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Mi. 08.02.2023

>Guten Morgen. Du meintest gestern, der neue Holzdildo sei zwar dünner, aber dennoch sehr angenehm intensiv in der Anwendung. Heute möchte ich wissen, ob dies auch auf anale Stimulation zutrifft. Daher wirst du dir denken können, was dich heute erwartet. Allerdings nicht entspannt in deiner Wohnung, sondern im Keller. Mit Beweisbild. Versteht sich aber eh von selbst. Viel Spaß.<
Nicht sein ernst? Anal? Mit dem dicken Ding?
Im Keller?
Fuck, warum bin ich auch so dumm und lobe sein Geschenk in den Himmel nur weil es einmal für einen geilen Orgasmus gereicht hat. Ich bin so blöd!
Anette ärgert sich den restlichen Tag über sich selbst. Hin und wieder schwappt ihr Ärger auf ihren Dom über.
Dieser hakt bereits am frühen Nachmittag nach.
>Schon Zuhause?<
>Nein, noch nicht. Weiß auch nicht ob ich dort heute hinmöchte…<
>Mir egal, solange du deine Aufgabe erledigst, dafür musst du nicht in deiner Wohnung sein.<
Ja. Fick dich.
Anette verdreht die Augen und schiebt ihr Handy in die Hosentasche.
Eine Stunde später ist sie in ihrer Wohnung. Der Holzdildo, sowie eine Tube Gleitgel befinden sich bereits in ihrer Jackentasche.
Sie ist gar nicht erst aus ihren Schuhen geschlüpft. Hauptsache die blöde Aufgabe ist erledigt.
Auf dem Weg in den Keller kommt ihr ein Nachbar entgegen.
Anette läuft rot an als sie ihn grüßt.
Wenn der wüsste, was ich vorhabe.
Unten angekommen schaltet sie das Licht ein und steht vor ihrem Kellerabteil.
Sie sperrt auf und geht einen Schritt hinein.
Während sie die Hose auf die Knie gleiten lässt und Gleitgel auf den Dildo träufeln möchte, hört sie Schritte.
Ihr Herz beginnt zu rasen.
Fuck, da kommt jemand!
Doch die Schritte werden wieder leiser und sie kann entspannt durchatmen.
Die Spitze des Holzdildos glänzt, dank eines großen Batzen Gleitgels.
Anette beugt sich vor und zieht eine Pobacke zur Seite.
Der kühle Dildo gleitet in ihren Po. Zu ihrer Überraschung klappt dies müheloser als erwartet.
Gott, der fühlt sich wirklich gut an, auch im Arsch.
Sie beißt sich auf die Unterlippe und unterdrückt ein Stöhnen.
Schnell knipst sie ein Foto, zieht den Dildo wieder aus ihr und weiß plötzlich nicht mehr weiter.
Nein, ich habe die Taschentücher vergessen. Wo soll ich denn das Gleitgel jetzt hinschmieren?
Plötzlich sind wieder Schritte im Treppenhaus zu hören.
Sie stopft den Dildo kurzerhand in ihre Hosentasche, zieht die Jeans hoch und schnappt ihre Jacke.
Gerade noch rechtzeitig, denn die Türe zum Keller geht auf und eine Nachbarin kommt ihr freundlich grüßend entgegen.
Anette erwidert rasch die Begrüßung und drückt sich an ihrer Nachbarin vorbei.
Ihr Puls steigt.
Schnell läuft sie die Stufen hoch zu ihrer Wohnung, knallt die Türe hinter sich zu und lehnt sich gegen die Eingangstür.
Verdammt, war das knapp!
Es vergehen ein paar Minuten, bis sie wieder ruhig atmet und der Adrenalinkick nachlässt.
Da fällt ihr wieder der Holzdildo in ihrer Jeans ein.
Igitt, die kann direkt in die Wäsche.
Sie schlüpft aus ihrer Hose und stopft sie umgehend in die Waschmaschine.
Im Anschluss übermittelt sie Ralf das Beweisbild und entschuldigt sich für die verwackelte Bildqualität.
>Sorry, musste schnell gehen. Wurde beinahe erwischt.<
>Oh, nicht gut.<
>Nein, gar nicht gut. Aber angefühlt hat er sich trotz den unerotischen Umständen ganz gut.<
>Ja? Das freut mich. Da hat sich das Geschenk gelohnt.<

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