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neue Dessous (So. 08.10.2023)

„So, seid ihr dann fertig? Wir wollten vor 5 Minuten los…“ meint Ralf, der ungeduldig herumzappelt.
Anette nickt: „Ja, ich schon. Du auch?“
Sie richtet die Frage an Fiona, die jedoch noch immer vorm Spiegel steht und mit ihrer Frisur nicht zufrieden wird.
„Ja, wenn diese eine verdammte Strähne endlich ….“ murrt sie ihr Spiegelbild an und greift erneut zur Haarbürste.
Eine halbe Ewigkeit später ist Fiona dann so weit und schlüpft schnell in ihre Jacke.
„Wir können.“
„Endlich. Ben wartet bestimmt schon!“
Anette fährt mit ihren Freunden mit, da Ben direkt von einer Geschäftsreise anreisen wollte.
Die Truppe hat einen Abend im Swingerclub gebucht.
„Ich freu mich schon so. Wird wieder super!“ meint Anette.
„Pff, für dich…“ murrt Fiona genervt.
Anette sieht Ralf über den Rückspiegel. Sein Mundwinkel geht kurz hoch.
„Verdient…“ nuschelt sie ihrer Freundin zurück, der Motorenlärm übertönt das Wort jedoch.
Nach einer kurzen Fahrt biegt Ralf auch schon ein und parkt den Wagen.
„Da wären wir. Mal schauen, wo Ben bleibt.“ meint er und steigt aus.
Er zückt sein Handy und ruft Ben an.
Dieser verspätet sich und die drei Freunde beschließen, bereits reinzugehen.
„Ja, besser so. Hier erfriert man ja. Wo ist denn der Herbst? Grade wars noch unerträglich heiß und jetzt friert man.“ beschwert sich Fiona.
„Du hast heute auch an allem etwas auszusetzen?“ stichelt Ralf.
Sie schnaubt genervt aus und verschränkt die Arme.
„Das wird sich gleich ändern…“ meint er gelassen und ignoriert die neugierige Nachfrage seiner Freundin.
Er geht vor, meldet sich und seine Freunde an und schon sitzen die Drei an einem runden Tisch.
Kalte Getränke stehen vor ihnen und Ralf wirft einen Blick aufs Handy.
„Wo bleibt er denn…“
„Geht dir dein Schnucki schon ab?“ lächelt Fiona ihren Freund an.
Dieser zeigt mit ausgestrecktem Zeigefinger auf seine Freundin und antwortet: „Du wirst gleich nicht mehr sitzen können. Vor versammeltem Publikum haue ich dir den Arsch grün und blau!“
Seine Freundin lehnt sich lässig zurück: „Pff. Nur eine leere Drohung.“
Ralf schmunzelt und fühlt sich aufgefordert. Er möchte gerade aufstehen, da begrüßt Ben die Runde und er wird abgelenkt.
„Endlich! Dachte schon du kommst gar nicht mehr.“ grinst Ralf.
Ben umarmt der Reihe nach seine Freunde und wird dann von Ralf vom Tisch weggezogen.
„Muss schnell mit dir reden.“ hört Anette Ralf sagen, dann verschwinden die Männer aus dem Blickfeld.
„Hast du eine Ahnung, was die Beiden wieder austüfteln?“
Fiona schüttelt den Kopf.
„Ist mir aber auch egal, darf hier heute eh nur zusehen und mich verrückt machen lassen. Weiß gar nicht, wozu ich hier mitgefahren bin.“
„Du bist heute anstrengend…“ gibt Anette von sich und nippt am Glas.
Die Eiswürfel stoßen gegen ihre Schneidezähne und sie kneift vor Schmerz die Augen zusammen.
„Ha, das kommt davon!“ ruft Fiona schadenfroh.
Ihr vergeht jedoch das Lachen, denn Ralf kommt zurück an den Tisch und übergibt ihr ein kleines Paket.
„Was ist das?“
„Machs auf. Ein kleines Geschenk. Dachte mir, hast schon länger keine Dessous mehr bekommen.“
„Dessous?“ Fiona sieht ihn skeptisch an.
Sie greift zum Geschenk und reißt das Papier auf.
Ihr kommt etwas Schweres entgegen. Ein metallenes Klappern ist zu hören.
„Was ist das?“ fragt Fiona verwundert.
„Ähm. Ich denke, das soll ein Keuschheitsgürtel sein.“ kichert Anette, die nun ihrer Freundin entgegen grinst.
Fiona bleibt der Mund offen. Sie mustert das Ding am Tisch und sieht wieder hoch zu Ralf.
Dieser nimmt das Geschenk und drückt es seiner Freundin auf die Brust.
„Geh dich umziehen!“
Sie hält instinktiv ihre neuste Errungenschaft fest und schleicht davon.
Ben gesellt sich zu Anette und streicht ihr liebevoll über den Arm.
„Alles fit?“ fragt er.
Sie läuft rot an und meint: „Alles Bestens. Was hat dich aufgehalten?“
Ben lacht: „Dieses doofe Geschenk. Ich hab Ralf versprochen, ich nehme ihm das Teil direkt mit. War heute in der Nähe von einem Shop, der solche Art von Fetischklamotten führt und hab dann noch Geschenkpapier suchen müssen. Sowas einpacken ist echt nicht einfach.“
„Aha, ihr zwei steckt also wieder unter einer Decke.“
Ralf lächelt und nickt.
Ben räuspert sich: „Wie war deine Woche so? Habe gehört, du hast deine Aufgaben alle brav erfüllt.“
„Oh, war alles super. Waren ja auch relativ einfache Aufgaben, durfte immer wählen.“ grinst sie stolz.
„Mhm.“ schmunzelt Ralf, doch das nimmt Anette nicht wahr.
Im Hintergrund nähert sich Fiona wieder.
„Hübsch. Steht dir.“ scherzt Ben.
Ihr Freund steht auf und stupst sie an der Schulter an, damit sich Fiona um die eigene Achse dreht.
Der schwere Gürtel hängt an ihrer Hüfte. Ihre nackten Pobacken stechen hervor und vorne, dort wo ihr Schambein beginnt, baumelt ein dickes Vorhängeschloss, welches bei jedem Schritt klimpert.
Fiona hat knallrote Wangen und verschränkt die Arme vor der Brust.
„Freust du dich nicht über dein Geschenk?“ provoziert Ralf.
„Leck mich doch!“
„Geht schwer. Bist ja verschlossen.“ antwortet Ralf trocken und fordert den Schlüssel.
Sie übergibt ihn widerwillig und wippt genervt mit dem Bein.
„Dann werden wir dich mal herzeigen…“
„Wie meinst du?“
Ralf steht auf, packt seine Freundin am Oberarm und zieht sie nach.
Ben bleibt bei Anette sitzen.
„Sieht gut aus, oder?“
„Ich bin mir unsicher, was ich davon halten soll. Aber es sieht ulkig aus, wie sie geht. So breitbeinig, als wäre was in die Hose gegangen.“ kichert Anette.
Er schmunzelt und lenkt das Gespräch auf alltägliche Dinge.
Der Abend schreitet voran. Irgendwann sieht Ben auf sein Handgelenk und stellt fest: „Wir sitzen schon seit 2 Stunden hier und Quatschen. Dafür haben wir aber nicht bezahlt!“
„Nicht? Wofür sonst?“
Er bietet ihr die Hand an. Anette schlägt ein und lässt sich von Ben führen.
Er geht in den nächsten Raum. Dort sind dicke Vorhänge, die einzelne Nischen verdecken. Aus jeder Nische dringt Stöhnen, das Geräusch, wenn nackte Haut auf Haut klatscht und ab und an ein Keuchen.
Ben geht weiter. Im nächsten Raum haben sich einige Personen rund um ein Andreaskreuz versammelt und ein Knistern ist zu hören.
„Was ist das?“ fragt sich Anette, da erblickt sie den Stab, der auf einer Seite Funken schlägt und scheinbar mit Strom den Mann, der am Kreuz hängt, quält.
Sie wird von Ben in den nächsten Raum gezogen. Dort ist eine weitere Bar. Mehrere, gut gekleidete Damen, mittleren Alters sitzen am Tresen. Neben einer kniet ein Mann, dessen Gesicht mit einer Maske verdeckt ist. Er hält seine Hände zu einer Schüssel geformt in die Höhe.
Dichter Rauch steigt auf, die Dame hält eine Zigarette über seine Hände und klopft Asche ab.
Ein weiterer, augenscheinlich devoter Mann, kümmert sich um die leeren Gläser an den Tischen. Er zuckt. Eine Gerte knallte auf seinen Hintern. Beinahe wäre ihm das volle Tableau aus der Hand gerutscht. Im letzten Moment konnte er wieder das Gleichgewicht finden und das schlimmste verhindern.
„Hier herrscht eine Anspannung. Die Frauen an der Bar wirken sehr erotisch. Die Art, wie sie ihren Männern die kalte Schulter zeigen und lieber unter sich bleiben beim Quatschen. Schon geil.“ ist Anettes Gedanke.
Ben winkt sie zu sich.
„Komm, wir gehen noch einen Raum weiter.“
„Noch ein Raum?“
„Ja, ist ein Labyrinth hier.“ scherzt Ben.
Dieser greift nach Anettes Hand und führt sie weiter.
Hinter der nächsten Ecke befindet sich ein kleiner Raum, in dem sich viele Leute drängen.
Die Beiden kämpfen sich den Weg durch die Menge und erblicken Ralf, der gerade dem nächsten Gast winkt und runter zeigt.
Anette erkennt Fiona, die am Boden kniet. Ihre Arme sind an ein Gestell fixiert, damit sie aufrecht bleibt.
Der besagte Mann geht auf sie zu, hat bereits seine Erektion in der Hand, und rollt ein Kondom über.
Ralf greift runter und packt seine Freundin an den Haaren. Das entlockt ihr einen Aufschrei, der durch den harten Penis des Fremden gedämpft wird.
Dieser nimmt sich kaum zurück. Er drückt sich tief in ihren Rachen, lässt sie würgen und stößt wieder fest zu.
Es dauert nicht lange, da beugt er sich vor und stöhnt laut auf.
Anschließend gleitet sein Schwanz aus Fionas Mund und er drängt sich durch die Zuseher, die rund um Fiona und Ralf stehen.
Sie lässt den Kopf hängen und atmet schwer.
Ralfs Blick trifft auf Ben. Die Männer nicken lautlos und Ben tippt Anette an der Schulter an.
„Komm, wir suchen uns eine ruhige Ecke für ein wenig Spaß.“
„Oh, okay…“
Am Weg zum ruhigeren Bereich, in dem die beiden unter sich sein können, erklärt Ben ihr den Plan für den restlichen Abend.
„Wir zwei haben jetzt unseren Spaß. Also, Hauptsächlich du. Ich möchte mich voll und ganz auf dich konzentrieren. Werde aber meinen Orgasmus nicht fokussieren.“
„Wieso?“
„Habe mir mit Ralf ausgemacht, dass ich nachher nochmal zu ihm komme und er Fiona eine Augenbinde überstreift. Sie soll dann raten, was beziehungsweise, wen sie schmeckt.“
„Oh, Fies! Ich mag die Idee.“ grinst Anette.
Die Beiden finden eine ruhige Ecke und Ben zieht sie an sich.
Sein warmer Körper, die enge Umarmung und wie seine weichen Handflächen ihren Rücken entlangstreifen.
Anette fährt ein Schauer den Rücken entlang und sie schmiegt sich an seine Brust.
„Du riechst so gut.“ schwärmt sie, während er mit Küssen ihren Nacken entlangfährt und ihren Rock hochzieht.
Seine Finger in ihrem Schritt entlocken ihr ein erstes Stöhnen.
Er krallt sich an ihren Beinen fest und kniet sich nieder.
Anette kippt nach hinten und landet mit dem Po auf einem Hocker.
Ben drückt ihre Beine hoch und hebt ihren Rock an. Anschließend verschwindet sein Kopf unter dem Stoff und Anette stöhnt innig auf.
Seine Lippen wandern mit Küssen an den Schenkeln hoch. Er knabbert gefühlvoll an ihrer Schamlippe und drückt die Fingerspitze gegen ihren Scheideneingang.
Sie atmet schnell und schließt die Augen.
„Darum sollte ich also ohne Slip rausgehen heute. Dieser Wicht!“ geht ihr durch den Kopf und ein weiteres Stöhnen kommt ihr über die Lippen.
„Diese Hingabe, wenn er mich leckt… verdammt ist das gut.“
Anette lässt sich fallen. Sie vergisst, dass rundherum fremde Menschen herumlaufen und wird immer lauter.
Bens Zunge streicht an ihren äußeren Schamlippen entlang, hoch an den Kitzler.
An ihrer empfindlichen Stelle lässt er die Zunge kreisen und wandert dann wieder mit Küssen an ihrem Schenkel weg.
Währenddessen streichen seine Fingerspitzen immer wieder an ihrer Scham, kreisen um ihren Scheideneingang und werden mit jeder Berührung feuchter.
Sie kichert und Ben raunt ein: „Was ist?“ hervor.
Er will den Kopf heben, doch Anette drückt ihn wieder runter und haucht: „Nichts. Hab mich grad nur gefreut.“
Ben fährt fort. Er drückt ihr weitere Küsse auf den Schenkel, saugt ihren Kitzler an und lässt das weiche Gewebe wieder aus dem Mund gleiten.
In Anettes Unterleib steigt die Spannung. Zum kribbelnden, angenehmen Gefühl mischt sich eine Wärme, die ihr ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Ihr Körper zuckt vor Lust.
Sie lässt sich fallen und gibt sich seinen Lippen hin.
Anette legt den Kopf in den Nacken und merkt, wie die Sehnsucht nach einem Höhepunkt steigt.
Bens Zunge wird schneller und sie flüstert: „Mach genau so weiter … bitte…“
Wenige Augenblicke später krümmt sie sich und keucht lautstark.
Ihr gesamter Körper zuckt vor Ekstase, während er Endorphine freigibt und durch jede Zelle pumpt.
Sie reißt die Augen auf und starrt Ben an.
Dieser sitzt mit breitem Grinsen zwischen ihren Beinen und meint: „Gut?“
Anette nickt hektisch und antwortet schwer atmend: „Und wie!“
„Sehr gut. Dann lass mich kurz mal …“
Ben richtet sich auf und holt seine Erektion hervor.
Er zieht ihre Beine an und legt sie auf seine Schultern.
Anette, die kraftlos auf dem Hocker hängt, lässt ihn eindringen und wird anschließend wieder aufrecht hingesetzt.
Ben drückt ihr einen Kuss auf die Stirn, sieht an sich runter und meint: „Bin gleich wieder da.“
„Warte!“
Sie krallt sich an seinem Unterarm fest.
„Ja?“
„Ich will mit.“
Er grinst und hilft ihr auf.
Sie folgt ihm, so schnell sie kann und findet sich in dem Raum wieder, in dem zuvor eine Masse an Menschen stand.
Jetzt ist dort nur noch Ralf, der geduldig neben seiner Freundin sitzt und eben Fiona, die noch immer am Boden kniet.
Jetzt sind ihre Augen verbunden. Sie wirkt erschöpft und hängt mehr in der Fesslung, als dass sie sich selbst aufrecht hält.
Ihr Brustkorb ist mit Spucke bedeckt und ihre Haare sind zerzaust.
Ben geht auf sie zu, zieht sie ruckartig an den Haaren zurück und überrascht sie mit seinem Penis.
„Na, wonach schmecke ich?“ fragt er.
Man sieht Fiona an, wie ihr bewusstwird, wer da gerade vor ihr steht und worauf er anspricht.
Er braucht nicht lange, bis er ebenfalls am Höhepunkt ist und pumpt sein Sperma in Fionas Rachen.
Ralf meint aus dem Hintergrund: „Nicht schlucken! Behalte es im Mund.“
Ben schlüpft wieder in seine Hose und hilft Ralf beim Befreien von Fiona.
Diese presst die Lippen fest zusammen und hat einen verkrampften Gesichtsausdruck aufgelegt.
„Gut hast du das gemacht. So, jetzt helfe ich dir in Klamotten und dann geht es nach Hause. Bis wir dort sind, bleibt deine Klappe geschlossen und du wirst Bens Sperma im Mund behalten. Verstanden?“
Fiona nickt.
„Und der Keuschheitsgürtel?“ fragt Anette neugierig.
„Der bleibt unter der Kleidung an.“
Fiona lässt die Schultern hängen und verschwindet mit Ralf.
„Okay, das war ein cooler Abend, was machen wir jetzt?“ fragt Anette.
Ben lacht: „Du bist noch nicht müde?“
„Ne, aber hungrig!“ stellt sie fest.
„Ich bring dich heim. Machen wir einen Abstecher über den Drive-In?“
„Oh ja, gerne!“ freut sich Anette kopfnickend.
„aber nicht ins Auto kleckern!“ scherzt er und geht ihr nach.
Die Beiden verlassen den Club und steigen in Bens Auto.
Anschließend beschließt Anette spontan, dass sie bei Ben übernachtet.
Dieser ist erfreut und meint: „Aber morgen müssen wir früh raus.“
„Warum?“
„Die Heizung wird abgelesen.“
„Verdammt. Dachte ich kann ausschlafen.“
„Musst du nicht eh ins Büro?“
„Gleitzeit regelt.“
„Verstehe.“ lacht er und biegt zum Burgerladen ab.

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