„Bitte was?“ stammelt Anette vor sich her und überfliegt erneut die Nachricht.
>G steht für Gönnen! Wenn du heute den dicksten Plug reinbekommst, darfst du dir einen Orgasmus erlauben. Viel Erfolg.<
Nein, das schaff ich nicht, der ist viel zu groß!
Wobei? Ich würde schon echt gerne kommen. Soll ich es zumindest probieren?
Ja! Probieren werde ich es, auch wenn ich mir wenig Erfolg verspreche.
Sie rollt sich von der Couch und zieht den dicken Plug aus dem Schrank.
Anette überlegt kurz und kramt dann auch noch zwei weitere Plugs hervor. Jeder um eine Spur dünner.
Sie legt die Toys aufs Bett und stellt ein Fläschchen Gleitgel auf das Nachtkästchen.
„Dann wollen wir mal.“ spricht sie sich Mut zu, atmet dabei aber unmotiviert aus.
Ihre Hose gleitet zu Boden, der Slip folgt und Anette steigt ins Bett.
Sie liegt am Rücken und winkelt die Beine an.
Dann greift sie nach dem dünnsten Plug.
„Danke Fiona! Was hätte ich jetzt nur ohne dieses Geschenk gemacht.“ freut sie sich und verteilt ausreichend Gleitgel auf dem Spielzeug.
Der Plug gleitet nach wenigen Versuchen in ihren Hintern und entlockt ihr ein kurzes Stöhnen.
„Das ging ja, kurz daran gewöhnen.“ ist ihr Gedanke und sie lässt die Beine locker zur Seite fallen.
Immer wieder muss sie der Versuchung unterstehen, nicht bereits jetzt schon in den Schritt zu fassen.
Anette fühlt sich gut und greift wieder zwischen ihren Beinen runter, greift die Basis des Plugs und zieht leicht daran.
Die dickste Stelle dehnt ihren Schließmuskel und lässt sie wieder aufstöhnen.
Den benutzten Plug lässt sie zwischen ihren Beinen liegen.
„Mist, Handtuch vergessen. Egal, ich überzieh nachher das Bett.“
Sie tastet nach dem nächstgrößeren Plug und verteilt auch auf diesem jede Menge Gleitgel.
Der angenehme Duft des Gleitmittels steigt ihr in die Nase und lässt sie an den Sommer denken.
„Fruchtig. Lecker. Erinnert irgendwie immer an Cocktails.“
Anette drückt die Spitze des mittleren Plugs gegen ihren Anus.
Bis zur dicksten Stelle schafft sie es problemlos, doch dann wird es unangenehm.
Sie lässt ihn wieder herausgleiten und atmet tief durch.
„Entspann dich, das schaffst du. Es fühlt sich ja geil an.“ nuschelt sie.
Dabei drückt sie den Plug immer wieder sanft gegen ihren Po und lässt ihn wieder ein Stück herausgleiten.
Nach einigen Wiederholungen übernimmt wieder die Erregung ihre Gedanken und sie stöhnt bei jeder Bewegung.
Sie lässt sich Zeit und dann ist sich Anette sicher: „Jetzt klappts!“
Ein inniges Stöhnen und sie sieht überrascht an sich runter.
„Ja, endlich.“ murmelt sie und sinkt wieder in den Polster.
Erneut legt sie eine Pause ein, konzentriert sich auf eine ruhige Atmung und lässt ihren Po an den Fremdkörper gewöhnen.
Anette wird ungeduldig, sie greift bereits nach kurzer Zeit runter und zieht den Plug heraus.
Dabei kommt ihr erneut ein sinnliches Stöhnen über die Lippen. Doch vor dem nächsten Schritt hat sie großen Respekt.
„Puuh, der ist echt dick.“ ist der erste Gedanke als sie auf dem größten Plug Gleitgel verteilt.
Sie drückt die Spitze gegen ihren Po und hat kurz darauf die freie Hand am Kitzler.
„Gott ist das geil!“ stöhnt sie und übt mehr Druck.
Kreisende Bewegungen am Kitzler bringen sie um den Verstand.
„Jaahhaaa.“ stöhnt sie auf und nimmt die Finger wieder von sich.
„Zuerst den Plug…“ sagt sie sich und drückt fester gegen ihren Po.
Es schmerzt leicht, doch ihre Lust ist größer. Ohne Rücksicht auf Verluste drückt sie das Silikon gegen ihren Körper und arbeitet den Plug Stück für Stück in ihren Hintern.
„Oh, so dick.“ beginnt sie zu jammern und kneift die Augen zusammen.
Sie greift wieder an ihren Kitzler und spürt wie ihre empfindliche Stelle zu zucken beginnt.
„Fuck, bin ich erregt! Das ist so geil!“ stöhnt sie hervor und kreist schneller mit der Fingerkuppe über ihren Kitzler.
Sie schließt die Augen und beißt sich auf die Unterlippe.
Ihr Körper zieht sich zusammen, die Schenkel zittern und ihr Oberkörper zuckt.
„Ohh Gooooott!“ stößt sie aus und streckt die Beine durch.
Der Orgasmus überwältigt sie, lässt sie schwer atmend aufstöhnen und treibt ihr Freudentränen ins Gesicht.
Nach einigen Minuten beginnt sich ihr Körper zu erholen.
Sie richtet ihr Becken in eine angenehmere Position und zieht die Decke über sich.
Anette liegt einige Minuten regungslos da und genießt den Endorphin-Rausch.
„Verdammt!“ nuschelt sie und kämpft sich aus dem Bett.
„Er wird mir so weh tun…. ich Idiot!“ verflucht sie ihre Aktion und bringt die benutzen Toys ins Bad.
Nachdem sie sich und die Plugs gewaschen hat, greift sie zum Handy.
>Ralf, ich muss dir etwas beichten. Ich war durch die Plugs so erregt, dass ich Hand angelegt habe, noch bevor ich den dicksten Plug ganz in mir hatte. Dann hat mich ein Orgasmus überrascht. Es tut mir Leid.<
Seine Antwort lässt nicht lange auf sich warten.
>Mhm. Hast du deinen Körper wirklich so wenig unter Kontrolle? Ich hätte mir mehr erwartet, enttäuschendes Verhalten, das hat Konsequenzen. Ich hoffe, das ist dir bewusst, Fräulein Nimmersatt?<
Sie starrt auf die Antwort und zögert.
Was soll ich darauf antworten? Nochmal entschuldigen? Rechtfertigen? Nein, einfach akzeptieren wird am Besten sein.
>Ja, Sir. Das ist mir bewusst.<
>Gut.<
Anette atmet enttäuscht aus und starrt ins Leere.
„Naja, befriedigend wars, Scheiß drauf. Um die Strafe wird sich Zukunfts-Anette kümmern. Ich hatte meinen Spaß.“ geht ihr grinsend durch den Kopf.