„Ben?“
„Servus. Darf ich reinkommen?“
„Ähm, ja klar… Sorry für die Unordnung, habe heute nicht mehr mit Besuch gerechnet, es sieht echt aus.. Sorry.“ stammelt Anette.
„Was hat dich hergeführt?“
„Mein Mittagessen.“
Ben grinst.
Sie sieht ihn verwirrt an.
„Also, eigentlich nicht direkt, aber ich hatte heute Sushi und dabei mit meinen Essstäbchen geklappert und dabei kam mir der Gedanke, damit lässt sich doch bestimmt auch im sexuellen Kontext Schmerz zufügen. Dann kam eins zum anderen und ich übernehme heute die Aufgabe, die du von Ralf bekommen hast.“
„Aber ich habe noch keine Aufgabe erhalten?“
„Eben, darum bin ich ja hier.“ grinst er und zieht Essstäbchen hervor.
„Und was wird das jetzt?“
„Untenrum freimachen. Mit deinem süßen Arsch auf den Tisch und Beine spreizen.“
Anette beißt sich auf die Unterlippe und schmunzelt.
Sie schlüpft aus ihren Klamotten und hüpft auf den Esstisch.
„Bitte schön.“ meint Anette und spreizt ihm lächelnd die Beine.
Ben tritt näher, nimmt die Stäbchen zwischen die Finger und klappert damit.
„Dann wollen wir mal…“
„Aua!“ schreit Anette auf und drückt die Beine zusammen.
Er tätschelt ihren Oberschenkel und meint: „Auseinander.“
„Ok.“ murrt sie und öffnet ihm wieder die Beine.
Erneut piekst er sie mit den Essstäbchen in eine Schamlippe. Wieder schreit Anette vor Schmerz auf und flucht: „So gemein! Macht das doch an euren Eiern, aber nicht an mir!“
„Du hältst jetzt deine Klappe, oder es gibt gleich noch was ganz anderes!“ droht Ben mit erhobenem Finger.
„Was denn?“ fragt sie schelmisch grinsend.
„Fräulein!“ droht er erneut.
Sie verstummt und setzt eine ernste Mine auf.
Ben greift an ihre Scham und zieht ihre Schamlippen zur Seite, bis ihr Kitzler frei liegt.
„Was hast du vor?“
„Das.“
Erneut kreischt Anette auf und presst die Beine zusammen.
Sie rollte nach hinten und flucht: „So eine abgebrühte Scheiße! Ihr spinnt doch! Ich bin kein Stück Fleisch auf Reis!“
„Das sieht Ralf anders.“
Anette stützt sich auf und meint skeptisch: „Wie?“
„Nun, er meinte, nachdem ich ihm meine Idee mit den Essstäbchen mitgeteilt hatte, du wärst dafür genau das richtige Versuchsobjekt. Objekt trifft es ganz gut.“
„Objekt? Pff… und doch will dein Schwanz immer wieder zwischen meine Beine. So schlimm kanns nicht sein.“
Er lacht, geht auf sie zu und greift ihr an den Hals, zieht sie an sich und drückt ihr einen Kuss auf die Lippen.
Während sie von seinen Lippen abgelenkt ist, piekst er sie erneut mit den Stäbchen in den Schenkel.
„Aua, Arsch.“ nuschelt sie.
Die Zwei küssen sich weiter innig und ihre Arme wandern an seine Schultern.
Sie zieht Ben zu sich, schlingt ein Bein um seine Hüfte und haucht ihm entgegen: „Ich hab da ein Aua zwischen den Beinen, kannst du dich darum kümmern?“
Er grinst und wandert mit Küssen an ihrem Körper entlang, bis er mit dem Gesicht zwischen ihren Beinen ist.
Ben drückt ihr einen Kuss auf die gerötete Schamlippe und steht wieder auf.
Anette hatte bereits den Kopf in den Nacken gelegt und auf seine Zunge gehofft, doch er hat andere Pläne.
„Meine Arbeit ist getan. Ich bin dann mal wieder weg. Wir sehen uns.“
„Nein! Hey! Du kannst mich doch jetzt nicht so sitzen lassen?“
Sie sieht Ben nach, der ihr einen Abschiedskuss zu haucht, zwinkert und durch die Wohnungstür verschwindet.
Anette setzt sich auf und meckert: „So eine Verarsche! Zuerst geil machen, mir dann in die Schamlippe stechen und in den Kitzler kneifen und dann fallen lassen wie ne heiße Kartoffel. Argh.“
Sie sieht runter zwischen ihre Beine, streicht über die gerötete Stelle an ihrer Schamlippe und seufzt: „Aua, warum muss denn Ben jetzt auch mit solchen Ideen aufkreuzen… absolut ungerecht, Zwei gegen Eine!“