„Heute ist es also soweit?“ murmelt Anette gedankenverloren.
„Was?“ fragt ihre Kollegin verwirrt.
„Ach nichts. Hab nur laut gedacht.“
Anette freut sich bereits auf ihr Zuhause und kann es kaum abwarten, bis sie endlich loskann.
Sie starrt auf die Uhr.
Der Zeiger springt um.
„Endlich.“ freut sie sich und packt ihre Sachen.
Pünktlich um 17 Uhr verlässt sie das Gebäude und fährt Heim.
Dort angekommen meldet sich Ralf per Nachricht:
>Heute geht es los. Du gibst bitte dein Bestes, immerhin geht es dabei um Fiona. Ich lass dir sogar die Wahl zwischen zwei Aufgaben. Da gibt es 1. Herbstputz, gründlich, jeden Schrank, jede Lade, alles und dann gibt es 2. 5 Minuten mit der Zahnbürste deinen Kitzler stimulieren, bis alles schön gereizt und rot ist. Lass mich bitte wissen, wofür du dich entschieden hast.<
Anette muss nicht lange überlegen.
>1. Ganz klar!< antwortet sie ihrem Dom und legt das Handy weg.
Sie kramt den Eimer mit den Putzsachen hervor und zieht sich Handschuhe über die Finger.
Mit einem beherzten Aufatmen und einem lauten Klatschen startet sie in den Herbstputz.
Anette kommt rasch ins Schwitzen, doch sie hat ein Lächeln auf den Lippen.
„Hach, wie ich das Liebe. Alles ausräumen, ordentlich durchwischen können, wieder jedes Staubkorn und jeden Krümmel verschwinden lassen. Diese Aufgaben sind mir die Liebsten.“ pfeift sie fröhlich.
Nach 2,5 Stunden zieht sie die Handschuhe von ihren Händen und atmet erleichtert aus.
Die Küche erstrahlt in neuem Glanz, das Wohnzimmer ist staubfrei und die Armaturen im Bad glänzen wieder wie am ersten Tag.
Sie betrachtet stolz ihre Wohnung und meint: „Sehr gut. Neue Bestzeit. Jetzt hab ich mir eine Dusche verdient.“
Anette steigt unter das warme Wasser und genießt die sanfte Massage vom Wasserstrahl auf der Haut.
Mit einem Handtuch um die Brust spaziert sie aus dem Bad und nimmt ihr Handy in die Hand.
„Schnell ein Bild an Ralf, damit er sieht, dass ich auch wirklich saubergemacht habe.“
Das Bild ist schnell gemacht und Ralf bestätigt die erfüllte Aufgabe mit einem knappen „Gut gemacht.“
Schmunzelnd fällt sie auf die Couch und legt die Beine hoch.
Nach wenigen Minuten am Handy, öffnet sie den Inkognito-Modus und landet auf einer Pornoseite.
„Eine kleine Belohnung habe ich mir jetzt ja eh verdient.“ kichert sie und verliert sich in den Tiefen des Internets.
Nach einer Stunde hat sie endlich einen geeigneten Film gefunden und verlagert ihr Vorhaben ins Schlafzimmer.
Dort liegt sie, nach nur 2 Minuten, schwer atmend und mit allen Vieren von sich gestreckt.
Sie ringt nach Luft und keucht: „Das war heftig…“
Anette braucht einige Minuten, bis sie wieder voll da ist.
Langsam nimmt sie ihre Beine wieder wahr und spürt, wie diese schwer in die Matratze sinken.
Ihre Augenlieder werden schwer und ihr rutscht der Satisfyer aus der Hand.
Da schreckt sie hoch und setzt sich auf.
„Puuh, das hat sich kaum ausgezahlt mit der Suche, aber war trotzdem gut. Dieses Ding ist echt heftig.“ meint sie kopfschüttelnd und betrachtet den Druckwellenvibrator in ihrer Hand.
Anette kämpft sich aus dem Bett, spült die Silikonkappe ihres Toys ab und schlüpft in ihren Pyjama.
Anschließend fällt sie gähnend ins Bett zurück.
Bevor sie endgültig einschläft, nuschelt sie noch ein zufriedenes: „Das sollten die ersten Punkte für Fiona sein. Die wird ihr blaues Wunder erleben.“