„Guten Morgen. U für unregelmäßig, so soll ich heute deinen Plug kontrollieren. Ich hoffe, du hast ihn dabei?“
Anette bleibt wie angewurzelt stehen und starrt in Fionas Richtung.
„Hat es dir die Sprache verschlagen?“
„Ähm, Nein, Doch. Was?“ verwirrt schüttelt Anette den Kopf und sieht fragend zu ihrer Kollegin.
Diese steht von ihrem Schreibtischstuhl auf und grinst: „Deine heutige Aufgabe. Ralf hat mich, auf meinen Wunsch hin, wieder einmal eingebunden. Also?“
„Also? Was?“ fragt Anette und zuckt mit den Schultern.
„Hast du deinen Plug dabei?“
„Nein, natürlich nicht. Warum auch?“ wirft Anette gereizt zurück.
„So ein Pech, na zum Glück habe ich mitgedacht und dir etwas mitgenommen.“
Anette atmet hörbar aus: „Was kommt denn jetzt?“
Ihre Freundin legt ein Päckchen vor ihr ab und drängt: „Los, machs auf!“
Fiona zappelt ungeduldig neben ihr.
Anette greift hin und öffnet es.
Ihr kommt ein Silikonplug entgegen.
„Was ist das?“
Fiona grinst: „Ein steuerbarer Plug. Damit ich dich effizient kontrollieren kann, dachte ich an sowas. Da spare ich mir ständiges greifen und schauen. Ein Knopfdruck und ich sehe dir an, ob du den Plug noch drinnen hast.“
„Nicht dein Ernst!?“ murmelt Anette und dreht das Silikonding zwischen den Fingern.
„Los, rein damit.“ fordert Fiona.
Anette macht sich murrend auf den Weg zur Toilette und führt sich den Plug ein.
Mit wackeligen Schritten kommt sie zurück ins Büro.
„Ganz schön dick…“ merkt sie an.
Ihre Kollegin grinst und sieht sie wartend an.
„Waaaahhhh!“
„Ha! Das klappt! Perfekt!“ freut sich Fiona, die mit geballter Faus jubelt.
Anette hingegen wird von den Vibrationen an ihrem Anus überrascht und muss sich an der Wand abstützen.
„Puuh, das ist intensiv!“ stößt sie aus, als die Vibrationen wieder nachlassen.
„Ideal.“ meint ihre Freundin, die das Spielzeug wieder abdreht.
Einige Minuten später zuckt Anette erneut zusammen.
„Zum Glück sitze ich!“ meckert sie und sieht zu ihrer Kollegin, die wortlos grinst.
In unregelmäßigen Abständen ärgert Fiona ihre Sub.
Immer, wenn Anette entspannt wirkt, oder konzentriert auf den Bildschirm starrt, startet sie die Vibration.
Bei jedem Aufschrecken grinst sie und freut sich über das entsetzte Gesicht ihrer Freundin.
„Herrlich. Dein Gesichtsausdruck dabei. Wie schockiert du schaust, wenn es im Arsch vibriert!“
„Das freut dich wieder, mhm, merke ich mir.“ meint Anette.
Kurz darauf fiept sie wieder.
„Solange ich mir dein Gesicht merke, ist es das wert.“ scherzt Fiona und lässt ihre Freundin direkt ein weiteres Mal die Vibrationen spüren.
Überreizt und erregt geht der Tag für Anette weiter. Immer wieder wird sie von ihrer Kollegin getriezt und muss sich ihrem Gelächter hingeben.
Insgeheim gefällt ihr, wie Fiona Gefallen an ihrem Leiden findet, zugeben würde sie das jedoch niemals.
„Können wir die Aufgabe dann als abgeschlossen sehen? Ich würde jetzt heim gehen.“ fragt Anette mit treuherzigem Blick.
„Einmal noch!“ meint Fiona und lacht erneut, als Anette zuckt und eine Grimasse schneidet.
„So, jetzt kannst du das Ding rausholen. Wirf ihn einfach in die Schachtel, ich kümmere mich um das Abwaschen und nehme den dann mit. Genieß deinen Feierabend.“
„Danke!“ stößt Anette erleichtert aus und verschwindet rasch auf der Toilette.