Zum Inhalt springen

Fr. 03.11.2023

>Ausnahmsweise, in Zukunft wird die Aufgabe wieder vor Mitternacht erledigt!<
Das ist das Erste, was Anette nach dem wach werden liest.
Sie wischt Ralfs Antwort zur Seite, schmunzelt und schreibt Ben:
>Du Ben? Hast du eigentlich auch mal so ne wilde, junge Zeit gehabt, wo du Pimmelbilder gemacht hast?<
Anette steht auf und geht ins Bad. Mit frischem Atem und sauberem Gesicht, kommt sie zurück ins Schlafzimmer, kramt Kleidung aus dem Schrank und zieht sich an.
Am Weg ins Büro liest sie Bens Antwort.
>Was? Wie kommst du darauf?<
>Naja, Ja oder Nein? Sag!<
Sie liest seine Antwort und steckt schmunzelnd ihr Handy weg.
Die Arbeit vergeht wie im Flug. Reichlich Mails, Meetings und wenig Ablenkung lassen den Tag schnell vergehen.
Wieder zuhause auf der Couch, meldet sich plötzlich Ralf mit einer Nachricht.
>Du wirst heute deine Orgasmen durch einen Dildo haben, also halt dich ran, ist nicht mehr lange Zeit!<
Anette kaut auf ihrem Fingernagel und wackelt nervös mit dem Bein.
Eine weitere Nachricht lenkt sie ab.
>Ich muss zugeben, damals war ich aber auch noch sehr naiv… also ich hab da nicht geprahlt, aber wollte halt, wie andere, cool sein. Hat ihr nicht so gefallen, haben uns danach getrennt.<
>Oh, das tut mir leid…< antwortet sie ihm.
>Ach, das war so ein Jugendding, da war man eh alle paar Wochen in jemand anderen verliebt, hatte direkt die Liebe seines Lebens und beim nächsten nicht geteilten Kaugummi war man wieder unten durch.< schildert Ben weiter.
Anette lacht und tippt: >Oh, die gute, alte Kaugummizeit. Da war man der Mittelpunkt, wenn man eine Packung aufgerissen hat.<
Bevor sie weiter die Zeit mit alten Erinnerungen verschwendet, sperrt sie ihr Handy und steht auf.
Sie knallt ihren Saugnapfdildo an den Türrahmen und schlüpft aus ihren Klamotten.
Nur noch mit einem dicken Pulli bekleidet, kniet sich Anette runter und träufelt Gleitgel auf den herunterhängenden Dildo.
Während sie ein Bein auf die andere Seite schwingt, verliert sie fast das Gleichgewicht.
„Huch, das wäre was, gebrochene Nase, weil zu doof zum Dildo reiten.“ murmelt sie und schmunzelt.
Sie greift zwischen ihren Beinen nach hinten, hält den Dildo hoch und drückt ihr Becken zurück.
Zuerst füllt sie der Silikonpenis aus und zaubert ihr ein warmes Gefühl in die Magengegend, dann berührt sie mit den Pobacken den kalten Türrahmen und zischt: „Fuuuuck. Brrrr.“
Der kalte Schauer, der ihr vom Nacken bis runter zu den Fersen fährt, bringt sie zum Zappeln.
Anette legt ihr Handy auf den Boden und startet ein erotisches Hörbuch.
Bereits nach wenigen Minuten haben die Protagonisten einen innigen Orgasmus und auch Anette spürt den ersten Höhepunkt des Abends in sich aufkommen.
Sie drückt erneut ihr Becken zurück, hüpft wild auf dem Dildo herum und fiept auf.
Während sie am Höhepunkt ankommt, drückt sie sich wieder zu weit zurück und wird vom kalten Gefühl auf der Haut abgelenkt.
„Egal, so bleibe ich immerhin dabei und bin nicht zu früh fertig….“ denkt sie und schüttelt den unbefriedigenden Orgasmus ab.
Der Dildo steckt weiterhin in ihr, füllt sie aus und wird plötzlich locker.
Unter einem lauten „Plopp“ löst sich der Saugnapf und Anette stößt ungebremst gegen den harten Türrahmen.
„Autsch… verdammt!“ jammert sie und hält sich die schmerzende Stelle am Gesäß.
Nach einer kurzen Pause steht sie auf und verlagert ihr Vorhaben aufs Bett.
Anette liegt am Rücken, hat die Beine angezogen und hält den Dildo fest.
Dieser steckt wieder in ihr und entlockt ihr lautes Stöhnen.
Mit geschlossenen Augen malt die tiefe Stimme aus dem Hörbuch, ein sinnliches Bild und sie kann zwei Orgasmen abhaken.
Sie nutzt die starke Erregung, kurz nach einem Orgasmus und penetriert sich weiter mit dem Dildo.
Das warme, angenehme Gefühl in ihr wird stärker und der Druck in ihrem Unterleib schießt in die Höhe.
Unter lautem Prusten überrollt sie der vierte Orgasmus und Anette sinkt erschöpft in die Matratze.
Der Dildo steckt mit der Spitze noch in ihr, als Anette nach einer Verschnaufpause an sich runtergreift, nach ihrem Kitzler sucht und sich so zu Orgasmus Nummer 5 bringt.
„Nun aber Pause.“ murmelt sie und schleicht in die Küche.
Eine weitere Pause und ein Glas Wasser später, hat sie den Saugnapfdildo wieder in der Hand und drückt ihn auf den Boden.
Sie kniet sich über das Teil, senkt ihr Becken und fängt an zu zittern.
Die Mischung aus ihrer überreizten Vagina, dem harten Boden auf den Knien und der Gedanke an die vielen Orgasmen, die ihr noch bevorstehen, lenken Anette ab.
Sie holt tief Luft, hält inne und denkt mit aller Kraft an die Halloween-Party.
Dabei bewegt sie ihr Becken und merkt, wie sich erneut ein Höhepunkt anbahnt.
Orgasmus Nummer 6 ist abgeschlossen und Anette stellt fest: „An alte Sex-Situationen denken hilft erstaunlich gut… hmm, was war noch so richtig geil?“
Ihr kommt wieder die Begegnung mit Ben in den Sinn, damals, als sie noch nicht wusste, wie er heißt, aussieht oder sonst so drauf ist.
„Wie ich seinen harten Schwanz im Mund haben durfte… Gott muss das gut ausgehsehen haben, wie ich vor ihm knie…“ murmelt sie, lächelt verstohlen und wippt schneller auf ihrem Dildo.
Mit den Erinnerungen schafft sie es Stück für Stück die Aufgabe zu erledigen.
Als dann kurz vor Mitternacht endlich der neunte Orgasmus durch ihre Gliedmaßen gefahren ist, schleppt sich Anette unter die Dusche und schreibt kurz Ralf.
Dieser antwortet zufrieden: >Braves Ding. Hast du gut gemacht.<
Anette fällt, frisch geduscht und todmüde ins Bett.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert