Seine Worte und der durchdringende Blick lassen sie feucht werden.
Sie wird rot vor Scham und sieht flink zu Boden.
Ben bemerkt dies und hebt ihr Kinn mit seinem Zeigefinger.
„Du hast doch nicht etwa erotische Gedanken?“ fragt er bedrohlich.
Seine Stimmlage macht sie nur noch geiler.
Ihr wird warm zwischen den Schenkeln.
Gleichzeitig läuft ihr ein kalter Schauer über den Rücken.
Sie befürchtet eine Strafe für ihr unerzogenes Verhalten.
„Regel Nummer 3 für ein Pet: Kein Gedanke an Sex mit meinem Dom.“ schießt ihr wieder und wieder durch den Kopf.
Ben knipst den Fernseher aus und steht auf.
In seiner Hand immer noch die Leine, geht er ins Wohnzimmer. Er kramt die Liebeskugeln aus dem Nachtkästchen und dreht sich zu Susan um.
Diese kroch ihm artig auf allen Vieren hinterher und sitzt nun auf ihren Knien vor ihm.
Sie ahnt böses.
„Da du nun feucht bist gleiten die ohne große Mühe in deine warme Spalte!“ mahnt er mit bestimmter Tonlage.
Er bückt sich und zieht sie an den Haaren herbei.
Er spuckt auf die Kugeln in seiner Handfläche und verteilt seine Spucke.
Ohne auf ihre Reaktion zu warten drückt er ihr die zwei Kugeln in die Vagina und lässt einen festen Klaps auf den Hintern folgen.
Mit dem Handabdruck ihres Herrn und den Kugeln in ihrer pochenden Scham steht sie vorm Kleiderschrank.
„Zieh dich an, wir brauchen neue Bilder für Fetlife!“ waren die Worte von Ben als er sie wegschickte.
Sie zögert noch und ist sich unsicher welches Outfit wohl am Besten passt.
Am Besten so wenig Stoff wie möglich, und dennoch genug damit die reizvollsten Stellen verdeckt sind.
„Ah, das ist perfekt!“ murmelt sie und nimmt ein knappes Outfit aus dem Schrank.
Sie schlüpft in das Top, mit großen Ausschnitten an Bauch und Rücken, und schnappt sich eine enge, schwarze Leggings.
Währenddessen packt Ben den Rucksack. Er schnappt sich die Kamera und einen zusätzlichen Akku, wirft ein Handtuch rein und legt noch den buschigen Plug und die Fuchsohren hinein.
Er schmunzelt und denkt bereits an Susan wie sie mit Plug vor ihm kniet.
Dabei regt sich etwas in seiner Hose.
Er schüttelt die Gedanken aus seinem Kopf und versucht seine Erektion zu unterdrücken.
Da kommt auch schon Susan ums Eck gestapft und zieht ihren Freund zur Tür.
„Komm schon, wir verpassen sonst noch die Bahn.“ quengelt Sie.
Nach einer längeren Fahrt sind die Beiden an ihrem Ziel angekommen.
Sie steigen aus und spazieren zu einer abgelegenen Fabrik.
Rund um die stillgelegte Fabrik ist ein Maschendrahtzaun aufgestellt.
An dem verschlossenen Tor hängt ein Schild „Betreten Verboten, Eltern haften für ihre Kinder“.
Susan blickt etwas verschreckt zu Ben.
„Keine Angst. Ich hab das von einem Bekannten erfahren. Hinten ist ein Loch im Zaun. Wir sind dort drinnen ungestört. Er macht hier auch öfter einmal Bilder mit seiner Sub.“
Susan nickt und schnappt sich Bens Hand.
Sie fühlt sich sicherer wenn sie seine Nähe spürt und auch Ben ist nicht ganz wohl bei der Sache, doch er versucht sich nichts anmerken zu lassen.
Die Beiden zwängen sich durch das Loch im Zaun und begeben sich vorsichtig ins innere der Fabrik.
Dort stehen verstaubte, bereits mit Pflanzen überwachsene, Maschinen.
Die Wände sind mit Wasserflecken geziert.
Es riecht nach Vermodertem Mauerwerk. Die meisten Fensterscheiben sind zerbrochen oder stehen kurz vor dem Bruch.
Ben hebt eine Eisenstange auf und die beiden bahnen sich den Weg durch die Halle.
Sie finden einen schönen Platz.
Dank zweier großer Fenster fällt genügend Licht in den Bereich.
Die Wände sehen noch sauber aus, im Vergleich zu manch anderen Stellen und es gibt ein paar Möglichkeiten an denen Ben die Leine seiner Freundin festmachen kann.
„Hier, da sieht es gut aus. Ich habe schon ein paar Motive im Kopf.“ er dreht sich zu Susan und küsst sie.
Danach stellt er seinen Rucksack ab und die beiden machen sich bereit.