Erschöpft, befriedigt und müde, aber dennoch glücklich, rollt sich Anette zur Seite und sinkt in den Kopfpolster.
Einen Moment später hat sie Bens Stimme am Ohr, der ihr entgegenhaucht: „Gut gemacht. Ich geh mich dann mal duschen und bevor du deinen Gute-Nacht-Kuss erhältst, schilderst du deinen Freundinnen mit einem ausführlichen Bericht, was du gerade machen durftest.“
Ein liebevoller Kuss in ihren Nacken folgt und noch bevor sich Anette zu ihrem Freund drehen kann, ist dieser schon aufgesprungen und läuft zum Badezimmer.
Sie lächelt verliebt, schüttelt die gerade entstandene Gänsehaut von den Schultern und greift zum Handy.
„Was schreibe ich da jetzt?“ murmelt sie leise, öffnet die Telegram-Gruppe mit ihren Freunden und beginnt zu tippen.
>Also, vorweg direkt Sorry, wenn meine Nachricht jetzt jemanden von euch weckt, aber ist dann ja euer Ding, wenn ihr das Handy nicht auf stumm habt, egal, ach und Sofia: please copy and translate the text, i am tired, sorry … genau also bei euch wird’s grade mitten in der Nacht sein und wir hier sind auch schon eher am Ende des Tages angelangt, aber nachdem wir jetzt noch ein wenig im Hotelzimmer lagen und gekuschelt hatten, überkam Ben plötzlich der Drang, mir einen Finger in den Po zu stecken. Also nicht direkt gleich, zuerst habe ich gemeint, er kann mich ja in den Schlaf streicheln und hatte dabei die Decke von meinen Beinen gezogen, damit er an meinen Schritt gelangen konnte… und zu meinem Glück hat er die Anspielung aufgefasst und mich im Schritt berührt… verdammt war das heiß, immer wieder langsam an meinen Schenkeln entlang, nur mit den lockeren Fingern über meine Vulva streifen und dann greift er plötzlich hoch an meinen Hals, drückt seitlich sanft zu und starrt mir in die Augen…. Ich hab seine Worte noch immer im Ohr … „Hast du deine tägliche Aufgabe schon gemacht?“ durchbohrt mich … und, also ich sollte erwähnen, dass er mich jetzt schon seit ein paar Tagen täglich etwas im Po lassen hat, haben will, ach egal. Ich muss täglich was im Arsch haben, egal wie lange, egal wie tief, egal was. Finger reicht … aber naja, hatte ich heute noch keine Lust zu und dann raunt er mir das so leicht bedrohlich entgegen… Fuck… ich hab ihn dann, uneigennützig wie immer, gefragt ob er mir nicht bei der Aufgabe helfen will… okay, gut, ich hab vielleicht ein klein wenig darum gebettelt, dass er mir seinen Finger in den Hintern schiebt… und hab das dann auch bekommen, aber erst nachdem ich noch ein paar Minuten mit seinen Fingern im Schritt geteased wurde… dann hat er mich aufgefordert, mich endgültig auszuziehen und lag dann nackt neben ihm, seine Erektion deutlich an der Boxershorts zu erkennen… oh ja und dann drückt er mir überraschenderweise seinen Mittelfinger rein und ich stöhne auf, kralle mich an ihm fest und bin mehr als nur verwundert… kurz hatte ich die Hoffnung, das wird jetzt ein Orgasmus oder so, aber nö, er wollte ihn nur feucht machen für meinen Hintern. Nicht, dass ich für Gleitgel bei Dingen im Po nicht dankbar wäre oder so… das soll nicht so rüberkommen. Fuck, was schriebe ich hier schon wieder für einen Stuss?<
Sie schickt die Nachricht ab, ohne noch einmal einen Blick darauf zu werfen.
„Egal, einfach raus mit den Gedanken, das muss jetzt schnell gehen…“ geht ihr durch den Kopf und sie tippt die nächste Nachricht ins Handy.
>Und dann drückt er mein Bein zur Seite, damit ich seitlich neben ihm liege und ich muss ihm meinen Po spreizen… verdammt ist diese Aufforderung scharf gewesen … und schon war ich laut am Stöhnen… so wie immer, wenn ich seinen Finger am Hintern spüre … wie er sanft gegen meinen Anus drückt und dann mit der Zeit immer fester zustößt, bis mein Muskel allmählich dem Druck nachgibt und er immer tiefer in mich eindringt… Dann war ich ihm wohl eine Spur zu laut, denn Ben hat sich mit seinem Gewicht auf mich gelassen, mein Gesicht in den Polster gedrückt und mir seinen Finger so tief er konnte in den Arsch geschoben …. Verdammt, ich war von dieser überraschenden Wendung so hart erregt, ich hab einen Fleck unter mir in der Matratze hinterlassen …. Dann lässt er wieder von mir ab, sieht auf seine Erektion runter und grinst mich an …. Ich entschuldige mich für den Fleck, den ich unter mir hinterlassen habe und dann meint Ben aus dem Nichts, ich soll meine Lust als Gleitmittel für seinen Orgasmus verwenden … kurz dachte ich, er will auch einen Finger im Po, den gefallen würde ich ihm ja liebend gerne tun, aber nö, er meinte schon einen Handjob. Nun gut, ich also seine Hose runtergezogen und ihn erst mal trocken angefasst, er stöhnt direkt heiß auf und dann fasse ich mir wieder zwischen die Beine, befeuchte meine Finger und verteile meinen Saft auf seinem Schaft. Er bettelt mich erregt an, ich soll mehr davon benutzen und hieve mich kurzerhand auf, schwinge mein Bein über ihn und drücke seine Eichel gegen meine Vulva. Ein paar Mal vor und zurückgewippt und schon glänzt sein harter Schwanz dank meinem Saft. Ich also wieder neben ihm, habe seinen steinharten Penis in der Hand und wichse rasch auf und ab.
Er liebt es, wenn er seinen Orgasmus kurz hinauszögern kann, also dachte ich mir, ich lasse mir immer mal wieder etwas Zeit, wenn er lauter wird beim Stöhnen und sich sein Becken hebt, und dann greift er plötzlich zu seinem Handy und beginnt den Handjob zu filmen. Ich sehe ihn verwundert an, da meint er, dass sehe immer so gut aus, er will das eventuell nachher mit euch teilen… ich also weiter an seinem Orgasmus gearbeitet und allmählich wurde mein Arm schwerer. Ich habs schon in der Schulter gespürt, da bäumt er sich plötzlich auf und deutet mir an, dass er jeden Moment abspritzt. Und Oh Mein fucking Gott, dieser Moment, wenn ich seinen zuckenden Penis in der Hand halte und darauf warte, wie gleich sein Sperma herausschießt, es ist unglaublich … unglaublich geil, intim und jedes Mal aufs Neue eine Freude ihn dabei zu sehen. Sein heißes Stöhnen dazu und tja, was soll ich sagen, ich laufe danach mehr aus als zuvor … Er pumpt mehrmals Sperma hervor und trifft mich dabei am Unterarm. Mir läuft die anfangs warme, dann doch recht schnell abkühlende Flüssigkeit am Arm runter und er spritzt weiter ab. Meine Fingerknöchel sind voll von seinem Sperma und ich merke, wie er zufrieden und erschöpft in die Matratze sinkt, also lasse ich von seiner Erektion ab und bewundere, wie er immer noch ein klein wenig nachzuckt, ehe sich das Blut wieder im Körper verteilt … ich kann gar nicht genug bekommen von diesem Anblick … Dann blicke ich auf meine Hand und spreize leicht meine Finger, mich fasziniert die unvergleichliche Konsistenz von Sperma jedes Mal aufs Neue. Es hat etwas Wässriges, aber gleichzeitig erinnert es mich an diese Schleimdinger, die wir damals hatten, die dann immer irgendwann überall geklebt hatten …
Jetzt durfte ich die Situation noch niederschreiben, während er duschen ist und dann darf ich mit der überwältigenden Gesamtsituation versuchen, ein Auge zuzubekommen … ich sags euch, Sub sein ist echt nicht einfach….<
Anette legt das Handy zur Seite und besucht Ben im Bad, der sich bereits abtrocknet. Sie lässt frisches Wasser über ihre Hände und das Gesicht laufen, dann hüpft sie gemeinsam mit ihrem Freund ins Bett.
Bevor sie ihren täglichen Gute-Nacht Kuss auf Mund und Stirn bekommt, überfliegt Ben ihre Nachricht in der Gruppe, schmunzelt und meint: „Ich poste das Video dazu dann morgen, bin gespannt, was die anderen dazu sagen.“
Er drückt ihr einen Kuss auf und will sich hinlegen, da protestiert Anette: „Hey!“
„Was?“
„Na, was ist mit dem Gute-Nacht Kuss?“
„Hab ich dir ja …“
„Nein, immer 3-mal auf die Stirn und dann 3-mal auf den Mund… das ist immer unser Ritual!“ beklagt sie.
Er schmunzelt, richtet sich erneut auf und wiederholt den Kuss, diesmal in der richtigen Reihenfolge.
„Schlaf gut.“ haucht er ihr noch rüber und schließt die Augen.
Anette legt ihren Arm unters Kissen, lächelt glücklich und antwortet: „Danke…. Für alles …. Hab dich lieb.“