„Zum Glück!“ ist ihr erster Gedanke, nachdem sie seine Nachricht gelesen hat.
>Heute ist der letzte Tag im Februar, damit geht bereits das zweite Monat in diesem Jahr zu Ende. Hinter dir liegen viele neue Erfahrungen und einige Aufgaben. Wie immer, hast du dich toll gemacht und mir und Fiona hat die Zeit mit dir sehr viel Spaß gemacht. Bist du dabei, bei weiteren Aufgaben? Wie hat dir der Februar generell gefallen? Wie war der Sonntag für dich? Ich habe zwar von Fiona schon etwas erfahren gestern, aber ich wills gerne nochmal von dir hören. Achja, bevor du mir auf die Fragen antwortest, kümmerst du dich um die heutige Aufgabe. Nichts Schwieriges. Einfach auf dem Bett liegen, den Kopf über die Bettkante hängen lassen und einen Dildo deepthroaten. Davon würde ich gerne ein Video sehen.<
Dieser Mann und seine Aufgaben!
Immer wieder hat er etwas Neues parat. Natürlich bin ich bei weiteren Aufgaben dabei, was für eine Frage.
Bevor sie ihm auf die Fragen antwortet, nimmt sie die Aufgabe in Angriff.
Anette legt sich entspannt ins Bett und lässt den Kopf hängen.
Ihr Handy liegt unter ihrem Kopf und filmt ihre Haare.
Sie hat sich für den dünneren Holzdildo entschieden, den sie nun in die Hand nimmt und an ihren Mund führt.
Bevor sie ihn mit dem Mund umschließt, leckt sie ihre Lippe ab und drückt einen schmatzenden Kuss auf die Spitze des Dildos.
Anette grinst und streckt den Kopf noch ein Stück weiter nach hinten.
Im Video ist nur ihre Haarpracht und die Faust, die den Dildo umschließt, zu sehen.
Der erste Versuch, den Holzdildo tief in den Rachen zu schieben, kostet sie viel Überwindung.
Auf den schlagartigen Würgereflex ist sie vorbereitet, doch wohin mit dem ganzen Speichel, den sie nun im Mund hat?
Sie schließt die Augen, lässt die Schultern locker und drückt erneut den Dildo in ihren Hals.
Wieder krümmt sie sich und würgt lautstark.
Nein, das ist zu viel.
Anette legt den Dildo aufs Bett und ihr Kopf verschwindet aus dem Bild.
Man hört sie räuspern und husten, dann endet das Video.
>Geht’s dir gut?<
>Ja, jetzt geht’s wieder. Das Kratzen im Hals lässt langsam nach. Ist richtig unangenehm, wenn ichs selbst erzwingen muss.<
>Übung macht den Meister.< scherzt Ralf.
>Jaja, Übung. Sicher. Kommst du her und lässt mich am lebenden Objekt üben oder wie machen wir es?<
>Klar, bis gleich.<
Was? Fuck! Das ist jetzt nicht sein Ernst?
>Kleiner Scherz. Ganz ruhig. Keine Panik schieben.<
Klar, er zieht mich wieder auf.
>Sei doch nicht so!< beschwert sich Anette und geht auf seine Fragen ein.
>Der Februar war echt bereichernd. Ich hatte mit der ein oder anderen Aufgabe meine Schwierigkeiten und getoppt habt ihr mit der Session am Sonntag ohnehin alles was ich bisher erleben durfte! Ich muss immer noch daran denken. Weitere Aufgaben? Irgendwie habe ich Angst, dass es zu viel wird, reizen tut es mich dennoch, daher, ja, gerne.<
>Perfekt, dann lesen wir uns morgen wieder. Ciao.<