewissert sich, dass dieser überall mit seiner Spucke benetzt ist.
Erst dann gleitet er über ihren Damm runter an ihren Anus und entlockt ihr ein erschrockenes Stöhnen.
Anette starrt ihn überrascht an und stammelt: „Ist er … ist der Plug ….“
Ben nickt, legt seine Hand auf ihrem Schenkel ab und fragt: „Fühlt es sich gut an oder war ich zu schnell?“
Sie schüttelt den Kopf und ist weiterhin überrascht: „Nein! Gar nicht …. ich habe… also … das war nur kurz ein Druck und dann … es … ich habe kaum was gespürt … also nichts mit Schmerz oder ein Stechen oder so … das … ich bin verblüfft!“
Ihr Freund lächelt zufrieden und gleitet wieder mit seinen Fingerspitzen an ihren äußeren Schamlippen entlang.
Ben greift erneut zum Vibrator, startet ihn wieder und wählt nun eine höhere Stufe.
Die stärkeren Vibrationen lassen Anette hörbar aufstöhnen und sie zehrt an den Seilen. Mehr als ein leichtes Knarzen ist jedoch nicht zu hören.
Sie spannt unkontrolliert den Po an und nimmt den Plug deutlich wahr. Die vibrierende Spitze des Sexspielzeugs wandert an ihrer Haut entlang. Ben ist weiterhin auf ihre Schamlippen fokussiert.
Er baut nun vermehrt ihre innenliegenden Schamlippen ein und bewegt den Vibrator immer wieder langsam quer über ihre Vulva.
Dabei arbeitet er sich im Zick-Zack-Muster hoch und wieder runter, bis er am Plug ansteht und diesen für einen kurzen Moment zum Vibrieren bringt.
In diesem Moment schreckt Anette auf und stöhnt.
Ben, der sich vergewissern will, ob das gerade Zufall war, hält den Vibrator erneut an die Basis des Plugs und nickt zufrieden, als seine Freundin erneut lauter aufstöhnt.
Wieder wandert er mit dem Sextoy an ihren Plug, der die Vibrationen über das Metall an ihren Po überträgt und verharrt in dieser Position.
Gleichzeitig packt er sie am Bein, oberhalb vom Knie, krallt sich in ihren Muskel und drückt sie grob nach unten.
Anette, die von den Vibrationen am Hintern überwältigt ist, zieht wild am Kopfteil und windet sich unter seinem Griff.
Er schränkt ihre Bewegung weiter ein, indem er sich hochdrückt und mit seinem Bein auf ihrem Platz nimmt.
Sein Knie drückt in ihre Wade, löst einen dumpfen Schmerz aus, lenkt sie aber nur kurz ab.
Die Vibrationen an ihrem Hintern überwiegen ihre Gefühle und Anettes schmerzerfülltes Stöhnen wird zunehmend erregter.
Sie haucht lustvoll auf, schmunzelt und krümmt den Rücken. Ihr gesamter Körper steht unter Spannung und ihr Becken dreht sich in jede Richtung.
Ben hält weiterhin die Spitze des Vibrators gegen ihren Plug und stellt eine Stufe höher.
Anette ballt die Hände zu Fäusten, zerrt an ihren Seilen und hebt den Kopf.
„Oh Gott! stößt sie knapp hervor und knallt mit dem Hinterkopf wieder auf die Matratze.
Sie keucht auf, zieht die Gliedmaßen zu sich und wimmert in seine Richtung.
Ihr gläserner, leicht abgedrifteter Blick lässt ihn erfreut Lächeln. Ben genießt den Anblick und stellt den Vibrator noch eine Stufe stärker.
Anettes Augen werden kleiner, ihre Atmung wird schneller und ihre Lippen bleich.
Sie presst den Mund zusammen, drückt die Zunge von innen gegen ihre Zähne und hält den Atem an.
Jeden Moment platzt es aus ihr heraus. Die Anspannung in ihrem Unterleib ist kaum noch zu ertragen.
Würde Anette können, hätte sie bereits vor Minuten mit kreisenden Bewegungen an ihrem Kitzler für die Erlösung gesorgt.
Nun liegt es in Bens Ermessen. Ihrem verkrampften Blick nach zu urteilen, kann es nicht mehr lange dauern, bis sie von einem intensiven Orgasmus überrollt wird.
Ihre Beine sind hart vor Anspannung und Ben hat Mühe, dass sie ihn nicht immer wieder von sich hievt.
Er beobachtet ihren Hals, achtet insbesondere auf ihre Halsschlagader und konzentriert sich auf ihren Puls.
Plötzlich lässt die Vibration an ihrem Po nach und sie erschreckt, als der Dildo ruckartig gegen ihren Damm drückt und dann flink über ihre nassen Schamlippen hochgleitet.
Für den Bruchteil einer Sekunde streift sie der Vibrator am Kitzler und zaubert ihr Gänsehaut auf die Schultern.
Doch dann endet die wunderbare Tortur unerwartet und weitere Berührungen bleiben aus.
Ihre Muskeln beginnen sich zu entspannen und Anette öffnet die Augen.
Sie stammelt mit trockenem Rachen: „Was … was ist … hä?“
Er grinst sie an und hält den Vibrator in die Höhe: „Du kommst jetzt wieder runter, dann fahren wir fort. Mal sehen, wie lange du durchhältst.“
„Was? Nein!“ meint Anette schockiert und starrt ihn panisch an.
„Nicht edgen … bitte…“ jammert sie weiter und lässt den Kopf wieder fallen.
Ben geht von ihr runter und steht auf. Er bückt sich, hebt ihren Slip auf, den sie vorhin neben dem Bett liegen ließ und knüllt den Stoff zusammen.
Er drückt ihr diesen grob in den Mund, schiebt den Stoff noch einmal mit zwei Fingern tiefer in ihren Rachen und tätschelt leicht ihre Wange.
„Damit du mir nicht den restlichen Abend die Ohren vollheulst ….“ erklärt er trocken und setzt sich wieder zwischen ihre Beine.
Ben wirft einen Blick auf ihre intimste Stelle und schmunzelt dabei auf die glänzende Vulva seiner Freundin.
„Das wird ein Spaß.“ geht ihm durch den Kopf und er startet den Vibrator erneut.
Bereits nach nur einer Minute, in der er die Vibrationen auf den Plug übertragen hat, zuckt ihre Vulva und er stoppt die Berührungen.
Bevor er fortfährt, beugt sich Ben rüber und dreht eine Lampe auf, die als Nachtlicht dient.
Die kleine Lichtquelle wird indirekt über die Wand zurückgeworfen und verpasst dem Raum eine angenehme Wärme.
Mit der entspannten Atmosphäre setzt Ben sein Vorhaben fort.
Er nimmt den Dildo fest in die Hand, dreht die Vibrationen hoch und atmet ein, bevor er diesen wieder gegen den Plug seiner Freundin drückt.
Diese wimmert in den Slip und zieht erneut an den Seilen. Mit aller Kraft drückt sie ihn mit den Beinen von sich, rutscht immer wieder an seiner Kleidung ab und findet letztendlich auf der Matratze halt.
Anette drückt sich hoch, dreht ihr Becken ein und spannt die Beine an.
Sie dreht hastig den Kopf hin und her, wimmert unverständlich und sackt wieder in die Matratze.
Die Vibrationen bringen sie um den Verstand. In ihren Gedanken fleht sie ihn mehrmals an, endlich ihren Kitzler mit einzubeziehen, doch Ben ist nur auf ihren Hintern fixiert.
Kurz darauf hängt sie schwer atmend in den Seilen und hat Schweißperlen auf der Stirn stehen.
Wieder hat Ben im letzten Moment abgebrochen und ist mit den Vibrationen an ihrer Vulva hoch, bevor diese ganz verschwunden sind.
„Ich könnte dich würgen ….“ schießt ihr durch den Kopf.
Er grinst spitzbübisch, während er sie beobachtet und sich an ihrer Verzweiflung erfreut.
Diesmal lässt er sie kürzer zur Ruhe kommen. Kaum hat sich Anette einigermaßen entspannt, beginnen die Vibrationen an ihrem Po erneut.
Ben zählt dabei leise mit. Immer wenn er bei 10 ankommt, dreht er die Intensität um eine Stufe höher.
Seine Freundin wird immer lauter und beißt bereits in den Slip, da ist der Vibrator an seiner obersten Grenze angelangt und Ben entscheidet sich für eine weitere Pause.
Anette, die vor Verzweiflung mit den Beinen ausschlägt, verflucht ihn mehrmals. Davon hört Ben kaum etwas. Bei ihm kommt nur unverständliches Gebrabbel an.
Ben grinst erfreut und setzt nun zum ersten Mal die Spitze des Sextoys an ihre Vulva.
Vorfreude macht sich breit und Anette drückt ihm das Becken entgegen.
Da setzen endlich die ersehnten Vibrationen an ihrem Kitzler ein. Sie atmet erleichtert auf und steht sofort wieder unter Spannung.
Ihre Erregung ist mittlerweile viel zu groß und das Verlangen nach Erleichterung ist noch viel größer.
„Bitte …. ja…. bitte …. endlich …. mhm ….“ murrt sie vor sich her und überstreckt den Kopf.
Jede Zelle ihres Körpers sehnt sich nach Erlösung.
Ben bewegt den Vibrator mit leichten Bewegungen um ihre empfindliche Stelle, lässt sich dabei aber Zeit.
Er geht behutsam vor, bleibt ruhig und nimmt den Druck weg.
Nur noch die Vibrationen übertragen sich auf ihre Haut, kaum Gewicht lastet auf ihr und Anette beginnt sich zu entspannen.
Es ist diese kurze Ruhe vor dem Sturm. Der Moment, in dem ihr Körper noch einmal Kraft sammelt und die Spannung in ihrem Inneren aufbaut, welche sich gleich schlagartig entfaltet.
Sie wackelt mit den Zehen, ballt die Finger zu Fäusten und zieht an den Seilen.
Ihr Stöhnen wird laut und sie spannt wieder die Beine an.
Ben achtet konzentriert auf ihre Bewegungen und legt sanft seine freie Hand auf ihrem Bein ab.
Ihre Arme zittern bereits vor Anspannung und ihre Atmung wird schneller.
Sie atmet kurz und schnell, hebt den Kopf und kneift die Augen zu.
Er streichelt sie mit dem Daumen am Bein, schmunzelt und beobachtet sie weiter.
Für seine Freundin beginnt die Zeit stillzustehen. Das Brummen zwischen ihren Beinen wird laut und klingt, als würde es direkt in ihrem Kopf entstehen.
Rund um sie wird es ruhig, ihre Gedanken bleiben aus und sie hat eine Stille im Kopf, die endlos wirkt.
Ein letzter, tiefer Atemzug und sie nimmt das Pochen ihres Blutes in den Ohren wahr.
Ihr Mundwinkel geht hoch.
„Gleich…. gleich ist es soweit…. nur noch wenige Male mit dem Vibrator über meinen Kitzler gleiten …. jaaaaaaaaaaaargh …. Fuck! Was? Nein! Du Wichser! Fick dich! Nein … nicht jetzt …. Bitte … Nein … Nicht schon wieder ….“
Sie starrt ihn fassungslos an.
Ihr leerer, verzweifelter Blick bringt Ben zum Grinsen.
Dieser dreht den Vibrator ab, legt ihn zur Seite und meint kühl: „Das reicht fürs Erste. Ich geh jetzt Duschen.“
Anette starrt ihn weiterhin an und traut ihren Ohren nicht. Ihre Brust hebt sich rasch, ihr Mund ist staubtrocken und sie schüttelt fassungslos den Kopf.
„Was? Ist das sein verfickter Ernst? Soll ich dir zwischen die Beine treten? Du willst mich doch verarschen?“ sind ihre ersten Gedanken.
Ihr Körper läuft noch immer auf Hochtouren und kommt nur langsam runter.
Ben steht auf, beugt sich zu ihr runter und nimmt ihr den Slip aus dem Mund.
Noch bevor sie etwas sagen kann, lässt er sie wissen: „Psst. Kein Mucks, oder es wird noch ungemütlicher. Ich gehe jetzt Duschen. Du bekommst gleich ein Messer in die Hand, solltest du dich plötzlich befreien müssen und dann heißt es warten, bis ich zurück bin.“
Nachdem er ihr ein aufgeklapptes Taschenmesser in die Hand gedrückt hat, und sich vergewisserte, dass sie sich damit, im Fall der Fälle, selbst befreien könnte, verschwindet er im Bad.
Sie wirft ihm eine Frage hinterher.
„Was hast du danach vor?“
Ben dreht sich kurz um und zuckt wortlos mit der Schulter, dann verschwindet er im Badezimmer.
Sie holt tief Luft, schüttelt mit dem Kopf und sinkt in die Matratze.
Ihr Blick fällt hoch auf die Klinge, die das Licht der kleinen Lampe reflektiert und hat kurz eine Idee.
„Wenn ich mich einfach losschneide … und es mir selbst mache … während er seinen faulen Arsch im Bad hat ….“
Anette verwirft die Idee wieder und dreht stattdessen ihr Becken in eine angenehmere Position.
Aus dem Bad kommt ein lautes Geräusch.
„Lässt er sich jetzt Wasser in die Wanne? …. Dieser Arsch ….“ geht ihr durch den Kopf.
Sie zieht die Augenbrauen zusammen und starrt grimmig zum Badezimmer.
Ben steht vorm Spiegel. Er ist bereits aus seinen Klamotten geschlüpft und betrachtet sein Gesicht im Spiegel.
Ihm fallen ein paar Unreinheiten auf, die er durch Drücken aus der Haut bekommt.
Dann steigt er in die Wanne und sinkt ins wohltemperierte Wasser.
Er hat sein Handy dabei und checkt nebenbei weitere, spannende Orte aus, die in der Nähe oder besser gesagt auf dem gleichen Kontinent liegen.
Nebenbei läuft ein Timer runter, den er zu Beginn gestartet hat.
Die eingestellten 20 Minuten laufen aus und er zieht die Benachrichtigung zur Seite, legt das Handy auf die Kante des Waschbeckens und schrubbt sich rasch sauber.
Frisch und motiviert steht er vor seiner Freundin, die ihn mit lüsternen Blicken mustert.
Er ist nackt und hat noch Tropfen am Rücken und an den Beinen, doch das stört ihn kaum.
Anette ist verwirrt, als er die Seile löst und ihre Arme auf ihren Bauch legt.
Ben wickelt das Seil von ihren Unterarmen, rollt es sauber auf und wirft es aus der Ferne in den Koffer.
Er hilft ihr beim Aufsetzen und stützt lässig den Arm in der Hüfte ab.
Seine Freundin reibt die Stellen an ihren Armen, an denen das Seil Abdrücke hinterließ und sieht skeptisch zu ihm hoch.
„Du ziehst dich jetzt an. Dieses kurze, enge Kleid. BH deiner Wahl, Slip nimmst du aber den, den du vorhin im Mund hattest.“
„Was? Und dann? Ben, was hast du vor?“ murmelt sie verwirrt.
Er nickt und antwortet: „Dann suchen wir uns einen Club und gehen noch Feiern.“
„So? Jetzt? Dir ist schon bewusst, dass ich vor Lust auslaufe?“ kommt von Anette zurück.
Ben schmunzelt: „Das macht mich auch ziemlich heiß. Mal sehen, wozu das noch führt heute.“
Stunden später, der nächste Tag bricht bereits an, liegen die Beiden endlich im Bett und wünschen sich eine gute Nacht.
Bevor Ben die Augen schließt, murmelt er: „Du kannst ja … morgen… also heute … wenn wir wieder wach sind … Fiona eine detaillierte Zusammenfassung vom Ende dieser Nacht geben ….“
„Kann ich?“ hakt Anette nach, die glücklich an die Decke starrt.
„Du wirst.“ ergänzt Ben und dreht sich zur Seite.
Bevor Anette die Augen schließt, räuspert sie und fragt: „Was hatte es vorhin mit deiner Aussage auf sich? Was hast du gemeint, als du meintest, wir könnten ja auch mal eine Nummer am Strand schieben? Wie hast du dir das vorgestellt? Und vor allem wo?“
Er antwortet mit einem lauten Schnarchen und sie schmunzelt, dreht sich ebenfalls zur Seite und schläft kurz darauf ein.