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B wie … (So. 02.04.2023)

„B wie … Blowjob? Oder Banane? Hm? Oder wie Baden?“
Sie zerbricht sich den Kopf während der Fahrt.
Nachdem sie aus dem Bus draußen ist und die letzten Meter zu Fuß zur Wohnung ihrer Freunde spaziert stoppt sie die Grübelei.
„Ich werde es ja gleich erfahren.“ murmelt Anette und biegt zum Hauseingang ein.
Während sie auf den Türsummer wartet, betrachtet sie ihr Spiegelbild in der gläsernen Eingangstür.
Sie kämmt mit den Fingern ihre Haare zurecht und spitzt kurz die Lippen.
„Du siehst heiß aus.“ zwinkert sie sich selbst zu, da räuspert sich jemand hinter ihr.
Ihr rutscht das Herz in die Hose und sie wirbelt panisch herum.
Da blickt sie in ein griesgrämiges Gesicht eines älteren Herren, der bereits den Schlüssel in der Hand hält und aufsperren möchte.
„Entschuldigung!“ nuschelt sie, setzt ein freundliches Lächeln auf und geht einen Schritt zur Seite.
In diesem Moment öffnen ihre Freunde die Tür. Anette setzt einen Fuß nach vorne und drückt die Tür auf.
Sie hält dem älteren Herrn die Tür auf und lächelt freundlich, ehe sie sich umdreht und die Treppen hochsprintet.
„Fuck, was muss sich der gedacht haben? Das war sooo peinlich!“ sind ihre Gedanken dabei.
Oben angekommen quetscht sie sich an Ralf vorbei und atmet tief aus.
„Alles klar bei dir?“ fragt Ralf mit verwirrtem Blick und schließt die Tür.
„Jahaa. Alles …klar.“ hechelt sie ihm entgegen.
Nachdem sie aus ihren Schuhen geschlüpft ist und wieder zu Atem kommt, ergänzt sie: „Ich hatte gerade eine etwas peinlichere Begegnung mit einem eurer Nachbarn.“
Ihre Backen färben sich direkt wieder rot und Fiona wird neugierig.
„Was hast du getan? Erzähl!“ fordert sie.
Anette holt erneut tief Luft und schildert die Situation. Ihre Freundin kann sich dabei ein Grinsen nicht verkneifen.
„Was?“ fährt Anette ihre Freundin an.
„Ach, nichts. Das war bestimmt der unten im Erdgeschoss. Der stand einmal plötzlich hinter mir, da war es bereits dunkel draußen. Gott habe ich mich erschreckt!“ erwähnt Fiona und lacht.
Anette hat sich von der Situation ein wenig beruhigt und kann ebenfalls Lächeln.
Da kommt Ralf hinzu, der mit einem Glas Wasser vor den Beiden steht und Luft holt, ehe er drauflosredet:“ Und? Hast du schon eine Idee was sich hinter dem heutigen Buchstaben versteckt?“
Er grinst sie an und fährt nach einer kurzen Pause fort: „B.. Hmm, wofür könnte B stehen. B wie Blowjob?“
Sie lächelt ihn vorfreudig an.
„Nein! B wie…. Boobies? Nein. Auch das nicht. B wie … Hmmm… B wie …“
Anettes Mine versteinert sich.
Ralf legt eine erneute Pause ein und sieht in ihre fragenden Augen.
„B wie Betteln.“ haucht er ihr entgegen und grinst schellmisch.
„Okay, worum soll ich betteln?“
Anette scheint wenig angetan von seiner Assoziation mit dem Buchstaben B.
„Ein Blowjob wäre mir lieber.“ nuschelt sie in Richtung ihrer Freundin, die daraufhin kichert.
„Ist was?“ erkundigt sich Ralf mit strenger Mine und bringt Beide wieder zum Schweigen.
Seine Freundin schüttelt leicht mit dem Kopf und verlässt daraufhin den Raum.
Nur um eine Minute später wieder zurück zu sein.
In ihrer Hand hält Fiona einen MagicWand, dessen Kabel fast am Boden streift.
Anette staunt nicht schlecht als sie das massive Ding erkennt.
„Seit wann habt ihr denn sowas?“
„Du scheinst dich damit auszukennen?“ grätscht Ralf dazwischen und lässt damit Anette vor Scham rot anlaufen.
Sie spielt mit ihren Fingerspitzen und nuschelt: „Ich hab das mal in einem Video gesehen.“
„Mhm, in einem Video. Porno, sag ruhig das du es in einem Porno gesehen hast, sonst bist du auch nicht so schüchtern wenns um Orgasmen geht.“
Seine scherzhafte Art lässt sie kurz schmunzeln, dann steht Fiona neben ihr und greift ihre Hand.
Anette findet sich im Schlafzimmer der Beiden wieder. Dort liegen bereits Handtücher auf dem Bett. Handschellen und eine Augenbinde liegen ebenfalls parat.
Sie dreht sich fragend um, wird aber direkt von ihrem Dom am Arm gepackt und zum Bett gedrückt.
Er zieht ihr grob das Shirt über den Kopf und dreht sie zu sich.
Seine Haare kitzeln sie am Bauch als er sich runterbeugt und ihren Hosenknopf öffnet.
Anette wird dabei hin und her gedrückt, bis sie schließlich nur noch in ihrem BH vor den Beiden steht.
Sie unterdrückt den Drang, ihre Hände schützend vor ihre intimsten Stellen zu halten.
„Komm, ist nicht das erste Mal, stell dich nicht so an!“ geistert ihr durch den Kopf, dennoch schafft sie es nicht Augenkontakt zu halten und blickt immer wieder an seinem Gesicht vorbei.
Er tritt näher und bekommt von Fiona die Augenbinde gereicht.
„Entspann dich, du bist in guten Händen.“ lächelt ihre Freundin und dann wird es finster für Anette.
Ihr wird zuerst die Sicht genommen, anschließend drückt er sie aufs Bett, wo sie nun aufrecht kniet.
Dann hört sie ein metallenes Geräusch und spürt etwas Kaltes an ihrem Handgelenk.
Ein Klicken und die Handschellen rasten ein.
Sie versucht mit den am Rücken gefesselten Armen eine angenehme Position zu finden, doch das scheint unmöglich.
„Sind das richtige Handschellen?“ fragt sie in den Raum.
Von der Seite dringt ein „Mhm“ in ihr Ohr. Anette schluckt, denn ihr wird bewusst: „Hier komme ich nicht so schnell raus.“
Sie versucht sich auf ihr Gehör zu verlassen.
Irgendetwas raschelt hinter ihr, vor ihr knarzt es und was war das?
„Was hast du vor mit mir?“
„Nicht viel, nur ein wenig um den Orgasmus betteln lassen, weiter nichts.“
Bevor Anette nachhaken kann, dringt ihr ein lautes Summen ins Ohr.
„Das ist der MagicWand? Fuck ist das Ding laut!“ geht ihr durch den Kopf.
Ihr wird unwohl beim Gedanken an das, was nun kommt.
Sie erschrickt als plötzlich Hände ihre Schultern berühren.
„Lass dich fallen, ich bin hinter dir, dir kann nichts passieren.“ flüstert ihr Fiona ins Ohr.
Tiefe Atemzüge helfen Anette beim Entspannen, doch als das laute Surren näher kommt beginnt ihr Herz schneller zu schlagen.
„Ufff.“ stößt sie aus. Starke Vibrationen an den Schamlippen rauben ihr den Atem.
Sie krümmt sich, wird aber von ihrer Freundin zurückgezogen und bleibt somit aufrecht.
„Das ist die niedrigste Stufe.“ erklärt Ralf mit ruhiger Stimme.
„Was?“ mehr bekommt Anette vor Verzweiflung nicht hervor.
Erneut zuckt sie zusammen als die Vibrationen an ihrem Körper einsetzen.
Ihr ganzer Unterleib bebt.
Doch sie kann nicht in ihren Schritt fassen und sich vor dem unangenehmen Gefühl schützen.
Ralf drückt das Spielzeug fester gegen ihren Körper und wandert langsam hoch an ihren Kitzler.
„Bitte nicht…“ murmelt Anette.
„Genau darum geht es heute, du hast es verstanden.“ scherzt ihr Dom und bringt Anette kurz zum Schmunzeln.
Doch die Freude schlägt direkt wieder um in ein verbissenes Murren.
Fiona hält nun mit einer Hand die Handschellen fest, wodurch Anettes Schultern stark nach hinten gezogen werden.
Das raubt ihr nicht nur immer wieder den Atem, sondern sorgt auch für einen ziehenden Schmerz an den Oberarmen und im Nacken.
Gleichzeitig drückt sich Anette immer wieder zurück, biegt den Rücken durch und sorgt so für noch mehr Spannung in ihrer Muskulatur.
Ralf ist nun direkt an ihrem Kitzler und lässt den MagicWand seine Arbeit machen.
Anette spürt, wie ihr Becken vibriert und beginnt zu stöhnen.
Mehr vor Überwältigung und Schmerz als Lust, doch auch diese macht sich in ihrem Magen breit.
„Oh Goooott.“ kommt ihr über die Lippen und plötzlich dringt nur noch das Summen in ihr Ohr, die Vibrationen an ihrem Körper sind verschwunden.
Sie sackt nieder, wird aber direkt wieder in Position gedrückt von ihrer Freundin, die weiterhin hinter ihr kniet und immer wieder an den Handschellen zieht.
„Uff, das Ding ist heftig.“ keucht sie hervor und beginnt wieder das Gesicht zu verziehen.
Ralf hat auf die nächste Stufe hochgeschalten und legt ihr den Kopf des Massagestabs wieder an die Schamlippen.
Die starken Vibrationen in Kombination mit Anettes feuchten Schamlippen ergeben einen eigenen Ton, der sich schwer beschreiben lässt.
Eine Mischung aus einem Knistern, wie man es von dünner, weicher Folie kennt und dem Geräusch, welches entsteht, wenn sich Lippen bei einem innigen, erregten Kuss treffen.
Dieses Geräusch wird durch Anettes selbst übertönt. Diese stöhnt und flucht lautstark in Ralfs Richtung.
Dieser grinst und lässt für den Bruchteil einer Sekunde den Massagestab von ihrem Kitzler, um ihn danach wieder direkt auf ihre empfindliche Stelle zu legen.
Wodurch Anettes fluchen in ein Wimmern übergeht, bei dem ihr kurz die Worte fehlen.
Zu gut fühlt sich die intensive Vibration zwischen den Beinen an.
„Boa ehhhh…. aahhhhhh…. wie kann …. ohhhhh. soooohoooowas nur so guuuut seeeeeeeiiinn!“ schreit sie plötzlich in den Raum.
Fiona packt sie fest an den Schultern und zieht sie zurück, während Ralf den MagicWand von ihr entfernt und sie kurz abkühlen lässt.
Anette senkt den Kopf und atmet schnell. Ihre Schultern bewegen sich auf und ab, dabei fallen ihr Strähnen ins Gesicht.
Diese streicht ihr Fiona wieder hinters Ohr und nach zwei Minuten Pause erdröhnt erneut das Summen des Massagestabs.
„Nein…“ beginnt Anette, doch die nächsten Worte verschluckt sie.
Wieder bebt ihr Becken, doch diesmal ist es anders. Es fühlt sich himmlisch an, doch auch als würde sie jemand durchschütteln und immer wieder im Kreis drehen.
Sie ist sich unsicher, ob das noch Lust ist, die sich da in ihrer Magengegend ausbreitet oder ob sie gleich kotzen muss.
Plötzlich wird die Vibration noch stärker.
Anette öffnet den Mund, denn mittlerweile klappern sogar ihre Zähne aneinander, wenn sie den Kiefer lockerlässt.
Immer wieder will sie zurückweichen, doch Fiona stemmt sich gegen ihren Rücken und lässt ihre Freundin keinen Zentimeter von der Stelle weichen.
„Ralf… bitte….“ stammelt sie hervor.
„Hmm?“
„Bitte …. ich glaube ….“
Die Vibrationen stoppen erneut. Ralf gewährt ihr erneut eine Pause und lässt sie ausreden.
„Danke…. Darf ich … bitte … kommen?“ hechelt sie hervor.
Erneut wird ihr der Massagestab zwischen die Beine gedrückt.
Ralfs raue Stimme lässt sie enttäuscht einatmen.
„Nein, genieß doch noch ein wenig die Massage.“ haucht er ihr gehässig entgegen.
Sie ballt ihre gefesselten Hände zu Fäusten und erwischt einen Finger von Fiona.
In diesen krallt sie sich mit aller Kraft, bis plötzlich Fiona mit der freien Hand gegen ihren Rücken klopft und sie auffordert: „Lass mich los! Du tust mir weh!“
„Ach .. fuck…“ bringt Anette über die Lippen, die sich ebenfalls anfühlen, als würden sie vibrieren.
Sie lässt den Finger ihrer Freundin los und kippt wieder nach vorne.
Ein Ruck an den Handschellen lässt sie vor Schmerz aufstöhnen. Ihre Nackenmuskulatur beginnt unangenehm zu ziehen, in ihren Schultern bahnt sich ein Krampf an.
Hinzu kommt das Gefühl in ihrem Unterleib und die langsam wieder überwiegende Lust, die diese Vibrationen herbeiführen.
„Gott ist das geeeeiiiil!“ schreit sie Ralf entgegen, der kurz wartet und auf Anettes Brust achtet.
Diese bewegt sich immer schneller.
Ihre Atmung wird schneller und flacher.
Am Hals zeichnet sich eine dicke Ader ab.
An ihrer Schläfe treten ebenfalls Adern hervor.
Sie beginnt zu Grinsen und zieht die Unterlippe ein.
Genau so hatte Ralf seine Sub schon viele Male vor sich, er kann ihre Bewegungen genau deuten.
„Neeeeeiiiin! Nicht!“
Er lässt von ihr ab und schaltet den Massagestab erneut aus.
Fiona drückt ihr gegen den unteren Rücken und lässt sie wieder aufrecht vor ihrem Dom knien.
Anettes Atmung wird ruhiger.
Das Handtuch unter ihr färbt sich dunkel. Ihr Kitzler ist stark gerötet und bei der kleinsten Berührung zuckt sie zusammen.
Erst als sie wieder normal atmet, setzt Ralf die Session fort.
Wieder beginnt er mit dem Kopf des Massagestabes an ihren Schamlippen, drückt sanft gegen ihren Körper und gleitet dann hoch an ihren Kitzler, wo er erneut innehält und ihren Brustkorb betrachtet.
Er grinst und merkt wieder, wie ihre Atmung schneller wird.
Anette spürt, wie die Spannung in ihr steigt.
Jede Berührung wird intensiv.
Sie nimmt jeden noch so kleinen Windhauch war und ist an jeder Stelle ihres Körpers empfindlich.
Ein erregtes Knistern liegt rund um ihren Körper, in dem sie sich eingehüllt fühlt, als wäre sie in einem Kokon der Lust.
Durch diesen immer wieder Fionas weiche Hände hindurch kommen, die sie in eine aufrechte Position zwingen.
Das unwohle Gefühl wurde zur Gänze durch Erregung verdrängt.
Sie dreht und windet sich in Fionas Griff, bekommt den MagicWand immer wieder gegen den Kitzler gedrückt und bekommt kaum noch ein Stöhnen hervor.
Die Berührungen sind einfach zu intensiv.
Sie atmet noch einmal tief ein und hält den Atem an.
Gleich passiert es, gleich explodiert diese Spannung, die sich über die letzte halbe Stunde tief in ihrem Körper aufgebaut hat.
Die sie schwer atmen ließ, die sie immer wieder aufstöhnen ließ, die sie vor Erregung auslaufen lässt.
„Das gestern war kein Scherz, schon vergessen? Du kommst diesen Monat, wenn überhaupt, nur Anal.“
Die Vibrationen verschwinden. Das Summen verstummt. Fionas Griff wird locker und Anette sackt zusammen.
Ihre Atmung wird ruhiger, doch ihr Herzschlag bleibt hoch.
Anette spürt den kühlen, nassen Fleck unter ihr, auf dem sie nun sitzt.
Ihre Schenkel stehen noch unter Spannung, doch sie nimmt erst jetzt wahr, was gerade passiert ist.
„Nein! Bitte Ralf! Nein… bitte lass mich jetzt nicht so … Bitte! Nur heute, eine Ausnahme! Bitte!“ brabbelt sie vor sich hin.
„Nein, Regeln sind Regeln!“ eine knappe Antwort mit harter Stimme lassen Anette verstummen.
Sie hört ein Klicken und ihre Arme fallen zur Seite ab.
Fiona zieht ihr die Augenbinde vom Gesicht, wodurch Anette gegen das helle Licht ankämpfen muss und stark blinzelt.
„Wirklich?“ ihr letzter Versuch wird mit einem vergnügten Lächeln abgetan, während sich ihr Dom bereits um den MagicWand kümmert und mit diesem im Bad verschwindet.
„Fuck!“ jammert Anette, die erst jetzt sieht, welchen Fleck sie im Bett hinterlassen hat.
Sie dreht sich zu ihrer Freundin und starrt sie ratlos an.
„Sorry, du hast ihn gehört. Regeln sind Regeln.“ meint Fiona und zuckt mit den Schultern.

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