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die Belohnung (So. 03.12.2023)

„Verdammt! Der ist schon da?“ schreckt Anette auf und sprintet zur Tür.
Sie öffnet ihm und grinst ihn an.
„Hey.“ lächelt Ben und drückt ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn.
Er umarmt sie, schlüpft aus seiner Winterjacke und stellt die Stiefel ordentlich zur Seite.
Dann macht er es sich auf ihrer Couch gemütlich und scherzt: „Man unterhalte mich!“
Sie grinst und nickt Richtung Fernseher: „Dort ist Netflix und Amazon Prime drauf und eingeloggt bin ich auch, kannst dir was raussuchen.“
Ben lacht und richtet sich auf: „Ich hatte eher an etwas entspannteres gedacht.“
„Entspannter als auf dem Sofa liegen und nichts tun?“ hakt Anette nach.
Er schmunzelt: „Ich könnte mir vorstellen, zusätzlich zum Nichtstun noch massiert werden, wäre doch eine Stufe darüber?“
Anette blickt ihn skeptisch an: „Eine Massage? Aus dem Nichts? Wo ist der Haken?“
Ben grinst: „Haken? Den gibt es nicht. Du hast noch eine Belohnung offen, die ich jetzt gerne umsetzen würde, in Form einer Massage.“
Sie lächelt, ist aber weiterhin skeptisch.
Er steht auf und meint: „Lass mich im Schlafzimmer alles vorbereiten, dann rufe ich dich.“
„Im Schlafzimmer? Sehr unprofessionell von ihnen, Herr Masseur.“ neckt sie ihn.
Ben lächelt: „Du kannst dich auch auf den Esstisch legen, wird aber hart.“
„Ach, ich nehme das Bett.“ winkt Anette ab und grinst.
Während sie im Wohnzimmer wartet, holt Ben einen Stapel Handtücher, breitet zwei große Handtücher über der Matratze aus und legt eines zur Seite.
Er kramt Kerzen aus seinem Rucksack und verteilt die Teelichter im Raum.
Das Fläschchen mit dem Massageöl stellt er auf den Nachtkasten, neben die flachen Schale aus Holz, in die er das Öl gießt.
Nachdem er die Kerzen entzündet hat, ruft er Anette zu sich.
Diese staunt über das Ambiente und sieht sich um.
Der Duft von frischen Tannennadeln dringt ihr in die Nase und das leichte Flackern der Kerzen beruhigt sie.
„Bitte ausziehen. Ganz.“ meint Ben mit Nachdruck und hält ihr ein kleineres Handtuch entgegen, womit sich Anette bedecken kann.
Sie schlüpft aus ihren Klamotten und legt sich auf den Bauch.
Ihre Arme legt sie unter ihren Kopf und das Handtuch bedeckt ihren Po.
Im Hintergrund erklingt ein Knacken, wie man es von brennendem Holz kennt.
„Kamingeräusche im Hintergrund sind in Ordnung?“ fragt Ben im gleichen Moment.
„Mhm.“ murrt sie zurück und atmet tief aus.
Er hebt die Schüssel auf und kippt ein wenig vom Massageöl in seine Handfläche.
Ben wartet, bis er das Öl auf Körpertemperatur erwärmt hat. Dann dreht er die Hand und träufelt ihr das Öl über den Rücken.
Mit beiden Handflächen verteilt er das gut duftende Öl auf ihrer Haut und lässt zwischendurch die Hände auf ihr ruhen.
Anette atmet tief ein und lässt langsam die Luft über die Nase wieder raus.
Ihre Augenlieder werden schwer und sie sinkt in die Matratze.
Ben streicht ihr zunächst sanft über den Rücken, schiebt das Öl wieder in Richtung Schulterpartie und beginnt mit dem Daumen Druck aufzubauen.
„Angenehm?“ haucht er ihr runter.
„Ja.“ murrt sie aus und gibt ein erleichtertes Aufatmen von sich.
Er knetet ihre Nackenmuskulatur, drückt den Daumen in kreisenden Bewegungen in ihren Muskel und löst mit jeder Berührung mehr von ihrer Verspannung.
Seine Finger wandern an ihrem Nacken hoch.
Ben streicht die feinen Härchen zur Seite, die sich an ihrem Hinterkopf nicht unter den Zopf bringen ließen, und streift an ihren Halswirbeln vorbei, drückt sanft in die feinen Muskelstränge am Nacken und entlockt ihr ein erleichtertes Ausatmen.
Er schmunzelt und fährt mit der Massage fort.
Als nächstes konzentrieren sich seine Berührung auf ihre Schultern.
Mit streichenden Bewegungen fährt er über ihre Schulterblätter und zeichnet mit dem Zeigefinger die Konturen des Knochens nach.
Die warmen Hände am Rücken, der angenehme Duft in der Luft und das Knistern des Feuers im Hintergrund lassen Anette schläfrig werden.
Nach der Schulter und Nackenpartie, widmet sich Ben ihrem unteren Rücken.
„Dort klagst du häufig über Schmerzen, vor allem beim Sitzen, oder?“ hakt er mit ruhiger Stimme nach.
„Mhm… oft abends … kurz vor Feierabend… da tut es am meisten weh.“ raunt Anette hervor.
Er nickt und greift wieder zur flachen Schüssel.
Ben verteilt das Öl auf Höhe ihrer Lendenwirbel und knetet behutsam mit beiden Daumen neben ihrer Wirbelsäule entlang, bis er am unteren Bereich, knapp oberhalb ihrer Pobacken, angelangt ist.
Seine flache Hand liegt auf Höhe ihres Kreuzbeins und sein Oberarm spannt sich an.
Er übt Druck aus und sorgt für Entlastung auf ihren Wirbeln.
Ben wiederholt den Vorgang mehrmals.
Anette stöhnt vor Erleichterung auf und hat ein Lächeln auf den Lippen.
Bevor er vom Rücken runter auf die Beine wechselt, legt er ihr ein Handtuch über den Rücken und stopft es seitlich an sie ran.
„Damit dir nicht kalt wird…“
Anschließend verteilt er Öl an ihren Beinen, massiert ihre Waden, neckt sie mit Druck auf den Fußsohlen und wandert mit jeder Bewegung am Oberschenkel, näher an ihren Intimbereich.
Sie lässt sich auf die Berührungen ein, genießt die Zuneigung und entspannt vollkommen.
Irgendwann hat sie seine Hände an den Pobacken und hört ihn sagen: „Angenehm?“
Anette wird erst jetzt bewusst, dass er Öl auf ihrem Hintern verteilt hat und seine Finger in ihr weiches Gewebe am Po drückt.
„Sehr angenehm.“ bestätigt sie und legt den Kopf wieder auf der Matratze ab.
Zunächst bleibt Ben mit den Berührungen auf den Außenseiten, wandert aber Stück für Stück in die Mitte, bis er irgendwann beginnt, bei den knetenden Bewegungen, ihre Pobacken leicht zu spreizen.
Anette merkt, wie kühle Luft zwischen ihre Pobacken gelangt. Ihr läuft ein Schauer über den Rücken, der jedoch direkt wieder verschwindet, als er mit den Daumen immer näher an ihren Anus wandert.
Zuerst streift er unauffällig mit der einen Hand zu Nahe an ihrem Poloch vorbei, wiederholt dies eine Minute später und beginnt dann auch auf der anderen Seite immer wieder mit dem Daumen über die Haut, rund um ihren Anus, zu streifen.
„Zum Glück hat er immer so gepflegte Hände und feilt seine Nägel…“ geht Anette dabei durch den Kopf.
Sie schmunzelt über den Gedanken und atmet hörbar aus, als er erneut mit dem Daumen über die Fältchen, nahe an ihrem Anus, streicht.
Ben wechselt zwischen, vermeintlich unabsichtlichen, Berührungen an ihrem Intimbereich rund um den Hintern und dem bewussten, leichten Spreizen ihrer Pobacken hin und her.
„Bitte wenden.“
„Was?“
Anette grinst und hebt den Kopf.
Ben wiederholt die Bitte und sie liegt nun am Rücken. Das Handtuch bedeckt ihre Beine und er verteilt Öl auf ihrem Bauch.
Ihre Brüste fallen zur Seite und Ben schiebt das Massageöl an ihrem Brustbein hoch, um dann die Handflächen behutsam um ihre Brüste zu legen und diese mit Öl zu benetzen.
Anette glänzt am ganzen Körper.
Sie hat ein Schmunzeln auf den Lippen. Bens Finger tippeln seitlich an ihren Brüsten runter, um sie im Anschluss mit der Handfläche hochzudrücken, bis sie durch seine Hände gleiten und wieder zur Seite fallen.
Ihre Nippel werden hart, obwohl er sie noch kein einziges Mal berührt hat.
Ben greift erneut zum Öl und lässt es diesmal ohne Vorwärmen auf sie träufeln.
Das Zimmerwarme Öl läuft an ihren Nippeln über die Brust und er hat seine Hand wieder an ihr.
Mit den Fingerspitzen streicht er an ihren Brüsten hoch, bis diese immer näher an ihre Brustwarzen gelangen, löst dann aber im letzten Moment wieder die Finger von ihr.
Anettes Nippel bleiben weiterhin unberührt.
Ein leichtes Gefühl von Enttäuschung breitet sich in ihrer Magengegend aus.
„Jetzt fass sie doch endlich an…“ geht ihr durch den Kopf, während sie erregt auf ihrer Unterlippe knabbert und ungeduldig wird.
Ben lässt erneut ihr weiches Gewebe durch seine Finger gleiten, ohne ihre Brustwarzen zu berühren.
Mit dem Zeigefinger fährt er die äußere Kontur ihrer Brustwarze nach und stupst ihr gegen den harten Nippel.
Im nächsten Moment hat er beide Hände wieder flach auf ihren Rippen liegen, drückt ihre Brüste hoch und lässt die Handflächen auf ihr ruhen.
Gleichzeitig streicht er mit den Daumen über ihre Nippel und entlockt ihr ein Stöhnen.
Anette saugt Luft an und bäumt sich auf, da lässt er wieder von ihr ab und meint: „Jetzt noch deine Oberschenkel, dann sind wir fertig.“
Sie atmet enttäuscht aus und zuckt, als er ihr das Handtuch von den Beinen hoch auf die Brust zieht.
Dabei reibt der Stoff über ihre empfindlichen Nippel und lässt ihr einen Schauer über den Rücken laufen.
Ben nimmt erneut Massageöl in die Hand und reibt ihre Beine damit ein.
Er wirft immer wieder einen Blick zwischen ihre Schenkel und grinst.
Sie glänzt bereits an den äußeren Schamlippen.
„Dort war noch kein Öl.“ denkt er und schmunzelt.
Seine knetenden Bewegungen lockern ihre Beine und auch da wandert er immer weiter an ihren Intimbereich, bis er letztendlich mit den Fingern an ihrer Leiste entlangfährt und sie kichert.
„Nicht! Bitte!“ bettelt sie und hat ein Lächeln auf den Lippen.
„Unangenehm?“
„Es kitzelt.“ meint sie und legt den Kopf wieder ab.
Er greift ein letztes Mal zum Öl, träufelt ein paar Tropfen auf ihr Schambein und wartet, bis das Massageöl langsam über ihre Vulva läuft.
Ben hält die Finger gegen ihre Schamlippen und fängt das Öl auf, schiebt es wieder hoch und reibt sanft über ihren Kitzler.
Anette atmet laut, stöhnt und wirkt immer angespannter.
Seine Finger kneten an ihren äußeren Schamlippen hinab, bis er an ihren Pobacken ist und streicht mit dem Handrücken wieder hoch.
Er lässt sie mehrmals aufstöhnen und zögert die Berührungen mit kurzen Pausen hinaus.
Nachdem sie mehrmals laut stöhnte, stoppt er die Berührungen ganz und lässt sie wieder abkühlen.
Erst als sich ihr Brustkorb wieder langsam hebt, berührt er sie wieder.
Ben zieht ihre Schamlippen zur Seite, nimmt die Haut, rund um ihren Kitzler zwischen Zeigefinger und Daumen und übt minimal Druck aus.
Anette stöhnt laut auf und beginnt zu betteln: „Oh ja, bitte mach weiter!“
Er lässt mit einem frechen Schmunzeln wieder von ihr ab und widmet sich mit der anderen Hand ihrem Po.
Sanfter Druck an ihrem Anus lässt sie ebenfalls aufstöhnen.
Anette winkelt die Beine an und wird immer lauter.
Mit jedem sanften Stoß, den er gegen ihren Po ausübt, drückt er seine Fingerspitze weiter in sie.
Sein Finger steckt bereits bis zum ersten Fingerglied in ihr, da widmet Ben sich wieder ihrer Vulva.
Anette spannt den Unterleib an, umschließt seinen Finger und ein weiterer Tropfen Erregung bildet sich an ihrem Scheideneingang.
Mit leichtem Druck am Kitzler, den er immer wieder unterbricht, um an ihren Schamlippen entlang zu streichen, bringt er sie näher an ihren Orgasmus.
Ihr Stöhnen geht über in ein schweres Atmen, bei dem sich ihr Bauch anspannt und sie ihren Oberkörper hochdrückt.
Plötzlich dringt sein Zeigefinger einige Zentimeter tiefer in ihren Po und sie fiept auf.
Im nächsten Moment zieht sie ihre Beine weiter an, krümmt sich und stößt ein „Oh Gott!“ aus.
Ben spürt ihre Muskeln, die sich um seinen Finger schmiegen und streicht im gleichen Takt über ihre Schamlippen.
Sie zittert, zuckt und krümmt sich einige Sekunden weiter, ehe sich Anette hochdrückt und die Luft anhält.
Ben zieht im selben Moment beide Hände von ihr weg und grinst ihr frech entgegen.
„Fuuuuck!“ stößt sie aus und starrt ihn mit empörtem Blick an.
Dabei zittern ihre Schenkel und ihr Unterleib steht unter Spannung, doch der Höhepunkt fühlt sich nur halb so gut an, wie sie es sich erhofft hatte.
Nachdem sich der halbherzige Orgasmus durch ihren Körper gearbeitet hat, fällt sie mit dem Rücken wieder zurück und lässt die Beine locker zur Seite fallen.
„Warum? … Warum?“ ist das Einzige, was ihr einfällt.
Ben grinst und antwortet: „Es war nie die Rede von einem erfüllenden Orgasmus, nur von einer Belohnung und die gab es in Form einer Massage.“

 

Und zum Abschluss wieder eine Frage an dich:

Hast du selbst schon Massagen im sexuellen Kontext gegeben/erfahren und war es die Zeit/Energie Wert?

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