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Do. 14.12.2023

Fiona räuspert sich und liest die Nachricht von ihrem Verlobten laut vor: „Guten Morgen meine süße Maus….Ja … Damit dir und deiner Bürokollegin nicht langweilig wird, werdet ihr euch heute im Freien bis kurz vor den Orgasmus bringen, aber natürlich nicht kommen. Das wiederholt ihr dann noch zweimal, bevor ihr euch wieder im Warmen aufhalten dürft. Anette erinnert das vielleicht an eine Aufgabe im Juni, als sie das mal am Balkon gemacht hat.“
Anette nickt: „Ja, da klingelt was… aber da war es warm, und nicht verfickt kalt! Was stimmt mit ihm nicht? Der will wirklich, dass ich mich auf den eiskalten Balkon setze, meine Pussy in die Kälte halte und daran rumspiele?“
Fiona sieht ihre Freundin überrascht an.
„Was?“ schnauzt Anette sie an.
„Nichts, war nur wegen deiner Wortwahl irritiert.“ lacht diese.
„Ja, ist doch so.“ gibt Anette schulterzuckend zurück und setzt einen genervten Blick auf.
„Wie machst du das?“
„Ich?“ fragt Fiona.
„Mhm.“
„Keine Ahnung …. hab ja den Luxus von einem Balkon nicht … müsste rausgehen, aber das juckt mich nicht … vielleicht lasse ich es auch einfach draufankommen, soll er mich halt bestrafen.“ murrt Fiona gelangweilt.
Anette grinst, lässt die Aussage aber unkommentiert und wirft einen Blick aufs Handy.
„Noch ne Stunde, dann ist endlich Feierabend…“ denkt sie und kann es kaum mehr erwarten.
Dann ist es so weit. Sie packt ihre Sachen und verschwindet.
Zuhause angekommen zieht sie den Vorhang ein Stück zur Seite und schielt auf den Balkon.
„Verdammt, da liegt Schnee….“ murrt sie und lässt den Vorhang wieder zugehen.
Bevor sie die Aufgabe in Angriff nimmt, wird gegessen.
Anschließend lässt Anette die Badewanne mit heißem Wasser volllaufen und schlüpft aus ihren Klamotten.
Sie hält einen Arm vor ihre Brüste und tippelt zur Balkontür.
Ein eiskalter Windzug kommt ihr entgegen und sie zittert direkt mit den Schultern.
„Brrr, verdammt!“ meckert sie und geht einen Schritt vorwärts.
Anette hüpft von einem Bein aufs andere und schiebt den Schnee zur Seite.
Ihre Fußsohlen sind bereits dunkelrot und fühlen sich halb gefroren an.
Dann geht Anette in die Hocke, stützt sich im Schnee ab, damit sie nicht nach hinten kippt und mustert ihre nassen Finger.
„Shit, mir friert es ja gleich alles ab ….“
Noch bevor sie zum ersten Mal zwischen ihre Beine fasst, zittert sie am gesamten Körper.
Anette greift an ihre Schamlippen und lässt die Fingerkuppen über das weiche Gewebe streifen.
Da beginnen ihre Zähne zu klappern und sie umklammert sich fester mit dem Arm um den Brustkorb.
Kurz darauf bricht sie ab und drückt sich hoch.
Sie stolpert zurück in die Wohnung, rutscht beinahe aus und knallt die Balkontür zu.
„Fuck!“ schreit sie und reibt ihre Arme.
Ihre Gliedmaßen sind steif vor Kälte. Sie starrt auf ihre Zehen, die sie kaum noch spürt.
Anette setzt ein Bein vor das andere, bis sie im Bad ankommt und ins heiße Wasser gleitet.
Dabei murrt sie erleichtert aus und bekommt Gänsehaut auf den Armen, Schultern und am Rücken bis rauf in den Nacken.
Ein Schauer, der ihr den Rücken runterläuft, bringt sie erneut zum Zittern, doch diesmal ist es mit Erleichterung verbunden.
Anette bewegt immer wieder Finger und Zehen, bis sie allmählich wieder auftaut und jeden Zentimeter Haut wahrnimmt.
„So eine dumme Aufgabe! Bei diesen Temperaturen … und ich Depp mach auch noch mit … Wetten, Fiona sitzt im warmen und bekommt nur ein paar Klapse aufn Arsch?“ meckert sie und dreht den Hahn auf.
Heißes Wasser läuft nach und sie sinkt tiefer in die Wanne.
Da fällt ihr Blick auf den Satisfyer, der zum Laden neben der Badewanne liegt.
„Hmm, ich könnte ja noch ….“ grinst sie frech und wiegt geistig die Vor- und Nachteile ab, ehe sie zu einem Entschluss kommt.

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