Nach einem entspannten Tag in der Stadt kommen die Beiden im Hotel an. Anette findet endlich einen Moment Ruhe.
Sie wirft einen Blick aufs Handy und ist überrascht: „Oh!“
„Was ist passiert?“ fragt Ben neugierig und lächelt seine Freundin an.
Diese überfliegt mit skeptischem Blick die Nachricht und sieht erstaunt zu ihm: „Das ist eine Einladung von der DJane … von der Party…“
„Einladung? Wofür?“ hakt Ben nach.
Anette grinst: „Eine Privatparty…“
„Ach ja? Privatparty? Mhm…“ nickt Ben.
„laut ihr soll BDSM im Vordergrund stehen.“ platzt es aus Anette, die ihren Freund vorfreudig angrinst.
„Das klingt, als wären wir bald auf einer kinky Party?“ scherzt Ben.
Sie nickt begeistert und antwortet der DJane.
Zwei Stunden später sitzt Anette auf der Rückbank eines Taxis, hat eine kleine Tasche am Schoß und hält Bens Hand.
Ihr Freund ist auf das Anwesen gespannt, auf der die private Party stattfinden soll. Er starrt neugierig nach vorne und sieht durch die Frontscheibe.
Anette sieht an sich runter, mustert ihre Knie und atmet tief durch.
Während sie in ihren Gedanken versinkt, nähert sich das Taxi dem Ziel. Als der Fahrer auf die Einfahrt abbiegt, meint Ben fasziniert: „Dieser Garten… Wow!“
Erst merkt Anette nicht, was er meint, doch dann erkennt sie die grüne Anlage, mit zahlreichen, bunten Blüten, die aus dem saftigen Grün hervorstechen.
Ben steckt dem Fahrer Geld zu und läuft rund ums Auto, hilft seiner Freundin beim Aussteigen und das Taxi rauscht wieder ab.
Die Beiden stehen vor dem Anwesen und trauen ihren Augen kaum.
„Das ist doch unbezahlbar…“ murmelt Anette staunend.
„Hey!“ hören die Zwei plötzlich von der Seite und die DJane strahlt ihnen entgegen.
Sie hat ein Getränk in der Hand und sticht mit ihrem enganliegenden, dunkelgrünen Kleid ins Auge.
Während Anette weiterhin Bens Hand festhält, lassen sich die Beiden die Party zeigen.
Nachdem die DJane mit ihnen die erste Runde über das Anwesen gemacht hat, meint Ben: „Danke für die nette Führung, aber … darf ich dich fragen, wie du heißt? Wir sprechen immer nur von dir als DJane, das trifft ja nicht immer zu.“
Anette lächelt verlegen und legt den Kopf schief.
Die Frau, die ihnen bisher nur als DJane geläufig war, lächelt und nickt: „Natürlich! Ich darf mich vorstellen: Louiza, aber bitte nennt mich Lou! Louiza nennt mich nur mein doofer, kleiner Bruder, wenn er mich ärgert und meine Mama. Für jeden anderen bin ich Lou.“
Ben nickt erfreut und stellt sich ebenfalls kurz vor, übergibt das Wort an Anette und schon nimmt das Gespräch eine andere Wendung.
„Ich hol uns mal etwas zu trinken, währenddessen brav sein.“ scherzt Ben, der seiner Freundin einen Kuss aufdrückt und verschwindet.
Anette räuspert sich und lächelt verlegen: „Ähm … Lou?“
Diese nickt und nippt an ihrem Getränk, während sie auf einen weiteren Satz wartet.
„Also, ich wollte mich noch einmal für den letzten Abend bedanken… das war … wunderschön.“ meint Anette.
In ihren Gedanken fügt sie noch hinzu: „und verdammt heiß!“
„Gerne. Hat auch mir Spaß gemacht. War schön die Session.“
Ben stößt wieder zu den Beiden. Er überreicht seiner Freundin ein eiskaltes Glas, an dessen Außenseite sich Kondenswasser sammelt.
Nachdem er angestoßen und getrunken hat, richtet er das Wort an Lou.
„Dort hinten steht ein großer Billardtisch… ist der Tabu oder dürfte man sich dort auch austoben?“
Lou zuckt mit den Schultern und antwortet: „Ich habe vorhin erfahren, alles ist erlaubt. Sollte also kein Problem sein, solange wir nichts zerstören, passt das.“
Anette sieht ihren Freund argwöhnisch an und trinkt. Er nickt und runzelt gedankenverloren die Stirn.
„Was führst du im Schilde?“ murmelt sie.
„Hmm.“ räuspert Ben: „Nichts. Nur so ein Gedanke … für deine Challenge mit Fiona.“
„Challenge?“ funkt Lou neugierig dazwischen und bringt Anette in Verlegenheit.
„Erzähl ihr du mal von der Challenge, währenddessen drehe ich noch eine Runde.“ meint Ben, der seiner Freundin auf die Schulter klopft und wieder verschwindet.
Anette lächelt und weicht Lous Blick aus.
„Also … ich habe da eine Freundin, die noch bei uns Zuhause ist, da nur ich und Ben auf Weltreise gegangen sind und naja, die wohnt jetzt mit ihrem Freund in meiner alten Wohnung und … ach, das ist doch alles nicht wichtig…“ lächelt sie überfordert und holt Luft.
„Wir haben eine Challenge, bei der wir uns von unseren Partnern mit Sportgeräten spanken lassen müssen und dann dürfen wir uns eine Strafe für die andere überlegen, also wenn es eine Sportart ist, die noch nicht vorkam, … genau.“ nickt Anette, die auf ihre Schuhspitzen starrt und knallrot anläuft.
Lou ist neugierig und fragt: „Was habt ihr da bereits alles gemacht? Ich mag diese Kreativität.“
Anette atmet ein, hebt die Schultern und lässt langsam die Luft über den Mund wieder raus: „Wir haben erst wenige Sachen gemacht. Auf der Reise habe ich einmal Erfahrung mit einem Polo-Schläger gemacht und meine Freundin, Fiona, hat einen Tennisschläger, einen Billard-Queue und einen Tischtennisschläger auf die Liste geschrieben. Daher verstehe ich jetzt auch nicht, warum Ben den Billard-Tisch so interessant findet, da wir das ja eigentlich … naja …“
Sie wackelt mit den Fingern und ist von dem kalten Wasser, dass sich außen an ihrem Glas sammelt, genervt.
Lou schmunzelt: „Das klingt sehr heiß. Ich beneide dich. Sowas hat mit mir noch kein Mann gemacht!“
Bevor Anette antworten kann, mischt sich Ben wieder ein. Dieser grinst über beide Ohren und meint: „Ich habe Seile organisiert. Anette, du wirst jetzt gleich gemütlich am Tisch liegen dürfen.“
„Oh Gott..“ schreckt sie auf und sieht ihn ehrfürchtig an.
„Keine Angst. Wir können dort die Türen zumachen und bleiben unter uns. Ich habe durch Zufall den Besitzer dieses Anwesens kennengelernt und der meinte, dass wäre in Ordnung, solange wir unseren Spaß haben und alles so hinterlassen wie wir es vorfinden.“ erklärt Ben.
Er führt Anette in den Raum mit dem Billardtisch, dessen grüner Filz bereits aus der Ferne ins Auge sticht. Massive, verschnörkelte Tischbeine aus dunklem Holz und die darauf zufällig verteilt liegenden, bunten, schweren Kugeln runden den Anblick ab.
Lou räuspert sich und fragt: „Ich will mich nicht aufdrängen, aber… also irgendwie bin ich sehr neugierig, was ihr da jetzt macht. Dürfte ich … ähm… joinen?“
Ben dreht sich zu seiner Freundin und meint: „Das entscheide bitte du. Mich stören Zuseher nicht.“
Anette grinst und nickt: „Ja… ich denke, so ein bisschen Unterstützung weiblicher Natur kann nicht schaden, dann ist Ben vielleicht eine Spur netter zu mir.“
„Bin ich nicht nett?“ meint er künstlich empört und fängt sich einen Ellenbogenstoß.
„Du weißt, was ich meine…“ kontert Anette und beobachtet Lou, die hinter sich die Tür des Raumes zuzieht.
Nun stehen die Drei in dem abgetrennten, gut belichteten Raum, mit Blick in den wunderschönen Garten. An den Wänden stehen Sitzmöglichkeiten. Der Billardtisch in der Mitte beansprucht ohnehin den meisten Platz.
„Und nun?“ murrt Anette unsicher.
„Jetzt beugst du dich über den Billardtisch und ich fixiere dich hiermit.“ nickt Ben, der mit einem Seil in der Hand winkt.
Lou geht an Anette vorbei, zieht ihr das Glas aus der Hand und kichert: „Ich passe auf dein Getränk auf.“
Diese rollt nur mit den Augen und geht ebenfalls auf den Tisch zu.
„Attitude …“ murmelt Lou, die sich auf einem Sessel außerhalb von Anettes Blickwinkel niederlässt.
Währenddessen bindet Ben seine Freundin am Tisch fest.
„Stell dich näher ran, bis du den Tischrand berührst … genau … Beine breit… breiter … wir wissen alle, dass du das kannst.“
Anette schmunzelt bei seinem Seitenhieb und geht in einen breiteren Stand.
Er wickelt ihr Seile um die Knöchel und fixiert sie an den massiven Tischbeinen.
Ein leichter Klaps auf den Po und Anette wird mit dem Oberkörper runtergedrückt, bis sie mit Bauch und Brüsten auf der Filzoberfläche liegt.
Ihr Freund zieht einen ihrer Arme hoch, fixiert ein Seil an ihrem Unterarm und bringt dieses auf Zug.
Ben geht an die andere Seite des Tisches, zieht das Seil an ihrem Arm erneut straffer und verschwindet hinter der Tischkante.
Mit einem fiesen Grinsen taucht sein Gesicht wieder auf: „Jetzt kann das wilde Bumsen beginnen.“
„Du bluffst doch!“ kontert Anette selbstsicher, doch innerlich steigt Panik auf.
„Was, wenn er das ernst meint? Wenn ich hier wild-fremden Männern ausgeliefert bin? Wie werde ich gefickt? Anal? Hat er die Typen vorhin ausgecheckt, als er mehrmals weg war? Warum weiht er mich nie im Vorhinein ein? Ich will auch ein Mitspracherecht! Das ist unfair!“ kreist ihr durch den Kopf.
Ben steht wieder bei ihr, streicht über den fixierten Arm und raunt ihr zu: „Heute ist dein Glückstag, es gibt nur dich, mich, diesen wunderschönen Raum und ein paar Hiebe auf den Po.“
Sie beginnt zu Lächeln, will seinem Blick ausweichen, doch da fällt ihr ein: „Ja und Lou? Die ist doch auch hier?“
Ben richtet sich auf, sieht sich um und zuckt mit den Schultern: „Lou? Ich sehe hier keine Lou. Die muss wohl rausgeschlichen sein. Tja, bleibt mehr für mich.“
Anette schmunzelt. Sie ist glücklich. Glücklich über die Reise. Glücklich über Bens Art. Glücklich, dank den kleinen Sticheleien, die ihr immer wieder das Herz in die Hose rutschen lassen, aber am Ende liegt dennoch ihr Wohlbefinden im Vordergrund.
Sie streckt den anderen Arm über den Kopf und lässt sich vollkommen fixieren.
Ihr Freund geht an ihr vorbei, nickt ihr zu und verschwindet aus ihrem Blickfeld.
Anette schreckt auf. Seine Hand an ihrem Schenkel kam unerwartet. Ben schiebt langsam ihr lockeres Kleid hoch und gleitet mit seinen Fingerkuppen über ihre Haut.
Während sich an ihren Schultern und Armen Gänsehaut bildet, umklammert sie die Seile, die ihre Arme fixieren.
Ben lächelt hörbar, schnalzt mit der Zunge und meint: „Du bist ohne Slip unterwegs? Was für eine Überraschung.“
Anette läuft knallrot an, legt die Stirn am Billardtisch ab und unterdrückt ein Stöhnen.
Seine Finger gleiten über ihre Scham, an den Pobacken hoch und das Gewicht seiner Hand ruht auf ihrem unteren Rücken.
Er betrachtet ihren Po und murrt erregt: „Hmmmm, wie gerne würde ich dich jetzt ficken, langsam zustoßen, dich ausfüllen und deine Wärme an mir spüren ….. aber Nein! Jetzt warten wir auf Lou … und dann kann es losgehen.“
„Auf Lou?“ hakt Anette verwundert nach und dreht den Kopf zur Seite.
Im selben Moment geht hinter ihr die Tür auf und Ben begrüßt Lou: „Ah, perfektes Timing. Was konntest du finden?“
„Oh, also ich habe einen Golfschläger gefunden und … ähm, das hier.“ meint diese, während sie den schweren Golfschläger vor Anette auf dem Tisch ablegt und direkt daneben einen längeren, hölzernen Stab legt, an dessen Ende ein Art Netz fixiert ist.
„Mhm. Danke dir. Ich glaube, so etwas habe ich schon einmal gesehen. Ist das nicht ein Lacrosse-Schläger?“
„Lacrosse?“ meint Anette verwirrt.
„Mhm, so ähnlich wie Hockey, aber mit einem Ball, den man in der Luft herumwirft und mit dem Schläger fängt.“ ergänzt Lou, die im gleichen Atemzug hinzufügt: „Hilft euch das?“
Ben nickt und greift zum Golfschläger.
„Sehr. Beides müsste noch offen sein, also, Lacrosse ziemlich sicher, kann mir nicht vorstellen, dass unsere Freunde Zuhause an so ein Sportgerät gelangen und von Golf halten die Beiden auch wenig, denke, da sind wir ihnen voraus. Wobei, Fiona würde so ein enges Golfoutfit schon stehen und Ralf, der Schlawiner, würde sich ganz bestimmt davon ablenken lassen und sie irgendwo in die Büsche ziehen … aber ich schwenke schon wieder ab…“
Anette hebt den Kopf und ergänzt: „Und mich fragt niemand?“
„Klar. Darf ich dir damit den Po versohlen?“ kontert Ben und bringt seine gefesselte Freundin zum Lachen.
„Du darfst auch mehr….“ scherzt sie, doch Ben geht nicht weiter darauf ein.
Er mustert das kühle, schwere Metall in seinen Händen und geht hinter seine Freundin.
„Ich denke, das wird jetzt etwas schmerzhaft. Lou?“
„Hmm?“ murrt diese neugierig.
„Könntest du meiner süßen Sub den Mund zu halten, damit sie nicht die gesamte Party auf unser kleines Scharmützel aufmerksam macht.“ lächelt er freundlich.
Diese springt auf, lächelt und nickt erfreut: „Klaro, gerne!“
Anette merkt nur, wie sich von der Seite Lou anschleicht, auf den Tisch lehnt und schon hat sie eine Hand auf dem Mund.
Die neue Bekanntschaft streicht Anette eine Strähne aus dem Gesicht, lächelt frech und sieht zu Ben.
Dieser hebt den Golfschläger hoch, zielt und lässt den Arm runter. Der schwere Schläger prallt mit geringer Geschwindigkeit auf Anettes nackten Po.
Seine Sub zuckt und verkrampft ihren Körper, doch der erwartete Schmerz bleibt aus.
Sie starrt mit Panik in den Augen in Lous Richtung, kurz darauf fällt die Anspannung von ihr ab. Währenddessen lässt Ben mehrmals den Golfschläger leicht gegen ihren Körper prallen, doch mehr als ein leises Klatschen wird dadurch nicht ausgelöst.
Anette entspannt sich und lässt wieder locker, während Ben mit dem Satz: „Niemand hat gesagt, es muss hart sein, Spanking ist doch Auslegungssache.“ die Session unterbricht.
Der Schläger lehnt nun an der Seite und gerät in den Hintergrund.
Ben wendet sich an Lou: „Danke für deine Unterstützung, ab jetzt ist Anette bitte wieder auf sich alleine gestellt.“
Lou nimmt wieder am Rand Platz, während Ben den Lacrosse-Schläger in die Hand nimmt.
Diesen schwingt er mehrmals herum und erzeugt ein Geräusch, erzeugt durch den hölzernen Schläger, der durch die Luft schneidet.
Anette zuckt bei jedem Zischen zusammen, drückt sich mit den Zehen hoch und klammert sich am Seil fest.
Ihr Dom legt den Lacrosse-Schläger an ihrem nackten Körper an, hebt den Arm und fordert trocken: „Mitzählen!“
Während Anette seinen Auftrag verarbeitet, knallt der Schläger gegen ihren Hintern und entlockt ihr ein lautes, schmerzerfülltes Fiepen.
„Eins…“ keucht sie und beißt die Zähne zusammen.
Ben verpasst ihr eine weitere Strieme und wartet, bis er von seiner Freundin die Zahl hört.
Er sieht rüber zu Lou, die lässig auf einem gemütlichen Sessel sitzt, ein Bein über die Armlehne geschwunden hat und mit ihrer Hand unter der Kleidung die Show verfolgt.
Erneut holt Ben aus, schmunzelt und verpasst seiner Freundin weitere Hiebe.
Diese zieht an den Seilen und murmelt bereits: „Fünf …“
Anette legt den Kopf ab, lässt das Gewicht auf ihrer Stirn ruhen und zählt die nächsten Schläge.
Immer wieder zieht sie ruckartig an den Seilen, flucht kurz und beißt sich wieder auf die Zunge.
Plötzlich dringt ein leises, erregtes Murren in ihr Ohr, doch sie erkennt nicht, woher das Geräusch kam.
Ben hingegen sieht die Quelle des Geräusches sehr gut, denn Lou hat den Kopf zurückgelegt, beißt sich erregt auf die Unterlippe und verdreht vor Lust die Augen.
Er fährt mit dem Spanking fort und wird mit seinen Schlägen immer sanfter.
Anette wird vom Gestöhne aus dem Konzept gebracht und muss sich konzentrieren, um weiterhin die richtige Zahl auszusprechen.
„Nicht auszudenken, wie hart er mir diese Session machen wird, wenn ich meine einzige Aufgabe vermassele, nur weil ich mich von diesem süßen, innigen Stöhnen ablenken lasse …“ geht Anette durch den Kopf.
Während ihr Freund die letzten Striemen auf ihren Po und Schenkel zaubert, wird sie zunehmend erregter.
Nicht nur der Umstand, dass sie ihrem Freund gegenüber hilflos ausgeliefert und fixiert ist, auch das erregte Stöhnen im Ohr hinterlässt seine Spuren in ihrem Schritt.
Ben krallt seine Finger in ihre gerötete Haut, lässt Anette fiepen und murrt erregt: „Jetzt zum spannenden Part.“
Der Lacrosse-Schläger landet auf einer Couch, die neben Ben steht und seine Hose knallt samt Gürtel auf den Boden.
Er steht mit seiner Erektion in der Hand hinter ihr und zieht eine Pobacke zur Seite.
Sein Speichel tropft auf ihren Scheideneingang und Ben drückt sich grob in seine Sub.
Anette murrt auf und freut sich über die Wendung in der Session. Dennoch ist sie von der groben Art überrumpelt und kann ihre Emotionen kaum in Worte fassen.
Zu Beginn kreisen Bedenken durch ihren Kopf, doch nachdem Ben sie immer schneller stößt und sich seine Finger in ihre Hüfte krallen, verschwindet die Welt rund um Anette.
Lediglich das himmlische Stöhnen ihrer neuen Bekanntschaft dringt zu ihr hindurch. Es wirkt wie ein Zunder, der die Flamme in ihr zum Lodern bringt. Gepaart mit Bens rauem Stöhnen und der harten Penetration ist Anette schnell an einem Punkt, der sie überwältigt.
Ihre Finger krallen sich in die Seile. Sie bohrt sich mit den eigenen Nägeln ins Fleisch, während die harte Kante des Billardtisches gegen ihre Leiste drückt.
Doch das Gefühl von Bens Penis, der sie immer wieder bis zum Anschlag ausfüllt und Lou, die den Geräuschen nach gerade am Höhepunkt ankommt, geben Anette endgültig den Rest.
Auch Sie keucht auf vor Lust, quiekt und zittert mit den Beinen, während ihr Körper Endorphine freigibt und der Orgasmus durch ihre Adern schießt.
Anette sackt zusammen und legt den Kopf mit dem Gesicht voran ab. Sie atmet schwer und ist erschöpft.
Ben zieht sich zurück, steht ebenfalls kurz vorm Höhepunkt, will seine Freundin aber nicht unnötig überstimulieren.
Er greift an seine Erektion, sieht seiner Freundin zwischen die Beine und grinst.
Plötzlich steht Lou neben ihm, grinst ihm frech ins Gesicht und überrascht ihn mit einem festen Griff am Schaft.
Ben keucht auf und sieht mit geweiteten Augen in Lous Gesicht.
Diese knetet seine Erektion, während das Sperma ins Kondom schießt. Das Zucken seines Glieds lässt nach und Lou drückt sich an ihm vorbei, verlässt den Raum und es wird still.
Während Anette allmählich wieder zu Kräften kommt, steht Ben hinter ihr, starrt auf sein Glied und hat vor Erregung ein lautes Pochen in den Ohren.
Er braucht einen Moment, bis er wieder bei Sinnen ist und hilft umgehend Anette aus den Fesseln.
Diese steht mit zerzausten Haaren da, streicht ihr Kleid zurecht und schmunzelt beim Blick auf seinen halbsteifen Penis.
„Hast du es dir selbst gemacht, nachdem ich gekommen bin?“ fragt sie ihn.
Ben schüttelt den Kopf und schildert ihr kurz die Situation am Ende der Session.
„Oh.“ kichert Anette und fügt hinzu: „Das war wohl die nötige Härte, die du manchmal brauchst.“
Er lächelt und nickt: „Mhm, vermutlich. Wollen wir uns wieder zurück zur Party begeben?“
Nach wenigen Minuten treffen die Beiden auf Lou, die mit einem frischen Getränk in der Hand bei einer Gruppe von Menschen steht.
„Hey. War heiß. Danke.“ lächelt sie verstohlen und sieht abwechselnd zu Anette und Ben.
„Beim nächsten Mal könnte man ja so eine schwere Billard-Kugel zwischen deine Beine schießen.“ meint sie mit gesenkter Stimme und grinst, nachdem Anette die Kinnlade runterklappt.
„Beim nächsten Mal?“ stammelt diese verwirrt.
„Nur wenn ihr mal wieder Lust habt. Hat Spaß gemacht und eure Dynamik ist richtig heiß.“ meint Lou etwas distanzierter und merkt, dass sie mit ihrer offenen Art eine Spur zu direkt war.
Ben übernimmt und antwortet: „Mal sehen. Ihr habt ja eure Nummern, da bleiben wir in Kontakt. Anette?“
„Ja?“
„Wollen wir uns etwas zu trinken holen?“
Sie nickt und folgt ihrem Freund, der sie an der Hüfte nimmt und neben ihr hergeht.
„Danke…“ haucht sie ihm zu und Ben lächelt.