Zum Inhalt springen

Di. 07.03.2023

>Wie sieht dein Arsch aus?<
Na, gut? So wie immer. Ich verstehe seine Frage nicht.
Achso, er meint nicht die Form, sondern den Zustand. Ja, Touché.
Anette klatscht mit der flachen Hand auf ihre Stirn und schüttelt den Kopf über ihre eigene Verwirrtheit.
>Jede Berührung, ist sie noch so gering, erinnert mich an deine strenge Hand.<
Kann ich das so schreiben? Klingt das doof? Egal.
Sie sendet die Nachricht ab.
Er antwortet direkt: >Klingt nach einer geilen Zeit. Schick mir mal ein Bild von den Spuren.<
Unrecht hat er nicht. Es tut zwar selbst die enganliegende Jeans weh, geil finde ich es trotzdem.
Sag ich ihm das? Lieber nicht! Wer weiß, was ihm dann alles einfällt.
Anette steht vorm Spiegel und knipst ein Bild von ihrem Hintern.
Die Rötung ist verschwunden. Die Striemen, die durch den Rohrstock entstanden sind, wurden breiter und gehen über in ein dunkles Lila. Die Schläge mit dem Paddle sowie der Haarbürste haben ebenfalls einige Fasern unter der Haut zum Platzen gebracht, wodurch sich zwischen das dunkle Lila der Striemen, blaue und grüne Flecken mischen, die außen rum bereits gelblich werden.
>Sieht richtig gut aus. Das Farbenfrohe steht dir. Schmeichelt deinen Augen. So, genug Zucker. Jetzt zur Peitsche. Heute setzt du dich 20 mal mit dem nackten Po auf den Boden. Hintereinander versteht sich. Runter, hinsetzen, aufstehen, wiederholen. Viel Vergnügen.<
„So ein Wichser!“ flucht Anette, bevor sie ihre Wohnung verlässt und zur Arbeit fährt.
Nach einem verhältnismäßig ruhigen Tag kommt sie nach Hause.
Sie möchte die unangenehme Aufgabe direkt hinter sich bringen und stellt die Tasche ab, schlüpft aus den Schuhen und fummelt am Hosenknopf herum.
Nachdem sie aus ihrer Jeans geschlüpft ist, geht sie runter auf ein Bein, stützt sich mit der Hand ab und lässt den Po auf den Boden.
Der kühle Boden ist zunächst unangenehm, nach den ersten 5 Wiederholungen freut sie sich aber bereits auf den kühlenden Effekt, denn jedes Mal, wenn sie wieder aufsteht, spannt sie ihre Beinmuskulatur an und das tut noch immer weh.
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich so lange etwas davon habe.“ meckert sie und geht wieder runter mit dem Hintern.
Nach rund der Hälfte gewöhnt sich ihre Muskulatur an die Beanspruchung.
„Fast geschafft, nur noch zwei Mal.“ motiviert sie sich und geht wieder runter auf den Boden, bis ihre Backen den kalten Parkett berühren.
Nachdem sie die Aufgabe erfolgreich hinter sich gebracht hat, schreibt sie Ralf.
>Ich habs überlebt!<
Er antwortet direkt.
>Brav. Wie wars?<
>Komisch. Ich habe das Gefühl von Muskelkater am Arsch und gleichzeitig tut es weh, als hätte ich trockene Haut oder einen Sonnenbrand. Mit der Zeit gings, am Anfang war es echt unangenehm. Irgendwie auch erregend. Ich bin für eine halbe Stunde offline. 😉<

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert