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Die Praktikantin

Punkt 7 Uhr.
Fiona sitzt bereits top motiviert an ihrem Schreibtisch. Ihr Laptop fährt hoch. Vor ihr liegen Unterlagen, die sie gestern nicht mehr schaffte. In der Ablage, seitlich neben ihrem Laptop stapeln sich bereits weitere Akten, die bearbeitet gehören.
Die Haare zu einem Zopf nach hinten gebunden, ein Bleistiftrock sowie eine weiße Bluse schmeicheln ihren Kurven und dunkle Strümpfe sowie schwarze matte High-Heels runden ihr alltägliches Bürooutfit ab.
„Reichlich Arbeit, doch zuerst Mails checken.“ denkt sie.
Sie öffnet Outlook doch das Postfach bleibt überraschenderweise leer.
„Nun gut, dann fangen wir an!“ murmelt sie und greift zur obersten Akte.
Nach wenigen Augenblicken ist Fiona in ihre Arbeit vertieft und vergisst die Welt rundherum.
Akte für Akte wird abgearbeitet. Ab und an ploppt eine Mail auf, welche flink beantwortet wird ehe sie sich wieder ihren Akten widmet.
Immer wieder kommen Kollegen vorbei, welche ihr weitere Unterlagen auf den Tisch legen, doch das bringt Fiona nicht aus ihrem Workflow. Im Gegenteil, mittlerweile kennen die meisten Kollegen ihre Arbeitsmoral und verzichten auf, wie Fiona findet, sinnlosen Smalltalk während sie vorm Rechner sitzt und in ihre Arbeit vertieft ist.
Erneut ploppt eine Nachricht auf.
Eine Benachrichtigung über einen anstehenden Termin.
>Praktikantin abholen. In 15min fällig.<
„Ach, das war ja heute. Ist es schon so spät?“
8:45. Bestätigt ihr der Blick auf die Uhr.
Fiona tippt noch eine E-Mail und sperrt pünktlich um Fünf vor Neun ihren Laptop.
Mit Schwung drückt sie ihren Bürostuhl zurück und steht auf.
Der graue Bleistiftrock wird zurecht gezupft.
Sie schnappt sich ihren Ausweis und macht sich mit schnellen Schritten auf den Weg zum Empfang.
Ihre High Heels kündigen Fiona bereits zwei Ecken früher an.
Einer der Nachteile von Parkett im Flur.

„Guten Tag. Anette, richtig?“
„Ja. Guten Morgen.“ antwortet die Praktikantin mit schüchterner Stimme und reicht Fiona die Hand zur Begrüßung.
Diese erwidert mit einem festen Händedruck.
„Folgen Sie mir.“ fordert Fiona ihre Praktikantin mit strenger Mine auf.
Anette hat große Mühe Schritt zu halten.
„Das erste Mal auf hohen Schuhen?“
„Ähm, Nein, aber selten…“
Fiona verringert ihre Geschwindigkeit.

Die Beiden kommen im Büro an.
Eigentlich ist es ein Einzelbüro, Platz ist für zwei Schreibtische, wovon aber nur einer belegt ist.
Das wird sich für die nächsten 3 Monate ändern.
„Hier, das ist dein Reich für die nächsten Wochen.“
Sie zeigt auf den leeren Schreibtisch.
„Und hier hast du noch die ganzen Unterlagen. Ließ dir alles gut durch und unterschreibe dann!“
Ohne weiteren Kommentar dreht sich Fiona zu ihrem Schreibtisch und lässt Anette mit den Unterlagen alleine.

Es herrscht eine angenehme Stille im Raum, welche nur durch das Klackern einer Tastatur unterbrochen wird, wenn Fiona eine E-Mail verfasst.
Anette sinkt in ihren Bürostuhl und beugt sich über die Unterlagen.
Nachdem sie mit der Brandschutzverordnung, der Verschwiegenheitsklausel und dem Info-Flyer der Kantine durch ist wirft sie einen Blick zu Fiona.
Räuspernd holt sie ihre Bürokollegin aus der Arbeit: „Entschuldigung, könnte ich mir bitte einen Kuli ausleihen?“

Leicht genervt blickt Fiona zu ihr rüber und hält ihr einen Kugelschreiber hin.
„Gerne. Bist du schon fertig?“
Anette nickt, während sie sich den Stift holt.
„Dann leg mir die unterschriebenen Zettel auf meinen Tisch und hol dir aus der IT-Abteilung im dritten Stock einen Laptop.“
Als Anette den Raum verlässt blickt Fiona zur Tür.
Sie zieht einen Mundwinkel hoch.
„Hübsche Figur.“ schießt ihr durch den Kopf.
Fiona nimmt einen Schluck von ihrer Wasserflasche, ehe ihr Blick wieder auf den Bildschirm wandert.

Es dauert eine knappe halbe Stunde, bis Anette wieder zurück an ihrem Schreibtisch sitzt.
Nun surrt ein Laptop neben ihr.
Von Fiona ist nichts zu sehen, lediglich der Duft ihres fruchtig-riechendem Parfüms liegt in der Luft.
Anette richtet sich den Monitor in eine angenehme Position.
Mit einem leisen „Bling“ meldet sich der gerade hochfahrende Laptop zu Wort.
Es wird nach den Zugangsdaten gefragt.
„Verdammt, wo ist der Zettel?“ flucht sie leise während sie ihren Schreibtisch absucht.
Der nette Kollege aus der IT-Abteilung hatte Anette die Zugangsdaten auf ein Post-IT geschrieben und ihr es auf den Laptop geklebt.
„Ganz wichtig, nicht verlieren, da streng vertraulich!“ waren seine Worte.
In Anettes Kopf macht sich Verzweiflung breit, ihr Puls wird schneller.
Sie dreht sich zur Tür und scannt mit strengem Blick den Boden.
„Irgendwo muss dieses scheiss Ding doch liegen!“

Plötzlich öffnet sich die Bürotür.
Anette erschrickt und blickt Fiona an, welche gerade zurückkommt.
„Alles klar bei dir? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen?“
„Ja, Ja… alles in Ordnung.“
„Mist, ich kann doch nicht am ersten Tag schon ungut auffallen!“ ärgert sich Anette und blickt auf den Bildschirm, welcher immer noch nach den Zugangsdaten fragt.
Es vergehen ein paar Minuten.
Fiona sitzt an ihrem Schreibtisch und ist wieder in ihre Arbeit vertieft.

„Warum muss ich auch mit dieser strengen Kollegin in einem Büro sitzen. Verdammt, die macht mich doch jetzt bestimmt zur Sau. Das wird nie etwas mit meiner Ausbildung, wenn ich bei jedem Praktikum negativ auffalle.“ in Anettes Kopf rattern die Gedanken.
Sie atmet noch einmal durch und nimmt all ihren Mut zusammen.
„Fiona?“
„Hmm?“
„Ich hab Scheiße gebaut.“
Fiona lässt von ihrem Bildschirm ab und rollt mit ihrem Schreibtischsessel zur Seite.
„Was ist passiert?“ fragt sie ihre Praktikantin mit ruhiger Stimme.
„Ich…. Ich …. hab … „schluchzt Anette.
Ihr kullert eine Träne die Wange hinab.
Fiona steht auf und geht zu ihr rüber.
Sie beugt sich zu ihrer Praktikantin runter und nimmt diese in den Arm.
„Ganz ruhig, hier reißt dir niemand den Kopf ab.“ Fiona streicht ihr sanft über den Kopf.

Anette läuft ein angenehmer Schauer über den Rücken als sie die Stimme ihrer Kollegin so nahe am Ohr wahrnimmt. Die angenehme Duftnote sowie die sanfte Berührung auf ihrem Kopf lassen ihr Herz höher springen, als sie es eigentlich will.
Sie blickt auf und wischt sich eine Träne vom Gesicht.
„Ich hab den … den Zettel mit den Zugangsdaten verloren.“ seufzt sie.
„Ach, das war deiner?“ überrascht steht Fiona auf und holt ein Post-IT aus ihrer Schreibtischlade und schnappt sich eine Packung Taschentücher.
„Hier, den hab ich vorhin im Flur gefunden.“
Sie überreicht ihr das Post-IT und die Taschentücher.
„Wa… was? Verdammt! und ich heul hier los wie ein Kleinkind.“ beschämt greift Anette nach dem Zettel und den Taschentüchern.
„Ja, das ist tatsächlich meiner.“
„Mach dir nichts draus, das ist nicht der erste Zettel, den ich im Flur gefunden habe und wird auch nicht der Letzte gewesen sein. Du glaubst gar nicht wie oft irgendjemand hier streng vertrauliche Daten verliert oder liegen lässt, wo man sie nicht liegen lassen sollte.“
Fiona schenkt ihr ein aufmunterndes Lächeln.
Peinlich berührt muss Anette ebenfalls lächeln.
„Ich fühl mich grad so dumm.“
„Ach, hör auf. Da gabs hier schon viel wildere Geschichten mit Praktikanten.“
Da klingelt Fionas Telefon.
„Huch, da kommt ein Anruf rein. Ich würd sagen du gehst dich kurz auf der Toilette frisch machen und dann sehen wir uns dein Arbeitspaket für diese Woche an!“ mit sanfter aber bestimmter Tonlage geht Fiona zurück an ihren Schreibtisch und nimmt den Hörer in die Hand.
„Ja? …. Ah, Hallo Herr Bierbaum. Sie rufen wegen der Bestellung an?“
Den Rest des Telefonats bekommt Anette nicht mehr mit, sie macht sich bereits auf den Weg zur Toilette.
Dort angekommen verschwindet sie in einer Kabine und sperrt die Tür zu.
Ihre Gedanken kreisen.
„Verdammt, was bin ich nur für ein Idiot! Gleich am ersten Tag vertrauliche Daten verlieren und heulend in den Armen einer Kollegin liegen. Das kann auch nur mir passieren. Und hat mich das vorhin erregt oder was war das für ein Gefühl in ihrem Arm?“
Nach wenigen Minuten hat sie sich wieder beruhigt. Sie tupft sich das Gesicht mit einem nassen Tuch ab und beschließt wieder zurück ins Büro zu gehen.
Dort angekommen empfängt sie Fiona mit einem freundlichen Blick.
„Wieder alles in Ordnung bei dir?“
Sie nickt.
„Sehr gut. Setz dich zu mir.“

Aufmerksam hört Anette ihrer Kollegin zu und macht sich nebenbei ein paar Notizen am Laptop.
Da berühren sich unterm Tisch ihre Beine.
„Oh, Verzeihung.“ entschuldigt sich Anette und rückt ein Stück zurück.
„Nichts passiert.“ Fiona fährt fort.
„Das sollte es dann auch mit dem Arbeitspaket für deine erste Woche sein. Lass dir bei den Aufgaben bitte Zeit und mach es ordentlich. Schlampigkeit duldet unser Chef nicht. Du brauchst lieber länger für eine Aufgabe, dafür machst du es nicht doppelt. Verstanden?“
Anette nickt.
„Verstanden!“
Der Tag verläuft ohne weitere Zwischenfälle und pünktlich um 17 Uhr fährt Fiona ihren Laptop runter.
Sie schnappt ihre Tasche und wünscht ihrer Praktikantin einen schönen Feierabend.

Zuhause angekommen wartet ihr Freund bereits mit dem Essen auf sie.
Satt und Müde vom Arbeitstag machen sie es sich auf der Couch gemütlich.
„Heute hab ich eine neue Praktikantin bekommen.“
„Ist sie hübsch?“ fragt Ralf spöttisch.
Fiona haut ihm liebevoll auf die Brust.
„Depp!“
Sie kontert.
„Ja, sie hat einen hübschen Po und lag heute bereits in meinen Armen, wenn du es genau wissen willst.“
„Was?“
Fiona erzählt ihm von der Situation.
„Ach, eine ganz schüchterne also?“
„Mhm, aber eine ganz Liebe. War ihr danach auch total peinlich.“
„Verständlich.“ nickt Ralf.

Am selben Abend bei Anette.
Diese liegt nach einer erholsamen Dusche bereits eingekuschelt im Bett. Neben ihr der Laptop.
Netflix läuft.
Sie blickt auf die Uhr. Der Stundenzeiger steht bereits auf 11 Uhr.
„Schon so spät und ich bin immer noch nicht müde.“ murmelt sie.
Die Folge „Dr. House“ geht gerade zu Ende.
Anette drückt auf das rote X und klappt ihren Laptop zu.
Auf die Seite gedreht versucht sie zu schlafen.
Eine gute halbe Stunde später, den Kopf voller Gedanken, greift sie zu ihrem Handy.
Es wird bereits dreiviertel 12.
„Das wird so nichts …“
Sie dreht sich auf den Rücken und schließt die Augen.
Ihre Hand wandert an ihren Brüsten hinab an den Bund ihrer Pyjamahose.
Mit der anderen Hand greift Anette an ihre Brust, wenige Atemzüge später ist ihr Nippel hart.
Währenddessen beginnt ihr Kopfkino zu laufen.
Vor ihrem inneren Auge werden die Umrisse zweier Personen immer deutlicher.
Ihr kommt eine Szene aus einem Porno in den Sinn, welchen sie als Jugendliche häufig beim Masturbieren sah.
Ein kräftiger Mann, vor ihm kniet eine zierliche Blondine mit großen Brüsten.
Eine Hand ruht auf ihrem Kopf während sie seinen Schwanz genüsslich mit den Lippen umschließt.
Anettes Finger streichen sanft über ihren Slip.
In ihr steigt ein wohlig warmes Gefühl empor.
Ihre Atmung wird intensiver, sie spürt wir ihr Slip feucht wird.
Die Hand an ihrer Brust zwirbelt immer schneller an ihrem Nippel.
Sie stöhnt leise während die Szene in ihrem Kopf wechselt.
Nun wird die Blondine hart von Hinten genommen, während er seine Hand in ihrem Haar vergräbt.
Anette spürt wie sie der Gedanke an diesen Film erregt.
Ihr Herzschlag erhöht sich.
Die Hand an ihrer Brust wandert zum zweiten Nippel, dieser ist nach der ersten Berührung bereits hart.
Gänsehaut macht sich auf ihren Oberschenkeln breit.
Da wechselt erneut ihr Kopfkino.
Sie sieht nun sich selbst, beziehungsweise ihre Schenkel.
Zwei warme, zierliche Hände gleiten über ihre Beine hoch.
Frauenhände.
Dann befindet sich ein Kopf zwischen ihren Beinen.
Das seidige, glänzende Haar der Dame kitzelt sie am Bauch und an den Beinen.
Sie sieht wie ihre Zunge an ihren Kitzler wandert und wird mit ihrer eigenen Hand immer schneller.
Als die warme, nasse Zunge ihren empfindlichen Punkt berührt entkommt ihr ein sanftes Stöhnen.
„Schneller.“ bettelt sie die Dame an.
Da sieht die Dame zu ihr hoch und grinst.
Es ist Fiona.
Ihre Arbeitskollegin widmet sich wieder ihrem Kitzler.
Anettes Herz pocht.
Ein inniges Stöhnen, ehe sie sich auf die Unterlippe beißt und von einem intensiven Orgasmus überrollt wird.

Ein paar Atemzüge später öffnet Anette ihre Augen.
„Fuck war das geil.“ keucht sie.
Ihr nasser Slip klebt an ihren Schamlippen.
Die Beine schwer wie Blei und zittrig wie Wackelpudding.
Die Nippel drücken noch immer gegen ihr Shirt und ihr Kitzler pulsiert.
Wenige Minuten später hat sich ihr Körper vom intensiven Orgasmus etwas beruhigt.
Anette fallen bereits die Augen zu.
Ihr Kopf ist leer und ihre Augenlider werden mit jedem Atemzug schwerer.
Sie spürt wie ihr Körper schwer wird und in die Matratze sinkt.
Kurz darauf schläft sie tief und fest.

Zwei Wochen später.
Fiona ist spät dran.
Anette arbeitet bereits fleißig als sie ins Büro kommt.
Beiläufig begrüßt Fiona ihre Kollegin und nimmt am Schreibtisch Platz.
„Du bist heute spät dran, alles in Ordnung?“ vergewissert sich Anette.
Fiona nickt „War ein langer Abend.“ und wählt sich bereits in ein Meeting ein.
Der Vormittag vergeht wie im Flug.
Es ist Anette die Fiona mit einem leisen Räuspern an die Mittagspause erinnert.
„Ich hab gestern viel zu viel Gemüseauflauf gemacht und heute den Rest mit. Möchtest du eine Portion?“
„Gemüseauflauf? Klingt gut, da nehm ich gerne eine Portion.“
Kurz darauf sitzen die Zwei im Speisesaal und essen zu Mittag.
„Köstlich!“ schwärmt Fiona.
Anette wird rot. „Danke.“ strahlt sie.
„Das war bestimmt viel Arbeit?“
„Nein, so viel war das gar nicht, da sind deine Arbeitspakete mehr Aufwand.“ scherzt Anette leichtsinnig.
„Aha.“ antwortet ihr Fiona trocken und blickt auf ihr Teller.
„Verdammt! Dein loses Mundwerk!“ Anette lächelt beschämt und versucht das Gespräch mit Smalltalk am Leben zu halten, doch vergeblich.

Die Pause geht zu Ende, die Zwei Frauen gehen zurück an ihre Schreibtische und der Nachmittag vergeht erneut wie im Flug.
Abends genießt Fiona die Nähe mit ihrem Freund.
Nach der gestrigen Session schmerzt ihr Po noch immer ein wenig, die blauen Flecken werden aber schon blasser.
Das Gespräch fällt auf die Arbeit.
„Mit meiner Praktikantin hättest du bestimmt deinen Spaß. Die hats bestimmt faustdick hinter den Ohren.“
„Meinst du?“
Sie nickt.
„So ein aufmüpfiges Ding dem man Manieren beibringen muss? Hab ich ja bereits!“ Ralf grinst.
„Pff.“ sie rollt mit den Augen.
Ralf gibt ihr einen Klaps auf den Po.
Fiona zischt schmerzverzehrt. „Sorry! Autsch, das tut immer noch weh.“
„Dafür kann ich nichts!“ gibt sich ihr Freund unschuldig und nimmt sie fester in den Arm.

Die letzte Woche vom Praktikum bricht an.
Anette arbeitet fleißig an ihren Aufgaben, schließt diese ohne große Fehler ab und wird allmählich mit den Abläufen vertraut.
Bis dann am Freitag ihr letzter Tag ansteht.
Sie hat nur noch ein kleines Dokument fertig zu stellen, danach wars das.
Kurz vor 11 lehnt sie sich entspannt zurück. Einerseits erleichtert das die 3 Wochen ohne weiteren Zwischenfall überstanden sind, andererseits auch etwas enttäuscht, dass die Zeit so schnell vorüber ist.
Anette klappt den Laptop zu und steht auf.
„Lass den ruhig liegen, den bring ich später rauf in die IT, muss mir eh was abholen.“
„Oh, okay. Danke dir.“
„Ich mach noch schnell diese Mail hier fertig und dann holen wir uns etwas zum Essen. Bock auf Asiatisch?“
„Ja total gerne, ich liebe asiatisch!“

Im Asia-Imbiss um die Ecke holen sich die Beiden ihr Mittagessen.
Die Zwei steigen mit ihren dampfenden Tüten in den Lift und Anette drückt auf den Knopf für den Stock, wo der Speisesaal ist.
„Ich nutze die letzte Mittagspause mit einer Praktikantin gerne als Nachgespräch. Lass uns heute ausnahmsweise im Büro essen!“ schlägt Fiona vor und drückt, ohne auf eine Antwort zu warten auf einen anderen Kopf.

Die Zwei lassen sich ihr Essen schmecken und nebenbei die vergangenen drei Wochen Revue passieren.
Fiona erkundigt sich nach dem Stresslevel, der Arbeitsauslastung und wie es ihrer Praktikantin im Allgemeinen so gefallen hat.
Anfangs antwortet Anette zurückhaltend, nach ein paar Sätzen beginnt es aber aus ihr herauszusprudeln. Sie schwärmt vom Arbeitsklima, den netten Kollegen und den spannenden Tätigkeiten, die sie durchführen durfte.
„Wie wars mit mir in einem Büro?“
„Aushaltbar.“ Anette blickt ihr in die Augen.
Kurze Stille.
„War das zu viel?“ fragt sie sich.
Da huscht ein Lächeln über Fionas Lippen.
„Nun, dann bist du Entlassen“ scherzt sie.
„Den Laptop lass einfach stehen, darum kümmere ich mich. Hat mich gefreut. Waren tolle 3 Wochen mit dir.“ Sie schüttelt ihr die Hand und macht sich wieder an die Arbeit.

Am späten Nachmittag beendet Fiona die Woche. Sie fährt ihren Laptop runter und schnappt sich den Laptop von Anette.
Da flattert ein Zettel vor ihr auf den Boden.
Sie bückt sich und hebt das Post-IT auf.
Auf dem Zettel steht eine Telefonnummer.
Fiona schmunzelt und stopft den Zettel in Ihre Tasche.

Abends auf der Couch erzählt sie Ralf davon.
„Schreibst du ihr?“
Schulterzucken von Fiona.
„Mal schauen. Soll ich?“
Ralf bejaht und konzentriert sich wieder auf den Fernseher.
Fiona holt den Zettel aus ihrer Handtasche und speichert die Nummer ein.

„Anette?“ ploppt auf.
Anettes Herz schlägt höher.
Die Nachricht reißt sie aus dem Halbschlaf.
Hastig schnappt sie ihr Handy und tippt.

„Ja. Fiona?“
„Korrekt. Du hättest mir ruhig sagen können, wenn du weiter in Kontakt bleiben willst.“

Anette zögert mit der Antwort.
„Dachte es wär lustiger mit dem Post-IT, damit hat unsere Bekanntschaft ja auch angefangen.“

Im Minutentakt blickt Anette auf ihr Handy, doch es kommt keine weitere Antwort mehr.
Irgendwann schläft sie dann auch ein.

Eine Benachrichtigung am Handy holt sie am nächsten Morgen aus dem Land der Träume.
Verschlafen blinzelt sie auf den grell leuchtenden Bildschirm.
„Gut geschlafen?“
Sie ist hellwach!
„Ja, wurde grade durch deine Nachricht geweckt.“
„Was aber gar nicht schlimm ist.“ schießt sie hinterher.
„Sorry, wollte dich nur fragen was du heute so vorhast?“
Anettes Gedanken kreisen.
Sie konzentriert sich wieder aufs Handy.
„Nichts, Wieso?“
Wenige Minuten später kommt eine Antwort.
„Würd gern lernen wie du diesen köstlichen Gemüseauflauf machst.“
„Oh, das schmeichelt mir.“
Sie wirft das Handy aufs Bett.
„Was war das für eine Schnulzige Antwort?“ ärgert sie sich.
„Ich hab ne große Küche die selten benutzt wird. Heute um 18 Uhr bei mir?“
Anettes Herz rast.
„Was?“ schreit ihre innere Stimme.
„Bin um 18 Uhr bei dir! Ich nehme die Zutaten mit. Auflaufform hast du?“
„Ja, ist vorhanden. Hier noch meine Adresse. Pünktlich!“
Anette lächelt und hüpft voller Euphorie aus dem Bett.
Sie blickt auf die Uhr. Noch 8 Stunden.
Hektisch hüpft sie unter die Dusche.

Währenddessen bei Fiona.
„Hab heute ein Date.“
„Mit deiner Praktikantin?“
„Mhm. Hab sie zu uns eingeladen, du bist heute eh mit deinen Kumpels unterwegs.“
„Ob ich mich da heute auf Fußball konzentrieren kann wenn meine Freundin zuhause mit einer anderen Frau ein Date hat?“
„Wirst du müssen!“ antwortet sie spöttisch.
Fiona macht sich einen entspannten Vormittag mit einem ausgiebigen Bad.

Anette hingegen hetzt von einem Zimmer ins nächste.
„So, jetzt noch schnell einkaufen, dann wieder heim und fesch machen. Wie spät is es?“
„Noch 6 Stunden, das sollte sich ausgehen.“
Sie hüpft in ihre Schuhe und macht sich auf den Weg zum Supermarkt.
Als sie an der Kasse ansteht vibriert ihr Handy.
„Schmeckt dir Hugo, hätte da noch eine Flasche im Schrank.“
Ihre Mundwinkel wandern nach oben.
Sie antwortet mit einem Strahlen im Gesicht.
„Klar, gerne. Bin grade noch Einkaufen, soll ich uns etwas bestimmtes mitnehmen?“
„Chips!“ ploppt sofort die Nachricht auf.
Anette verlässt die Schlange und fährt mit ihrem Einkaufswagen zurück in die Abteilung mit den Snacks.
Vorm Regal stehend fragt sie sich, welcher Geschmack der Richtige ist.
Sie entscheidet sich fürs Schlichte und nimmt Gesalzene ohne weiteren Geschmack.

Nach einer längeren Fahrt nach Hause bekommt Anette allmählich Zeitdruck.
Der Blick auf die Uhr sagt es ist bereits 16 Uhr.
„Zwei Stunden noch. Uff, das wird eng.“
Anette steht eine gefühlte Ewigkeit in Unterwäsche vorm Kleiderschrank, hinter ihr stapeln sich bereits die Klamotten.
„Mensch, gibt’s doch nicht. So viel Kleidung und nichts gefällt mir.“
„Zu schlicht.“
„Zu aufreizend… hmm, wobei? … Nein!“
„Zu schwarz.“
„Zu bunt. Ich geh doch auf keinen Rave.“
„Zu warm.“
„Zu kalt.“
„Arrgh …. scheiss drauf, ich muss auch noch meine Haare machen. Das wird’s jetzt!“
Sie greift zu einer hellen, lockeren Bluse. Dazu trägt sie eine enge Jeans und an den Füßen müssen die Sneakers reichen.
„Die hab ich ja eh nur am Hinweg an, was solls?“

Da vibriert ihr Handy.
Es ist Fiona, die wissen will ob sie mit 18 Uhr noch immer rechnen kann.
Leicht gestresst tippt Anette ein „Ja.“ in ihr Handy und streift die Jeans über.
„So, schnell noch die Haare machen.“
Während Anette ihr Haar vorm Spiegel durchkämmt, beschließt sie kurzerhand noch leicht Make-Up aufzutragen.
„Bin gespannt was Fiona dazu sagt.“ schmunzelt sie in den Spiegel.
„Roter Lippenstift ist dann doch etwas übertrieben?“ fragt sie sich selbst und entscheidet sich dagegen.
Sie schnappt den Einkauf und macht sich auf den Weg.

Kurz vor 18 Uhr steht sie vor Fionas Tür und klingelt.
„Hey. Hübsch.“ begrüßt Fiona ihren Gast mit einem Lächeln und bittet Anette herein.
„Schuhe aus und dann lass uns kochen, ich bin am Verhungern!“
Anette drückt ihr die Einkaufstüte in die Hand und schlüpft aus den Sneakers.
In der Küche wartet bereits ein Glas gekühlter Hugo auf sie.
Die Zwei stoßen an und beginnen danach das Gemüse zu schneiden.

Zwanzig Minuten später steht die Auflaufform im Ofen.
„Jetzt heißt es warten.“
„Wie lang?“ fragt Fiona ungeduldig.
„Je nach dem, zwischen zwanzig und dreißig Minuten.“
Fiona stellt die Eieruhr auf 25 Minuten und winkt Anette.
„Komm, wir setzen uns ins Wohnzimmer, dort ists gemütlicher.“
Anette folgt ihr.
Sie setzt sich auf die Couch und wirkt angespannt.
Ihr Blick gleitet über die Einrichtung.
„Schön hast du es hier.“
„Gefällts dir?“
„Mhhm. Coole Deko.“
„Danke. Hier dein Glas.“
Anette nimmt einen Schluck.
Fiona greift zu ihrem Handy und startet Spotify.
„Musikwünsche?“
„Nichts bestimmtes, irgendwas Ruhiges?“
„Gerne. Wie wärs mit At the River?“
„Kenn ich nicht, aber ja.“ antwortet Anette mit zuckenden Schultern.
Ihre Gastgeberin schnappt sich eine Decke und lässt sich ebenfalls auf die Couch fallen.
„Huch, erzähl. Woher hast du dieses Rezept für den köstlichen Auflauf?“
„Ähm, das darf ich gar nicht sagen.“ sie lächelt unsicher.
„Ach komm, raus damit!“
„Ja, also, das Rezept war mal in der Bravo. Damals mit 16 war das eben noch spannend.“ sie wird rot.
Fiona grinst. „Ah, direkt neben den Fragen an Dr. Sommer?“
Anette wird noch röter.
„Nein.“ antwortet diese.
„Wer kennt sie nicht, die laut knallenden Jungfernhäutchen oder die wildesten Arten schwanger zu werden.“
Beide lachen.
Die Anspannung bei Anette fällt allmählich.
„Du wirkst verspannt.“ stellt Fiona fest.
„Findest du?“
„Ja, eindeutig. Komm mal her!“
Fiona rutscht näher an ihren Gast und dreht sie mit dem Rücken zu sich.
Sie streicht ihr den Rücken hoch über die angenehm knisternde Bluse und streift ihr fülliges Haar beiseite.
„Das sind die ungemütlichen Bürostühle.“ meint Fiona und beginnt die Schultern von Anette zu kneten.
„Ganz schön hart.“
Fiona drückt mit ihren Daumen in kreisenden Bewegungen in die Schulter und Nackenmuskulatur von Anette.
Diese murmelt: „Hart ist doch gut, oder nicht?“
„Wie bitte?“
„Ach, nichts. Hab nur laut Gedacht.“ grinst Anette und lässt ihren Kopf sinken.
„Soso…“ meint Fiona die weiterhin ihre weichen Hände auf ihrem Gast hat.
Sie beugt sich vor und greift an den obersten Blusenknopf.
Mit einer flinken Bewegung ist dieser geöffnet.
„Wa…“
„Entspann dich.“ haucht ihr Fiona ins Ohr und zieht die Bluse runter, so dass die Schulter von Anette nun ganz frei liegen.
Die flüsternde Stimme lässt Anette ein angenehmes Gefühl den Rücken hinuntergleiten.
Sie entspannt mit jeder Berührung.
Da klingelt die Eieruhr.
Fiona zieht ihr die Bluse wieder über die Schulter und steht auf.
„Lass uns essen!“
Anette folgt ihr in die Küche.
Sie lächelt.
„Ich muss noch kurz auf die Toilette.“
„Hinten links.“ antwortet Fiona.
Auf der Toilette blickt Anette in den Spiegel.
„Verdammt, warum macht mich ihre Nähe so scharf?
Diese samtweichen Hände, ihr Duft und ihre heiße Flüsterstimme.“ schwärmt sie gedanklich.

Die Zwei lassen sich bei einem weiteren Glas Hugo den Gemüseauflauf schmecken.
„Puuh, ich bin satt. Das war köstlich.“ schwärmt Fiona.
„Ja, und wieder viel zu viel übergeblieben.“
„Das macht nichts, den könnte ich das ganze Wochenende essen.“ stellt Fiona fest.

Nachdem der Rest des Auflaufs im Kühlschrank steht und der Geschirrspüler läuft machen sich die Beiden wieder auf ins Wohnzimmer und erneut auf der Couch gemütlich.
Diesmal sitzt Anette näher bei Fiona, welche eine Decke über den Beiden ausbreitet.
„Netflix?“
Anette nickt.
Die Zwei entscheiden sich spontan für eine Komödie und sinken in die Couch.
Der Film läuft bereits seit einer halben Stunde, doch Anette schielt immer wieder zu Fiona rüber.
Die verstohlenen Blicke bleiben nicht unbemerkt.
Sie tastet unter der Decke nach Anettes Schenkel und legt ihre Hand darauf ab.
Diese zuckt kurz, entspannt sich dann aber wieder und lächelt.
Anette fasst ihren Mut zusammen und meint: „Wie wärs wenn wir dort weitermachen wo wir vorm Essen aufgehört haben?“
„Du bist noch immer verspannt?“ Fiona sieht sie fragend an, wartet kurz und lächelt.
„Klar, du siehst ja noch immer verspannt aus. Warte, lass mich mal machen.“ antwortet sie auf ihre eigene Frage.

Fiona massiert erneut Anettes Schultern, der Film läuft nur mehr beiläufig.
Anette öffnet ihre Bluse und zupft diese runter, sodass erneut ihre Schultern frei liegen.
Da lässt Fiona plötzlich von ihr ab und steht auf.
„Warte kurz. Ich hab da was.“
Sie verschwindet und kommt kurz darauf mit einem kleinen Fläschchen zurück.
„Massageöl.“ lächelt sie.
„Uhh, du bist ja gut ausgestattet.“
Fiona grinst und denkt: „Wenn du wüsstest.“
Wieder hinter Anette platz genommen träufelt sie sich Öl auf die Handfläche.
Ein angenehmer Duft liegt in der Luft.
„Mhhhhmmm, das riecht gut. Nach Sommer, Wiese und Blütenmeer.“ schwärmt Anette.
„Ja, total angenehm. Erinnert mich immer an den Sommer.“ bekräftigt Fiona.
Sie beugt sich vor und haucht ihrem Gast ins Ohr: „Träger zur Seite.“
Anette läuft ein Schauer über den Rücken, sie bekommt Gänsehaut an den Armen.
Die öligen Finger von Fiona gleiten kurz darauf sanft über ihre helle Haut.
„Das ist sooo guuut.“ schwärmt Anette und lässt ihren Kopf nach vorne fallen.
Fiona massiert ihren Nacken mit beiden Händen, zieht ihre Spannung in den Muskeln zu den Schultern hin weg und beginnt erneut am Haaransatz mit einer streichenden Bewegung.
Anette greift an ihre Bluse und öffnet unbemerkt einen weiteren Knopf.
„Ich könnte mich Stunden lang von dir so durchkneten lassen.“
Zufrieden lächelnd antwortet Fiona: „Ich hätte auch nichts gegen eine Massage.“
„Liebend gerne.“
Sie steht auf, dreht sich zu Fiona und lächelt ihr entgegen.
Ihre Bluse rutscht auf einer Schulter noch weiter runter und lässt einen Blick auf ihren BH zu.
Fionas Augen blicken zuerst auf ihren Ausschnitt, danach in Anettes Augen.
Sie steht von der Couch auf und beugt sich vor.
„Du bist wunderschön“ flüstert Fiona.
Anette will gerade ihre Augen schließen und zu einem Kuss ansetzen, da dreht sich Fiona von ihr weg.
Diese grinst frech und streift ihr Shirt ab.
Sie steht mit dem Rücken zu Anette, blickt über ihre Schulter und greift an ihren BH-Verschluss.
Der BH gleitet an ihrer Hüfte hinab auf den Boden.
„Mit Öl bitte.“ fordert Fiona und dreht sich zu Anette.
Ihr Unterarm verdeckt die Brüste, ihre Augen funkeln und ihr Lippenstift glänzt im schummrigen Licht.
Anettes Wangen laufen rot an.
Ein angenehmes Kribbeln macht sich in ihrem Unterleib breit.
Es dauert einen kurzen Moment, bis sie wieder einen klaren Gedanken findet.
Sie will grade zum Massageöl greifen da unterbricht Fiona die Stille.
„Ich werde es mir im Bett gemütlich machen, im Liegen lässt sichs besser entspannen.“
Ohne zu zögern folgt ihr Anette, den Blick auf Fionas Po gerichtet, der sich vor ihr elegant hin und her bewegt.
„Fast schon hypnotisierend.“ stammelt sie.
„Mhm?“
„Dein Po, fast schon hypnotisierend wie du dich bewegst.“ wiederholt Anette.
„Aha.“ lächelt Fiona und macht es sich bäuchlings am Bett gemütlich.
„Berühren strengstens verboten.“ fügt sie schelmisch hinzu und verschränkt die Arme über ihrem Kopf, wodurch eine Mulde entsteht, in der sie ihren Kopf ablegen kann.
„Und wie soll ich dich dann massieren?“ Anette stellt sich dumm.
Fiona kommt ein Lachen über die Lippen.
„Ganz schön aufmüpfig.“
„Ich?“
„Bist ja nur du hier im Raum.“
„Und du!“ kontert Anette.
Fiona dreht sich auf die Seite.
Anettes Blick fällt auf ihre Brust.
„Die gefallen dir, hm?“ grinst Fiona und dreht sich wieder auf den Bauch.
„Fängst du an?“
Anette träufelt Öl in ihre Hand und wartet kurz bis dieses aufgewärmt ist, ehe sie es auf Fionas Rücken verteilt.
Erneut steigt ihr der angenehme Duft von Sommer und Blumen in die Nase.
„Was für eine samtweiche Haut.“ schwirrt es Anette durch den Kopf als sie über Fionas Rücken streicht.
Mit leichtem Druck fährt sie neben der Wirbelsäule hinab, massiert die Schultern und den Nacken, bis sie schließlich an den Lendenwirbeln angelangt ist.
„Angenehm?“ erkundigt sie sich.
„Mhhm.“ summt Fiona.
Sie blickt auf und sieht zu Anette.
„Jetzt ist dein Rücken dran!“ Fiona steht auf und greift ihrem Gast an die Bluse.
Der Reihe nach springen die Knöpfe auf.
Anette blickt von Fionas straffen Brüsten hoch über ihren Hals an die roten Lippen und in die bezaubernden Augen ihrer Gastgeberin.
Diese streift ihr die Bluse vom Körper und tritt näher.
Fiona greift hinter Anette und lässt ihren BH aufspringen.
Dieser gleitet über die Arme hinab und fällt zu Boden.
Die Beiden stehen dicht voreinander, der Atem der jeweils anderen spürbar.
Der Drang nach einem Kuss ist spürbar.
Anette lehnt sich vor, spitzt die Lippen und wartet auf die Berührung.
Fiona packt sie an der Hüfte und drückt sich eng an ihren Gast, spitzt ebenfalls ihre Lippen und erwidert den Kuss.
Beide umschließen ihr Gegenüber mit einem Arm um die Taille und der anderen Hand am Kopf.
Aus dem schüchternen Kuss wird ein leidenschaftliches Schmusen.
Fiona drückt ihre Zunge vor und sucht nach Anettes.
Diese macht es ihr gleich.
Sie schmeckt den Lippenstift von Fiona und spürt wie ihre festen Brüste gegen die Eigenen drücken.
Zwischen ihren Beinen kribbelt es, sie spürt die Erregung im ganzen Körper.
Ein leichtes Zittern macht sich in ihren Beinen breit.
Fiona zieht ihren Kopf zurück.
„Hinlegen. Wir wollten dich massieren.“
„Wollten wir?“
Fiona grinst, schubst sie aufs Bett und träufelt erneut Öl in ihre Hand.
Sie macht es Anette gleich und arbeitet sich von den Schultern hinab bis zu den Lendenwirbeln.
Dort angekommen beendet sie die Massage.
„Dreh dich auf den Rücken.“
„Aber das Öl?“ Anette blickt fragend zu ihr.
„Den Überzug kann man waschen.“
Also dreht sich Anette auf den Rücken.
Fiona legt sich neben sie und kuschelt sich an ihren Körper.
Erneut treffen sich ihre Lippen.
Knutschend tastet Fiona mit ihren Fingern an den Nippel von Anette.
Mit dem harten Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger beginnt sie daran zu zwirbeln.
Das entlockt Anette ein Stöhnen.
„Heißes Ding.“ haucht ihr Fiona entgegen und küsst an ihrer Wange entlang.
Weiter Küsse folgen am Hals und über Anettes Schlüsselbein.
Die zarten Küsse auf ihrer Haut entlocken ihr ein erneutes Aufstöhnen.
Ihr Slip klebt bereits an ihren Schamlippen.
Anette merkt, wie ihr warm wird und schließt die Augen.
Fiona ist mit ihrer Zunge an der anderen Brust angekommen und züngelt rund um den Warzenvorhof, ehe sie über den harten Nippel leckt und sanft daran saugt.
Sie atmet erregt aus und greift nach Fionas Haaren.
Diese saugt weiter an ihrer Brust, lässt aber vom anderen Nippel ab und streift an der Taille entlang bis Fionas Finger den Hosenknopf erfühlen.
Der Knopf springt auf.
Ein leises „Zipp“ verrät Anette, dass nun auch ihr Reißverschluss offen ist.
Sie genießt weiterhin die warme Zunge an ihrer Brust.
Fiona küsst ihr ein letztes Mal auf die Brust und streift Anette die Hose von den Beinen.
Sie rutscht weiter runter und küsst an Anettes Körper entlang vom Bauch hinunter über die Leiste, bis sie mit ihrem Kopf zwischen ihren Beinen angelangt ist.
Fiona streicht über die Innenseite ihrer Schenkel und drückt Anette einen Abdruck ihres Lippenstifts auf den durchnässten Slip.
Anette durchfährt ein warmer Schauer, der ihr ein sinnliches Stöhnen entlockt.
Ihr wird der Slip bei Seite geschoben und da ist es.
Das Gefühl von weiblichen, weichen, sinnlichen Lippen an ihrer Vagina.
Sie stöhnt auf und drückt ihr Becken hoch.
Fiona packt ihre angewinkelten Beine und leckt zärtlich über ihre äußeren Schamlippen.
Der süßliche Geschmack ihres Saftes erregt Fiona.
Diese wird immer schneller mit der Zunge, kreißt abwechselnd über den Kitzler und fährt wieder die Schamlippen entlang.
Anette krallt sich in Fionas Haaren fest und presst ihre Beine zusammen.
Fiona stemmt sich dagegen und züngelt schneller über den Kitzler.
Ein inniges Stöhnen gemischt mit einem „Ohhhhhh Gooooott“ kommen Anette über die Lippen.
Ihre Beine Zittern.
Die Bauchmuskeln spannen sich an.
Der Puls steigt und einen Augenblick später rollt der Orgasmus über sie.
Zusammengekrümmt hält sie sich an Fiona fest, stöhnt und schreit ein weiteres „Oh Gott.“ in den Raum.
Fiona packt sie fester an den Beinen und drückt ihre Lippen gegen den Kitzler.
Sie beginnt daran zu saugen und drückt ihre Zunge erneut gegen die empfindliche, noch pulsierende, Stelle.
Anette windet sich, krümmt sich erneut und hält den Atem an.
Sie stöhnt laut auf und wird von einem zweiten Orgasmus überrollt.
Ihr gesamter Körper zittert, die schweren Beine fallen zur Seite und ihre Arme gleiten auf die Matratze.
Fiona lässt von ihrem pulsierenden Kitzler ab und kriecht zu ihr hoch, um zu kuscheln.
„Hats dir gefallen?“ haucht sie Anette ins Ohr.
Diese nickt und ringt nach Luft.
Ihr Herz pocht.
Schweißperlen bilden sich auf ihrer Stirn.
„Verdammt war das geil! Besser als ich es mir die letzten Tage beim Masturbieren immer vorgestellt habe.“ keucht sie.
Fiona grinst zufrieden und legt ihren Kopf auf Anettes Körper ab.

Nach ein paar Minuten hat sich Anette halbwegs von den Orgasmen erholt.
„Schonmal von einer Frau geleckt worden?“ erkundigt sich Fiona.
„Nein, noch nie. Ich wusste bis vor 3 Wochen nicht mal das ich Frauen erotisch finde. Bis ich …“
„Bis was?“
„Bis ich dich kennen lernte.“
Anette wirkt peinlich berührt.
Fiona streicht ihr eine Strähne hinters Ohr und drückt ihr einen Kuss auf.
„Zum Glück hast du dich bei uns beworben.“ lächelt ihr Fiona zu.
Eine halbe Stunde liegen die Zwei noch kuschelnd im Bett, bevor sich Anette auf den Weg nach Hause macht.
Fiona umarmt ihren Gast zum Abschied und wünscht ihr einen guten Heimweg.
„Meld dich wenn du zu Hause angekommen bist, ja?“
Anette nickt und verschwindet im Treppenhaus.
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht geht sie zur U-Bahn.

Eine halbe Stunde später sperrt Ralf die Tür auf.
Ihm strömt ein merkwürdiger Duft in die Nase, eine Mischung aus Gemüseauflauf und Massageöl.
Fiona begrüßt ihn und bietet ihm etwas vom Gemüseauflauf an.

„Köstlich. Das habt ihr wirklich selbst gemacht?“
„Ja. Was glaubst du haben wir sonst die letzten 5 Stunden getrieben?“ antwortet sie unschuldig.
„Wie war nochmal ihr Name?“
„Anette“ strahlt Fiona.
„Anette, richtig. Anette kann ruhig öfter mal zum Kochen vorbeikommen.“
„Nicht nur zum Kochen.“ nuschelt Fiona.
Ralf blickt sie fragend an.
„Naja, sie massiert auch ganz gut und küsst wundervoll, von ihrem heißen Körper und ihrem guten Geschmack mal abgesehen.“ gibt sich Fiona artig.
„Ihr hattet also euren Spaß?“
Ralfs Kopfkino rattert.
Fiona packt ihn am Shirt und zieht ihn zu sich.
Sie drückt ihm einen Kuss auf die Lippen und sieht ihm tief in die Augen.
„Sie hatte ihren Spaß!“ mit bestimmter Tonlage antwortet sie.
Er versteht den Unterton und packt sie an der Taille.
Mit ihren Beinen um seine Hüfte geschlungen, lässt sich Fiona von ihrem Freund ins Schlafzimmer tragen.
Küssend fummelt sie an seinen Schritt und öffnet seine Jeans.
Sein halbsteifer Penis springt ihr entgegen.
Mit einer Hand an seinem Glied greift sie seine Hand und zieht diese in ihren Schritt.
„Fühlst du das?“
„Mhm.“ raunt er mit tiefer Stimme zurück.
„Das ist Anettes Schuld.“
„So ein fieses Stück.“ scherzt Ralf und drückt seine Freundin aufs Bett.
Diese winkelt ihre Beine an und drückt seine Eichel gegen ihre nasse Vagina.
Sie umschlingt ihn mit ihren Armen und haucht ihm ins Ohr: „Fick mich, bitteeee.“
Er drückt ihr sein Becken entgegen und dringt ein.
Ein inniges Stöhnen rollt Fiona über die Lippen.
„Gott ist das Geil!“ stöhnt sie.
Ralf dringt tiefer ein und füllt sie mit seinem Glied aus.
„Erzähl, was habt ihr gemacht?“ haucht er und beginnt sie mit langsamen Stößen zu ficken.
Fiona versucht ihm den Abend zu schildern, doch ihre Worte werden immer wieder durch lange Stöhnende Geräusche unterbrochen.
„Konzentrier dich!“ fordert er.
Sie versucht einen klaren Gedanken zu finden und setzt die Schilderung fort.
„… und am Ende hab ich sie zum Orgasmus geleckt.“
„Das schmecke ich.“ raunt er mit seiner tiefen Stimme und drückt ihr einen innigen Zungenkuss auf.
Er stößt fester zu.
Fiona schlingt ihre Beine um seine Hüfte.
Einige harte Stöße später spürt Ralf wie ihre Muskeln kontrahieren.
Sie spannt ihren Körper an, presst ihre Beine gegen seinen Körper und stöhnt laut auf.
Ein Orgasmus rollt über sie, doch Ralf stößt weiter zu.
„Du geiles Stück.“ stöhnt er sie an und dringt tief in sie.
Kurz bevor er zum Orgasmus kommt presst er seine Lippen gegen die von Fiona und sucht nach ihrer Zunge.
Küssend und stöhnend kommt sie zum zweiten Mal.
Die erneuten Kontraktionen ihres Unterleibs geben Ralf den Rest.
Er drückt sein Glied tief in sie und genießt den Orgasmus.
Sie spürt das Sperma in sie pumpen und klammert sich dabei fest an ihn.
„Wie ich deinen Schwanz in mir Liebe!“ schwärmt Fiona.
Ralf bleibt auf ihr Liegen, seinen Penis noch in ihr.
Die Beiden genießen die Nähe.
Seine Erektion verschwindet, wodurch sein Glied aus ihr gleitet.
Er rollt sich zur Seite und nimmt Fiona in den Arm.
Diese merkt wie sein Sperma aus ihr läuft, doch es ist ihr egal.
Die Wärme seines Körpers ist ihr aktuell wichtiger als ein sauberes Bett.

Einige Minuten später bricht Ralf die Stille.
„Jetzt sind wir alle 3 auf unsere Kosten gekommen.“
„Ja.“ grinst Fiona, die noch ihren Endorphinrausch spürt.
Da klingelt ihr Handy.
Es ist Anette, die ihr schreibt.
„Bin gut angekommen, war bereits duschen und leg mich jetzt ins Bett. Schlaf gut und Danke für den heutigen Abend.“
Sie antwortet: „Freut mich, dir auch eine gute Nacht.“
Ralf liest mit.
„Richte ihr bitte aus, dass der Gemüseauflauf köstlich ist!“
Fiona tippt eine weitere Nachricht in ihr Handy und legt es danach beiseite.
Sie steht auf.
„Muss mal pinkeln und meine Klamotten wieder finden.“
Ralf steht ebenfalls auf und schlüpft in seine Boxershorts.
Mit leerer Blase, frisch geputzten Zähnen und eingepackt im warmen Schlafanzug legt sich Fiona neben ihren Freund.
„Dein Handy hat vibriert.“
Sie liest Anettes Antwort.
„Danke für das Kompliment zu meinen Kochkünsten. Ich hoffe du bist heute auch noch auf deine Kosten gekommen?“
Fiona grinst und tippt „Nicht nur einmal.“ und legt danach ihr Handy neben das Bett.
Sie dreht sich zu Ralf und kuschelt sich an seinen Körper.
Der Endorphinrausch bei Fiona ist verflogen und eine schwere Müdigkeit überkommt sie.
Ein paar Atemzüge später schläft sie tief und fest.
Ralf drückt ihr einen Kuss auf die Stirn und schließt seine Augen.

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