„Nicht sein Ernst?“ meckert Fiona lautstark beim Blick auf den riesigen Blumenstrauß, der auf ihrem Schreibtisch liegt.
Ein ähnlich großes Exemplar liegt bei Anette.
Die Zwei sehen sich überrascht an.
„Wir haben uns ausgemacht, dass wir uns nichts schenken. Und was macht er? Schickt uns diese riesigen Blumensträuße ins Büro…. dieser Arsch!“
„Warum macht dich das so sauer? Ich finde die Geste echt nett.“ fragt Anette ihre Freundin und riecht an den frischen Blumen.
„Ich kann Blumen nicht ausstehen, er macht das nur um mich zu ärgern!“
„Oh.“
„Ja, absolute Geldverschwendung. Als ob wir einen eigenen Tag brauchen um uns zu Lieben.“ flucht Fiona weiter.
„Hm, da ist was dran.“ meint Anette zustimmend.
Einige Stunden später, Anette ist bereits Zuhause, blickt sie fasziniert auf die Blumensträuße.
Ihre Kollegin hat ihr dankend den Strauß überlassen, nur um ihrem Freund eins auszuwischen.
Zufrieden steckt sie die Nase in die Blumen und genießt den Duft.
Nichtsdestotrotz hat sie noch eine offene Aufgabe, die sie nun in Angriff nimmt.
Ralf hatte ihr bereits gestern mitgeteilt, was zu tun ist.
>..vibrierenden Plug …. 5 Songs deiner Wahl …. kein Orgasmus ..<
Pff. Die Aufgabe fängt so gut an und dann diese Worte.
„Kein Orgasmus“ äfft sie ihrem Dom nach und verdreht die Augen.
Bei den Liedern hat sie freie Wahl, doch die Suche gestaltet sich schwieriger als gedacht.
Anette hat zwar viele Lieder in ihrer Playlist, aber auf nichts so richtig Lust.
Am Ende entscheidet sie sich für kurze Lieder aus unterschiedlichen Genres.
„Hauptsache die Aufgabe ist schnell vorbei, darf ja eh nicht kommen.“ meckert sie und verbindet ihr Handy mit den Bluetooth-Lautsprechern im Wohnzimmer.
Sie kramt den Plug aus der Schublade und wirft ihn gemeinsam mit einer Tube Gleitgel auf das Sofa.
Nachdem sie aus ihrer Kleidung geschlüpft ist, verteilt sie einen Klecks vom Gel auf der Spitze des Toys und zieht eine Pobacke zur Seite.
Der Plug verschwindet mühelos in ihr und lässt sie kurz aufstöhnen.
„Fuck. Ich will nicht…“ jammert sie und startet das erste Lied.
Das angenehme Vibrieren in ihrem Hintern lässt sie erneut aufstöhnen. Sie rutscht unruhig hin und her, würde am liebsten die Beine spreizen und an ihren Kitzler greifen, doch sie bleibt standhaft.
Das nächste Lied beginnt.
Anettes Nippel werden hart und drücken gegen ihren BH.
Sie krallt sich am Oberschenkel fest und sieht aufs Handy.
„Das Lied ist fast vorbei, dann bin ich schon bei der Hälfte. Man. Das ist unangenehm.“
Ihre Gedanken kreisen.
Was, wenn ich es mir einfach mache? Kann ich es ihm gegenüber verbergen?
Ach, Scheiße. Nein. Ich stottere dann nur vor mich hin und er weiß sofort, was Sache ist. Dann gibt es erst recht eine Strafe. Darauf habe ich absolut keinen Bock. Aber….
Sie stöhnt erneut und beißt sich auf die Lippe.
.. es ist so gut.
Anette verlagert ihr Gewicht und wartet sehnsüchtig auf das Ende der Lieder.
Ihre Hände klopfen im Takt auf die Schenkel.
Der erneute Blick aufs Handy.
Ungeduldig zappelt sie herum und verlagert wieder das Gewicht.
Gleich habe ich es geschafft. Sie zählt bereits die Sekunden, bis der letzte Song vorbei ist.
Endlich.
Die Lautsprecher verstummen.
Sie verlagert ihr Gewicht zur Seite und stütz sich am Ellenbogen ab.
Mit einem kräftigen Ruck ist der Plug aus ihrem Hintern und sie atmet tief durch.
„Jetzt muss ich mich nur noch irgendwie ablenken…“ grübelt sie.
Die Entscheidung ist schnell gefallen.
„Sport! Ich mach wieder mal Yoga, ist eh schon wieder viel zu lange her mit der letzten Sporteinheit.“