Mit schlechtem Gewissen, aufgrund der nicht bestandenen Aufgabe vom Vortag, starrt sie auf die heutige Auswahl.
„Wieder so eine Qual, diesmal mit der elektrischen Zahnbürste? Oder als Kerzenständer herhalten? Uff, das ist ja echt hart … was nehme ich nur?“ grübelt sie und verlegt die Entscheidung auf später.
Nachdem sie das anstehende Mitarbeitergespräch mit ihrer Vorgesetzen hinter sich gebracht hat, und mit gutem Gefühl aus dem Meeting zurückkehrt, widmet sie sich der Entscheidung.
>Ich denke, ich schaffe heute nichts mit Wachs, daher werde ich die 5 Minuten mit meiner Zahnbürste nehmen. Muss ich dabei kommen oder ist das keine Voraussetzung?< schreibt sie ihrem Dom.
Ralf meldet sich eine Stunde später mit den Worten: >Nein. Heute reicht es, wenn du die Zeitangabe durchhältst. Viel Erfolg. Denk dran, es geht um mehr als nur um dich!<
„Was meint er damit?“ murmelt Anette verwirrt und legt ihr Handy wieder weg.
Nachdem der restliche Tag rasch vergeht und sie gut im Zeitplan liegt, macht sie heute pünktlich Schluss und verabschiedet sich bei ihrer Kollegin.
Dann geht es mit dem Bus nach Hause.
Dabei bereut sie ihre Schusseligkeit am Morgen, denn ihre Haube liegt noch zuhause auf der Kommode und sitzt nicht auf ihrem Kopf.
Wodurch ihr nun an den Ohren kalt wird und sie mit schnellen Schritten zur Haustür läuft.
Zuhause fällt ihr Blick in den Spiegel und sie meint zu sich selbst: „Das gibt’s doch nicht. Wie kann man jetzt schon so frieren? Wie wird das erst im Winter?“
Nachdem sie sich einigermaßen gewärmt hat, kramt sie ihre Zahnbürste heraus, zieht den Bürstenaufsatz ab und geht ins Schlafzimmer.
Anette schlüpft aus ihrer Hose, steigt heraus und lässt dann noch ihren Schlüpfer auf den Boden fallen.
So kuschelt sie sich unter die Bettdecke und wartet, bis ihr Körper einigermaßen den Stoff gewärmt hat.
Nachdem ihr langsam warm wird kann sie entspannen und wandert mit der Zahnbürste unter die Decke.
Anette startet das Gerät und ein Surren erhellt den Raum.
Ihre Hand wandert zwischen ihre Beine und sie stöhnt laut auf.
Die Vibrationen sind stark, fast eine Spur zu stark für den Einstieg.
Sie löst das vibrierende Metallende wieder von ihrer Haut, atmet durch und drückt es wieder gegen ihre Scham.
Anette beißt sich auf die Lippe und verkrampft.
Die Vibration ist intensiv und lässt sie eher an- als entspannen.
Sie braucht immer wieder kurze Pausen. Ohne, würde es schmerzhaft werden.
Ihr Blick fällt auf die Uhr.
„Erst 3 Minuten… Fuck.“ beklagt sie und drückt die Zahnbürste wieder zwischen ihre Beine.
Immer wieder jammert sie auf, nimmt kurz die vibrierende Spitze von ihrem Kitzler und gibt sich wieder den Vibrationen hin.
Sie spürt einen leichten Anflug von Erregung, doch die viel zu starke, dauerhafte Vibration, nimmt ihr mental jegliche Lust.
Mit hochrotem Kopf stellt sie die Bürste ab und legt sie neben sich.
Ihr Brustkorb hebt sich und Anette atmet aus.
„Das war echt anstrengend… ich will mir gar nicht ausmalen, wie schmerzhaft so ein Orgasmus sein muss, erzwungen durch so ein Ding…“