Sie atmet aus und legt den Vibrator zur Seite.
„Bin ich froh, wenn dieser Monat endlich um ist …“ murmelt sie genervt und steht auf.
Nachdem sie direkt nach dem Munter werden, ihre ersten zwei Orgasmen abgehakt hat, geht es ins Büro.
Dort wartet eine Menge Arbeit auf Anette, die erst spät abends eine ruhige Minute findet und auf ihr Handy blickt.
Eine Nachricht von Ben: >Hey, Heute Abend Bock auf Essen?<
„Was soll ich denn in Essen?“ scherzt sie zu sich selbst, kommt sich dann aber doof vor und antwortet mit einer ernsten Rückmeldung.
>Klar. Gerne. Wohin entführst du mich?<
>Kommt ganz darauf an … ziehst du dir für mich ein schickes Kleid an?<
Anette grinst und denkt: „Für dich ziehe ich es auch aus…“
Sie bejaht und liest seine Antwort erst als sie zuhause ist.
Mit einem Schmunzeln antwortet sie ihm: >Du meinst das ernst?<
Erst als er an ihrer Tür klingelt, bekommt sie eine Antwort.
„No Bra. No Panties.“ kracht seine Stimme durch die Fernsprechanlage.
Anette errötet und kichert: „Kommst du rauf?“
„Nein, ich muss zum Auto, stehe in zweiter Reihe. Beeil dich!“
Sie knallt den Hörer zurück und greift unter ihr Kleid.
Der Slip rollt sich an ihren Beinen entlang, bis sie schließlich aus dem Stoff heraussteigt und nach unten hetzt.
Anette springt zu Ben ins Auto und begrüßt ihn stürmisch.
„Du bist ja gut drauf.“ lacht er und fährt los.
Am Parkplatz, vorm Restaurant, beugt sich Anette zu ihm, drückt ihm einen Kuss auf und stopft ihm den Slip in die Hand.
Er grinst, betrachtet das Stück Stoff und steckt es in seine Jackentasche.
Das Essen ist wunderbar und Anette kommt aus dem Lächeln nicht mehr raus.
Sie wirkt überglücklich, fast ein wenig übermütig.
Nachdem Ben erneut nach der Speisekarte fragt, um Dessert zu ordern, schubst Anette, tollpatschig wie sie ist, die Gabel vom Tisch.
Ben springt auf, beugt sich vor und greift nach dem Besteck.
Beim Aufrichten sieht er in ihre Richtung und ist überrascht.
Anette hat rasch unter den Tisch gegriffen und ihr Kleid hochgekrempelt.
Sie präsentiert ihm einen tiefen Einblick zwischen ihre Beine und schmunzelt frech, als er wieder hinter der Tischkante auftaucht.
Dabei knallt es leicht und Ben hält sich den Kopf.
„Aua … Hier deine Gabel.“
Er reibt die Stelle, mit der er gegen den harten Tisch geknallt ist und versucht sich nichts anmerken zu lassen.
Anettes Aktion hat ihn überraschenderweise erregt. So sehr, dass er gerade nicht ans Aufstehen denkt.
Doch dann hat er es plötzlich eilig.
Er lässt die Hälfte des Tiramisus stehen und drängt Anette.
Ben zahlt an der Bar und rauscht direkt zu ihr nach Hause.
Bereits im Flur können die Beiden kaum die Finger voneinander lassen und spätestens, nachdem sie in ihrer Wohnung sind, spürt sie seine warmen Hände im Schritt.
Am Weg ins Schlafzimmer, fliegen der Reihe nach die Kleidungsstücke auf den Boden und es geht zur Sache.
Immer wieder merkt Ben an, wie frech sie heute war.
„Darfst dich ruhig öfter so verhalten … mag ich.“ raunt er ihr ins Ohr und bringt sie wieder zum Stöhnen.
Sie krallt sich an seinem Rücken fest und grinst: „Gefällt dir das, wenn ich dir in aller Öffentlichkeit zeige, worauf du dich freuen darfst?“
Ben stößt fest zu und meint: „Du mir zeigen darfst?“
Der kleine Machtkampf ist schnell ausdiskutiert, denn Anette vergisst zu antworten.
Erneut krümmt sie ihren Oberkörper und drückt sich an seine Brust, während sie sich zu einem weiteren Orgasmus keucht.
„Da..Danke … keine Ahnung wieviel Orgasmen das … waren … aber das … muss reichen!“
„Mhm, das wird auch reichen. Ich hab deine 9 Orgasmen gesehen.“ zwinkert er und legt sich näher an ihren Körper.
Ben zieht eine Decke über sich und Anette, legt ein Bein über sie und drückt ihr einen liebevollen Kuss auf die Schläfe.