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Mo. 18.12.2023

Der Wecker klingelt sie wach.
Von ihm ist weit und breit keine Spur mehr, doch am Küchentisch findet sie einen Zettel mit einer Notiz.
>Heute 12 Uhr, bei folgender Adresse: …<
„Hmm, ist das nicht in der Innenstadt?“ grübelt Anette und tippt die Adresse in ihr Handy.
„Tatsache. Ein Hotel. Was will Ben denn dort?“
Ihr bleibt wenig Zeit darüber nachzudenken, denn sie muss ins Büro.
Gerade noch rechtzeitig vor dem ersten Meeting schlägt Anette dort auf.
Sie wird direkt mit Arbeit überhäuft und atmet erst kurz vor 12 so richtig durch.
„Gehen wir auf Mittag?“ fragt Fiona, die sich den knurrenden Magen hält.
„Bin gleich verabredet … mit Ben. Esse auswärts.“
Nachdem ihre Kollegin das Büro verlassen hat, sperrt auch Anette ihren Bildschirm und steht auf.
Sie sieht eine Nachricht am Handy.
>Tür 23, zweiter Stock.<
Anette denkt sich nichts bei der Nachricht und macht sich auf den Weg in die Stadt.
Dort wartet sie einige Minuten am Gehweg, direkt vorm Eingang der besagten Adresse.
„Wo bleibt er? Bin ich richtig?“
Sie gleicht die Adresse an der Straßenecke mit der Info am Zettel ab.
„Ja, doch… hmm… oh! Wartet er im Hotel?“
Anette zückt ihr Handy und liest erneut die Nachricht.
„Aber, ich kann doch nicht einfach so in ein Hotel reingehen? Kann man das einfach so machen? Ich weiß ja nicht mal, ob er da drinnen ist? Und was mache ich dann vor der Tür? In Hotels gibt es doch keine Klingel…. Auf meine Nachfrage, wo er steckt, hat er auch noch nicht geantwortet … ne, ich warte noch.“
Sie spaziert immer wieder die Straße auf und ab, doch Ben taucht nicht auf.
Allmählich wird ihr kalt in den Zehen.
„Egal, ich geh da jetzt einfach rein! Wird schon nicht so schlimm … drinnen ist es immerhin warm…“
Anette sieht sich noch ein letztes Mal um, in der Hoffnung, Ben taucht hinter der nächsten Straßenecke auf, und geht dann auf den Eingang des Hotels zu.
Drinnen sitzt jemand an der Rezeption, doch ihr wird keine Beachtung geschenkt.
„Gut, dann den Lift suchen…“
Anette wird fündig und drückt auf den Knopf.
Im zweiten Stock angekommen, geht die den Gang entlang und sucht die Nummer 23.
Die Zimmertür ist zu und lässt sich von außen ohne Karte auch nicht öffnen.
„Verdammt, und jetzt? Was mache ich? Soll ich klopfen? Was, wenn das alles nur ein doofer Scherz ist und ich da jemand fremden nerve?“
Anette sieht sich panisch um, doch sie steht weiterhin alleine in dem langen Flur, der mit seinen beigen Wänden und dem dunklen Teppichboden einen sehr heruntergekommenen, veralteten Eindruck macht.
Sie zittert, hebt aber dennoch die Hand und holt tief Luft, bevor sie die Fingerknöchel gegen die Tür hämmert.
Anette klopft zweimal an, dann streift sie ihre schwitzigen Handflächen an ihren Beinen ab und geht einen Schritt zurück.
Einen Moment später springt die Tür einen Spalt weit auf und sie schreckt zurück.
Ein leises Pfeifen dringt in ihr Ohr, ausgelöst durch einen Luftzug, der durch die geöffnete Tür entstand.
Anette greift nach der Klinke und zieht langsam daran.
„Ha…Hallo? Ben?“ krächzt sie verzweifelt und sieht in das Zimmer.
Das Bett sticht ihr zuerst ins Auge.
Sie stellt ein Bein vor das andere und geht hinein.
Plötzlich fällt die Tür ins Schloss und sie zuckt zusammen.
Im nächsten Moment schreckt sie vor Bens Stimme auf und fasst sich an die pochende Brust.
„Erschreck mich doch nicht so!“ atmet sie erleichtert aus und sieht ihn an.
Ben steht neben ihr.
Seine Fliege sitzt perfekt an seinem Kragen. Die Manschettenknöpfe funkeln, während er sich durchs Haar streicht, und sie riecht sein Parfüm.
„Das kam mir draußen schon so bekannt vor… hätte ich mir da schon denken können, dass ich richtig bin.“ schießt es Anette, die plötzlich grinst.
Er klatscht in die Hände und meint: „Du scheinst ja auf Sugardaddys zu stehen, daher dachte ich mir, hole ich mir heute meinen Blowjob ganz klischeehaft in der Mittagspause, hier in einem Hotelzimmer.“
Sie bläst die Backen auf und staunt: „Boah, ziemlich frech!“
„aber auch irgendwie witzig…“ denkt Anette und geht auf ihn zu.
Ben kippt nach hinten und fällt aufs Bett.
Kurz darauf ist seine Anzughose offen und Anette hat seine Erektion in der Hand.
Er stützt sich mit den Armen ab und legt den Kopf in den Nacken.
Sie kommt direkt zur Sache und drückt ihren Kopf tief auf sein Glied.
Ein inniges Stöhnen kommt aus seiner Richtung, gefolgt von der Bitte: „Pass auf meine Klamotten auf….“
Anette schmunzelt und denkt sich: „Hab dich halt unter Kontrolle, dann gibt’s auch keine Wichsflecken.“
Sie fährt mit dem Blowjob fort und hat ihn rasch an seinen Höhepunkt gebracht.
Kurz kam ihr der Gedanke, ihn einfach abspritzen zu lassen, doch sie behält seine pulsierende Eichel im Mund und wartet bis er letzte Tropfen aus ihm gelaufen ist.
Dann richtet sich Anette auf und läuft zum Bad.
Mit leerem Mund kommt sie zurück und meint schüchtern: „Sorry, bekomm davon Bauchweh, wenn ich es auf leeren Magen schlucke.“
„Gar kein Problem. Du bist mir keine Erklärung schuldig. Mach das, was für dich am besten ist.“ lächelt er glücklich in ihre Richtung.
Anette grinst zufrieden und sieht auf ihr Handgelenk.
„Oh Mist! Ich muss zurück zur Arbeit!“ murmelt sie hektisch und greift nach ihrer Jacke.
Ben hält sie am Handgelenk zurück, drückt ihr einen Kuss auf und meint: „Nicht bevor ein Plug in deinem hübschen Po steckt.“
Er grinst und hält das kleine Metallding in die Höhe.
Anette schluckt und stammelt: „Wi…Wirk…Wirklich?“
Ben nickt und zieht sie auf seinen Schoß.
Sie lässt es über sich ergehen und nimmt wahr, wie er ihren Hintern entblößt, zwischen ihre Pobacken spuckt und den Plug gegen ihren Anus drückt, bis er in ihr verschwunden ist.
Mit einem liebevollen Klaps und einem Abschiedskuss wird sie zurück ins Büro geschickt.
Dort findet Anette nicht einen klaren Gedanken.
Stunden später, sie kann sich kaum daran erinnern, wie sie so schnell nach Hause kam, doch hier sitzt sie nun.
Immer noch den Plug im Po, der Slip klebt an ihrer Haut und ihre Gedanken sind bei Ben und den Ereignissen in der Mittagspause.
>Ralf, bitte darf ich es mir wieder selbst machen?<
Er antwortet kurz darauf: >Ja, aber der Plug bleibt in dir.<
„Sehr gut… wusste ichs doch, das ist auf seinen Mist gewachsen!“ schmunzelt sie und verschwindet im Schlafzimmer.

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