Lautstark gähnend streckt sie ihre Gliedmaßen von sich.
„Hach… so ein angenehmer Tag. Mir scheint die Sonne auf den Bauch und ich konnte seit langem mal wieder ausschlafen. Was will man mehr?“
Sie wartet kurz und gibt sich schmunzelnd selbst die Antwort auf ihre Frage: „Es könnte ein starker Mann neben mir liegen, der mir Kaffee ans Bett bringt, mich dann unter der Bettdecke überrascht und mich dazu bringt, dass ich den Kaffee direkt wieder verschütte. So einer wie … hmm …“
Ihr Handy vibriert lautstark auf dem Nachtkästchen.
„Ralf… bestimmt Ralf, der mir den Tag madig macht mit einer Aufgabe.“ murrt sie und greift zum Handy.
>Schon wach?<
>Ja…<
>Gut, dann habe ich direkt eine Aufgabe für dich. Du musst dafür nicht mal das Bett verlassen. Heiz mir mit Bildern und Videos von deinem Stöhnen ein… Fiona ist heute bei ihren Eltern und ich hab grad tierisch Lust auf einen Orgasmus.<
>Was betrifft mich das?<
>Na, sag mal, schlecht geschlafen?<
>Nein, eigentlich ganz gut… sorry, kann dir jetzt nicht mehr schreiben. Muss mich ja anfassen.< antwortet sie ihm schnippisch und grinst.
Ihr Handy gleitet aufs Bett und ihre Finger wandern unter die Decke.
Dank einem heißen Sextraum, bei dem sie an einem See unterwegs war und immer wieder hinter einen Baum gezogen wurde, ist sie bereits feucht zwischen den Beinen.
„Das sollte ziemlich einfach sein… dich macht meine nasse Pussy doch eh immer ganz heiß.“ grinst sie und zieht die Decke beiseite.
Sie winkelt die Beine an und knipst ein Bild von ihren Fingern, die leicht von ihrer Scham abstehen und mit ihrer Lust kleine Fäden ziehen.
Seine Antwort kommt rasch: >Oh, das ging schnell. War da jemand schon erregt, bevor ich mit der Aufgabe ums Eck kam?<
>Jemand? Ich! Ich bin schon erregt, seitdem ich wach bin. Und ja, ich würde da jetzt gerne weitermachen, sofern ich darf?<
>Ich bitte darum. Lass mich an deinem Stöhnen teilhaben!<
Anette legt ihr Handy auf den Bauch und startet eine Aufnahme.
Das kurze Video leitet sie an ihren Dom weiter, der sich direkt wieder meldet.
>Hmm, dein süßes Stöhnen… machst mich richtig an.< schwärmt er und bringt Anette erneut zum Grinsen.
Sie dreht sich zur Seite und liegt irgendwann am Bauch. Ihr Becken bewegt sich auf und ab, mit ihrem Venushügel reibt sie dabei leicht über die Bettdecke.
Ihr Handy lenkt sie ab.
>Das hast du angerichtet mit deinem sinnlichen Gestöhne… tztztz…<
Anbei befindet sich ein Bild von Ralfs Erektion, die sich unter seiner Boxershorts abbildet.
Anette beißt sich erregt auf die Unterlippe und betrachtet das Bild. Ihre Hüftbewegungen werden schneller und sie wandert mit einer Hand an ihren Po.
Gerade als sie ihre Fingerkuppe an ihren Anus legt, ploppt eine weitere Nachricht auf.
>So, danke für den Orgasmus… du darfst ihn dir gerne ansehen, aber deine Finger wandern jetzt wieder über die Bettdecke und weg von deinem Intimbereich.<
„Nein! Bitte…“ jammert sie und sieht, wie ein Video lädt und automatisch abgespielt wird.
Da ist Ralfs Hand zu sehen, die unter seine Shorts gleitet. Er stöhnt mit rauer Stimme aus den Lautsprechern und drückt sein Becken hoch.
Kurz darauf ist zu sehen, wie er die Shorts über sein Glied hebt und dann spritzt auch schon sein Sperma in die Luft. Es landet hörbar auf dem Bettlaken und verteilt sich auf seinem Bauch.
Er keucht und wichst noch ein letztes Mal, wodurch der letzte Rest seines Spermas aus dem Schwanz gedrückt wird und über seine glatte, glänzende Eichel hinunterläuft.
Dann endet das Video abrupt und Anette lässt den Kopf enttäuscht aufs Bett sinken.
„Warum kann ich nicht wieder einmal seinen Schwanz in mir haben oder sein Sperma auf mir spüren? Wobei, generell ein Orgasmus wär schon cool.. was gibt ihm dieses Keusch halten überhaupt?“ ärgert sie sich still und lenkt sich mit einem Youtubevideo ab.