„Was willst du von mir?“ stammelt sie verwirrt und liest erneut die Nachricht von Ben.
>Du kniest dich heute auf einen Saugnapfdildo, den du am Boden festdrückst. Dann kommt noch der dickste Plug, den du besitzt, rein und danach rufst du mich an.<
„Ist das jetzt egal, wann ich das mache? Ich verstehe es nicht…“ murmelt sie und steht auf.
Anette hatte gerade vor, ein entspanntes Bad zu nehmen und war mit ihren Gedanken bereits bei einem Orgasmus, verursacht durch den Satisfyer.
„Daraus wird wohl vorerst nichts … Schade.“ brummt sie und kramt die geforderten Utensilien aus dem Schrank.
Der Saugnapfdildo steht vor ihr und der Plug ist in ihrer Hand.
Sie beugt sich vor, greift hinter sich und drückt das Spielzeug gegen ihren Po.
Laut stöhnend gleitet der Plug in ihren Hintern, dann lässt sie ihre Gewicht wieder zurück und setzt sich auf ihre Waden.
Bevor sie weitermacht, legt Anette eine Pause ein. Der Plug drückt und entlockt ihr ein angestrengtes Keuchen.
Nachdem sie sich einigermaßen an den Druck im Hintern gewöhnt hat, kriecht Anette einen Schritt vorwärts und führt den Dildo zwischen ihre Beine.
Vorsichtig lässt sie ihr Becken sinken und beißt sich auf die Unterlippe.
Ihr Herz pocht und sie kneift für einen Moment die Augen zu, dann hat sich der Dildo den Weg in sie gebahnt.
Nun greift sie zum Handy und wählt seine Nummer.
Ben meldet sich mit einem motivierten: „Ready?“
Sie schmunzelt und unterdrückt ein Stöhnen.
„Ja…ähm… bin ready. Was machen wir jetzt?“
„Oh, Moment. Leg dich kurz zur Seite. Nicht auflegen.“
Anette hört laute Geräusche und vernimmt im Hintergrund seine Stimme, die gerade jemanden begrüßt.
„Ist er noch im Büro?“ ist ihr erster Gedanke und sie presst vor Scham die Lippen aufeinander.
„Fuck… er legt mich einfach so zur Seite …. was, wenn ich jetzt laut ins Handy stöhne?“
Anette grinst und denkt als nächstes: „Gut, zugegeben. Wir wissen Beide, dass ich dafür nicht mutig genug wäre … aber trotzdem!“
Nach einer gefühlten Ewigkeit, bei der Anette durchgehend am harten Boden kniete, meldet er sich wieder übers Telefon.
„So, noch da?“
„Mhm. Mir schlafen bald die Beine ein….“
„Oh, das ist nicht gut. Da hilft Bewegung. Los, drück dich hoch und lass dein Gewicht wieder runter… hmmm… ich muss schnell zum Kopierer … lasse dich nochmal schnell alleine, bin gleich wieder da. Nicht vergessen. Hoch und runter…hoch und runter …. hoch und runter ….“
Seine Stimme wird zum Ende hin leiser, bis sie am Ende nichts mehr von ihm hört.
Anette drückt sich hoch, bis der Dildo fast zur Gänze aus ihr gleitet und senkt das Becken wieder.
Dabei presst sie ihre Lippen fest aufeinander und vermeidet jedes Geräusch.
„Uuuuund wieder hoch …“ geht ihr durch den Kopf.
Dabei holt sie tief Luft und verdreht die Augen genervt.
Gleichzeitig geht ihr Mundwinkel hoch und ein erregtes Grinsen ziert ihr Gesicht.
„Puuh. So, jetzt sollte ich alles haben.“
Seine Stimme erschreckt sie und Anette stammelt: „Bist du … bist du jetzt endlich wieder da für mich?“
„Immer. Eventuell war das gerade auch alles geplant… und du solltest ohnehin warten.“ meint er erheitert.
Anette atmet genervt aus und lacht: „Achja? War das also geplant?“
„Mhm. Du bist brav am Becken heben und senken? Der Dildo füllt dich gut aus?“
Sie murrt erregt zurück: „Der Plug ist viel schlimmer …“
„Das Problem lässt sich lösen. Zieh den Plug raus, dabei bleibt der Dildo in dir.“
Anette traut ihren Ohren kaum, greift dann aber doch hinter sich und umfasst die Basis des Plugs.
Ein erleichtertes Murren dringt in Bens Ohr und er lehnt sich zurück.
Er hat ein stolzes Lächeln auf den Lippen und richtet das Handy.
„Deinen Lauten nach bist du fertig?“
Anette murrt nur ein kurzes „Mhm“ ins Smartphone und stützt sich wieder mit den Händen auf den Schenkeln ab.
„Sehr gut, dann heb dein Becken, bis der Dildo aus dir gleitet und setz dich wieder…diesmal aber mit dem Po, auf den Dildo.“
„Was?“ fragt Anette panisch.
„Du hast mich schon verstanden. Mach es, ich muss nochmal kurz los, etwas holen. Diesmal nehme ich dich aber mit und höre mir den Spaß an.“
Sie hört, wie sein Absatz am Parkett aufschlägt und schluckt hörbar runter.
Anschließend hebt sich Anette vom Dildo, drückt ihn weiter unter sich und setzt an ihrem Po erneut an.
Beim Niedersetzen kommt ihr mehrmals ein Keuchen über die Lippen.
Untermalt von einem innigen, leisen Stöhnen dringt der Dildo in sie ein und füllt ihren Po.
„Uff… das ist …. hart…“
„Dachte, der ist aus Silikon?“
„Ja …“ murrt sie augenrollend und beißt sich auf die Lippe.
„Perfekt. Dann wars das mit deiner heutigen Aufgabe auch wieder. Obendrauf gibt’s noch Orgasmusverbot auf unbestimmte Zeit. Tschüss, machs gut.“
Ihr Handy piept und sie realisiert erst nach einem kurzen Moment, was Ben gerade gesagt hat.
Verwirrt starrt sie auf den schwarzen Bildschirm und schüttelt den Kopf: „Orgasmusverbot? Auf unbestimmte Zeit? Nachdem er mich sowas machen lässt? Der spinnt doch!“