„mit dem Zug durchs Land….“ wiederholt sie die Worte ihres Freundes.
Dieser nickt zustimmend: „Ja, klingt das nicht gut?“
„Wie stellst du dir das vor?“ hakt Anette skeptisch nach.
Ben schmunzelt und zückt sein Handy. Er hält ihr den Display entgegen und meint: „Japans Zugstrecken sind sehr gut ausgebaut und wir können so eine Art Sightseeing-Trip durchs Land machen, indem wir uns aus Zügen heraus die Landschaften ansehen.“
Sie nickt und verarbeitet seinen Vorschlag. Nach kurzer Überlegung stimmt sie dem Vorschlag zu: „Ja, eine ungewohnte Art für Sightseeing aber warum auch nicht. Lass uns das ausprobieren. So wie ich dich kenne, hast du bereits eine Strecke im Kopf?“
Er lächelt: „Ich hab sogar schon den ersten Zug gebucht.“
Anette verdreht künstlich genervt die Augen und grinst: „Das war klar, mittlerweile kenne ich deine Eigenheiten ja schon ganz gut. Wo geht’s hin?“
„Wir sehen heute Abend, sofern alles klappt, bereits den Mount Fuji.“ präsentiert Ben stolz seinen Plan.
Nachdem die Beiden ihre noch fast gepackten Koffer eingeräumt haben, verlassen sie das Hotelzimmer und sind wieder am Weg zum Bahnhof.
Die riesige, in Backsteinoptik errichtete Bahnhofshalle lässt Anette bei jedem Anblick staunen.
„Dieses Gebäude hat seinen ganz besonderen Charme. Ich mag diese vielen Kontraste, auch wenn es schnell mal Reizüberflutung ist, erfreut es mich trotzdem immer wieder.“ freut sie sich, während sie neben ihrem Freund entlang am großen Vorplatz der Bahnhofshalle schlendert.
Der Bahnsteig ist schnell gefunden und auch der Zug, der die Beiden nun durchs Land bringen soll, steht bereits am Bahnsteig.
„Auf die Minute pünktlich.“ meint Ben kopfschüttelnd, als sich der Zug bereits in Bewegung setzt, kurz nachdem die Beiden durch die Türen geschlüpft sind.
Am Weg zum Zugabteil kommen sie bei den Duschen vorbei und Anette schüttelt verwirrt den Kopf: „Hier gibt’s sogar sowas … bin gespannt, wie das funktioniert?“
„Ah, 216. Das ist unsere Kabine!“ meint Ben, der die Schiebetür aufzieht und seiner Freundin den Vortritt lässt.
„unsere Kabine? Was?“ geht ihr dabei durch den Kopf und sie schielt skeptisch in die offene Tür.
Ben zieht seinen Koffer nach und schließt dann die Tür hinter sich mit einem Schloss, welches nur von der Innenseite bedienbar ist.
Seine Freundin staunt: „Wow. Das ist ja ein richtiges Hotelzimmer. Mit normalen Sitzplätzen in einem Zug hat das nichts mehr zu tun.“
Ben grinst: „Liegt vermutlich daran, dass wir in einer Suite reisen und hier unser eigenes, kleines Reich haben.“
„Heißt das…“ grinst sie ihren Freund an.
Dieser nickt: „genau, wir sind ungestört.“
Anette sieht sich mit breitem Grinsen im Gesicht um. Das Abteil ist nicht gerade groß, man kann maximal zwei Schritte machen, doch dank einer klugen Ausrichtung der Liegemöglichkeiten und einem herunterklappbaren Tisch, wirkt es größer als es Tatsächlich ist.
Aus den Liegeflächen lassen sich mit nur wenigen Handgriffen auch Sitzmöglichkeiten machen und ein langes Fenster, mit Blick auf die vorbeirasende Landschaft, lässt Anette erfreut jubeln.
„Und wir können uns alles im Panorama-View ansehen, dabei die Füße hochlegen und uns entspannt die Landschaft ansehen. Ich mag diese Art von Sightseeing.“
Ben schmunzelt und setzt sich: „Dann machen wir es uns gemütlich, schlage ich vor?“
Seine Freundin schlüpft aus ihren Schuhen und nimmt neben ihrem Freund Platz.
Die Landschaft zieht an den Beiden vorbei und im Hintergrund beginnt der Sonnenuntergang.
Da flüstert Ben seiner Freundin etwas ins Ohr.
Diese dreht sich entsetzt zu ihm und stammelt: „Was… Wie? .. Hier? … Du spinnst!“
Er schmunzelt und steht auf: „Doch, genau hier.“
Ben streckt sich und greift nach dem Sichtschutz, der entlang des Fensters geführt ist und nicht nur den Raum verdunkelt, damit man nachts ungestört schlafen kann, sondern auch ungefragte Blicke von außen, wenn der Zug durch einen Bahnhof rattert, abwehrt.
Anschließend zieht er ein Tuch, Plug und Wäscheklammern aus seinem Rucksack.
Seine Freundin lächelt verlegen und hält sich unterbewusst die Brüste fest.
„Angst, Potter?“ wirft er ihr entgegen und entlockt Anette ein Lächeln.
„Ein wenig, ja, aber der Gedanke daran macht mich gerade auch ein klein wenig an…“ geht ihr durch den Kopf, bevor sie wortlos verneint und ihn anstarrt, während sich seine Hand nähert.
Er legt seine Finger um ihren Hals, drückt ihren Kopf hoch und nimmt ihr für einen Moment den Atem.
Anette holt tief Luft, als er wieder von ihr ablässt, und beobachtet seinen nächsten Schritt.
Ben weist seine Sub an, sich auszuziehen, währenddessen faltet er das Tuch zusammen und dreht sich wieder zu ihr.
„Ähm, war ich undeutlich?“ hakt er nach und mustert seine, noch immer bekleidete Freundin.
Sie schüttelt verlegen den Kopf und beginnt zögernd aus ihrem Shirt zu schlüpfen.
„Eins … zwei … drei … vier … fünf … hmm …. sechs … gut.“ zählt Ben laut mit und geht auf seine nackte Freundin zu.
„Was hast du da gerade gezählt?“ fragt sie kleinlaut und schüchtern.
Während Ben ihre Haare zur Seite streicht und das Tuch als Knebel zwischen die Lippen drückt, erklärt er: „Die Anzahl an Kleidungsstücken, die du noch anhattest, als ich mich zu dir drehte…. so viele Finger kommen jetzt in deinen Po.“
Ihre Augenbrauen gehen hoch und ein unverständliches Murren kommt aus ihrer Richtung.
Ben verknotet das Tuch und geht einen Schritt zurück: „Sehr gut, dann nimm deine Arme hinter den Rücken und genieß den Schmerz an deinen wunderschönen Brüsten.“
Sie beobachtet skeptisch ihren Freund, der die Wäscheklammern aufspreizt und sie, ohne zu zögern an ihre Nippel hält.
Anette beißt auf den Stoff und fiept in ihren Knebel. Der Schmerz zieht hoch bis an den Hals und lässt sie die Schultern hochreißen.
Für gewöhnlich kann sie diese Schmerzspitzen ab, wenn er zukneift oder leicht an ihren Brüsten knabbert, doch bei diesen verdammten Wäscheklammern bleibt der Schmerz an seinem Maximum und Anettes Herzschlag wird schneller.
Bei genauer Betrachtung sieht man, wie ihr Brustkorb hüpft, doch Bens nächste Anweisung lenkt sie für einen kurzen Moment ab.
„Du drehst dich jetzt von mir weg, beugst dich nach vorne, streck deinen Po raus und dann werde ich dir der Reihe nach 6 Finger in deinen engen Po schieben, keine Angst, der Reihe nach, nicht alle auf einmal, und danach füllt dich dieser hübsche Plug aus.“ grinst er und dreht den Plug vor ihrem Gesicht.
Ann schluckt ihre Bedenken runter und beißt fest auf den Stoff.
Er kann seinem inneren Sadisten nicht widerstehen und tippt noch rasch gegen eine der Klemmen, bevor sie sich von ihm wegdreht.
Der verstärkte, stechende Schmerz an einer Seite lässt sie den Kopf schräg halten und dann nimmt sie seine warme Hand an ihrem unteren Rücken wahr.
Ben drückt ihren Oberkörper ein Stück vor und lässt einen Tropfen Spucke in seine Handfläche fallen.
Während er seinen Speichel zwischen ihren Pobacken verteilt, raunt er seiner Sub entgegen: „Schön stillhalten, dann gibt es nachher auch eine Belohnung.“
Anettes Augen ziehen sich zusammen und sie denkt: „Leck mich! Auf die Belohnung kann ich verzichten, wenn ich zuvor das alles durchmachen soll…“
Er wartet nicht lange und übt direkt mit seinem Zeigefinger Druck an ihrem befeuchteten Anus aus.
Während sie leicht zur Seite weicht, packt Ben sie an den Haaren, drückt sie mit seinem Körper gegen die Sitzfläche, auf der sie kniet und zieht ihr den Kopf in den Nacken.
Dabei streift etwas an einer Klemme und erneut zieht sich ein Schmerz an ihrer Brust hoch, lässt sie zusammenzucken und verstärkt den Schmerz am Haaransatz, da Ben nicht lockerlässt.
Ben zieht ihre Pobacke zur Seite, streicht über ihren Damm und tastet sich an ihre Vulva ran.
„Mhm.“ raunt er erfreut und übt wieder Druck an ihrem Po aus.
Anette stöhnt in ihren Knebel, denn Bens Fingerspitze dringt überraschend ein.
Er zieht sich aus seiner Freundin und wechselt auf den Mittelfinger. Auch dessen Spitze verschwindet problemlos in ihrem Hintern und Ben wechselt auf den nächsten Finger.
Nachdem er ihr mit sechs unterschiedlichen Fingern kurz den Po gedehnt hat, greift er zum Plug und lässt für einen Moment von ihren Haaren ab.
Dabei wippt Anette nach vorne und bleibt mit der Wäscheklammer am Sitz hängen. Unter schmerzerfülltem Wimmern windet sie sich und starrt auf die pochende Brust.
Die Klammer liegt am Boden und Anettes Blick wird glasig.
„Alles in Ordnung?“ fragt Ben besorgt und hält schützend eine Hand an ihre Schulter.
Anette kneift die Augen zu, holt Luft über die Nase und nickt, dann fährt Ben mit seinem Vorhaben fort.
Der Plug bekommt einen weiteren Tropfen seines Speichels, bevor er zwischen ihren Pobacken landet und mit etwas Druck gegen ihren Hintern gepresst wird.
Sie klammert sich am Sitz fest und weicht ein Stück zur Seite, da murrt sie auf und das dehnende Gefühl eines Fremdkörpers im Hintern breitet sich aus.
Anette atmet schwer und bekommt ein paar Minuten Zeit, um sich an die neuen Umstände zu gewöhnen.
Währenddessen fragt Ben, ob er ihr auch die zweite Klammer entfernen soll und Anette nickt.
Erneut breitet sich ein stechender Schmerz in ihrem Oberkörper aus, der sich verstärkt, während ihr Nippel wieder mit ausreichend Blut versorgt wird.
„Fuck! Ich hasse dieses Kribbeln danach ….“ beklagt sie sich im Gedanken und lässt den Kopf hängen.
Sie kniet noch immer am Sitz, hat den Rücken durchgestreckt und kämpft mit den Schmerzen an den Brüsten.
Als sich das Brennen und Kribbeln in ein, nur noch leicht überreiztes Gefühl umwandelt, hebt sie den Kopf und sieht zu Ben.
Dieser drückt sich an seiner Freundin vorbei und schielt am Sichtschutz des Fensters in die dunkle Nacht.
Ben wirft einen schnellen Blick aufs Handy und nickt, dann knipst er das Licht in der Kabine aus und lässt den Sichtschutz hochschnellen.
Seine Freundin murrt und starrt ihn entsetzt an, während sie ihre nackten Brüste mit den Armen bedeckt.
„In 30 Minuten ist erst der nächste Bahnhof durch den wir durchfahren und solange es hier stockdunkel ist, können wir den Blick auf die Nacht genießen.“
Anette atmet erleichtert aus und hat plötzlich einen Gedanken: „Jetzt gegen das kalte Glas gedrückt werden und einfach ficken …“
Sie schüttelt entsetzt den Kopf und spürt Bens Berührungen an der Hüfte.
„Sollen wir deine überreizten Nippel kühlen?“
„Fuck! Kann er meine Gedanken lesen?“ schießt ihr panisch durch den Kopf und sie spürt, wie ihre Wangen erröten.
Anette nickt kurz und wird von ihrem Freund an den Haaren gepackt.
Bens Erektion drückt bereits gegen ihren Po und mit einem Ruck zieht er seine Freundin vom Sitz.
Nur um dann ihre Arme hinter ihrem Rücken festzuhalten und sie zur Fensterscheibe zu drücken.
„Wann ist er denn aus seiner Hose raus?“ fragt sich Anette.
Er lächelt ihr ins Ohr: „Stell dir vor, an wie vielen Menschen wir gerade vorbeisausen, die nicht wissen, was hier im Dunkeln gerade passiert.“
Anette kann ihre Erregung kaum noch verbergen. Der Gedanke macht sie mehr an als ihr lieb ist, dennoch bleiben Bedenken.
Ihr Freund greift an das Tuch und löst den Knoten. Sie spuckt den Knebel aus und knirscht mit den Zähnen.
„Ahhh, Danke…“
„Damit du mit mir reden kannst, wenn du abbrechen willst oder irgendwas ist…“ erklärt er und hat seine Hände wieder an ihrer Hüfte.
Anette hat sich gerade erst mit dem Freiraum an Brüsten und Mund abgefunden, da wird sie schon wieder an den Haaren gepackt und von ihrem Freund gegen die Scheibe gedrückt.
Ihre Brüste berühren das kühle Fenster und werden dagegen gepresst, während seine Erektion zwischen ihre Beine springt und sie von seinem Penis an den Innenschenkeln berührt wird.
Plötzlich füllt sie Ben aus und Ann muss sich auf die Lippe beißen, um nicht lautstark aufzustöhnen.
„Brav ruhig bleiben…“ raunt er ihr erregt ins Ohr und stößt hart zu.
Bereits der erste Stoß löst in ihr ein angenehmes Kribbeln aus. Bei jeder Bewegung wippt der Plug mit und erschwert ihr das Still bleiben.
Sie legt das Gesicht auf der Scheibe ab und starrt aus dem Fenster. Im Dunkeln der Nacht kann sie wenig erkennen. Gerade führt sie die Strecke durch eine schwach besiedelte, ländliche Gegend. Vereinzelt sind beleuchtete Fenster zu erkennen, doch alle sehr weit in der Ferne.
Anette entspannt sich und drückt ihr Becken in seine Richtung, während Ben immer schneller wird.
Die Lust steigt und das Verlangen nach einem lauten, innigen Aufstöhnen nimmt zu, doch Beide bleiben ruhig. Lediglich das leise Klatschen von nackter Haut ist zu hören.
Dann merkt Ben, wie der Druck in seinem Kopf steigt. Er grinst, für einen Moment scheint die Zeit still zu stehen. Seine Ohren verschlagen und das monotone, ratternde Zuggeräusch unter ihnen verstummt.
Er nimmt wahr, wie Blut durch seine Ohren rauscht und krallt sich fest in seine Freundin.
Diese lässt wieder das Gewicht ihres Kopfes gegen die Scheibe und atmet erleichtert aus.
Während Ben seine zitternden, angespannten Beine wahrnimmt, beginnt seine Freundin mit dem Becken zu zucken und krümmt sich ebenfalls.
Es fühlt sich an wie eine Ewigkeit, während sein Glied pocht und unter Druck das Kondom mit Sperma füllt.
Erst als er aus ihr gleitet und wieder Luft holt, nimmt Ben die Umgebung wahr.
Er greift an Anette vorbei und zieht in einem Ruck den Sichtschutz zu, erst dann beginnt er zu realisieren, was gerade passiert.
„Fuck … das war intensiv…“ murmelt er leise und sieht an sich runter.
Sein Glied ist noch immer steif und der Orgasmus scheint weiterhin durch seine Gliedmaßen zu pumpen, denn Ben kann sich kaum entspannen. Im Gegenteil, er sprüht vor Energie und bekommt die Mundwinkel kaum noch runter.
Anette hingegen ist vollkommen erschöpft und dreht sich in seine Richtung.
„Verdammt, was war das für eine wilde Aktion?“ stammelt sie verwundert und muss kurz Lachen.
Nachdem sich die Beiden einigermaßen von ihren Orgasmen erholt haben, Anette hat wieder Energie und Ben lässt die Schultern locker hängen, schlüpft sie in den zur Verfügung gestellten Bademantel und verschwindet in Richtung der Duschkabinen, die sie vorhin beim Einsteigen gesehen hat.
Ben hat das Licht wieder angeknipst und legt die Sitze zu Betten um, da geht hinter ihm die Tür zur Kabine auf.
Er schreckt auf sieht seine Freundin.
Diese wirkt genervt und zieht hinter sich die Tür wieder zu.
„Wolltest du nicht duschen?“ fragt er verwirrt.
„Mhm, wollte ich, aber dazu hätte ich mir vorhin eine Duschkarte kaufen müssen, als es noch welche gab ….“ murrt sie genervt und lässt sich aufs Bett fallen.
Ben dreht das Licht wieder ab und liegt nun mit seiner Freundin im Arm da. Die Beiden sehen aus dem fahrenden Zug und beobachten die Sterne.
Kurz bevor Anette einschläft, raunt sie ihrem Freund noch zu: „Ich bin mir nicht sicher, ob ich hier so lange bleiben möchte …“