„So, bin gleich fertig. Brauche noch ein zweites Paar Socken…“ meint Anette und lässt Ben im Flur stehen.
Dieser ist bereits seit einigen Minuten bei ihr und wartet darauf, bis Anette endlich ausgehfertig ist.
Er sieht auf die Uhr und atmet durch.
Anette hetzt zurück ins Schlafzimmer, zieht ein Knäuel Socken aus der Schublade und streift sich ein zweites Paar über die Füße.
Mit dem weihnachtlichen Motiv an den Füßen tippelt sie zurück zu Ben.
Dieser schmunzelt beim Anblick ihrer Rentiere auf den Zehen und drückt ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Jetzt aber schnell.“ murmelt sie und greift zu den Winterstiefeln.
Sie schlüpft in die Schuhe, sieht hoch zur Garderobe und peilt den Schal an, der über ihrem Mantel hängt.
Plötzlich pendelt vor ihrem Gesicht etwas Pinkes.
Anette schreckt zurück und kneift die Augen zusammen, damit sie das unbekannte Objekt besser fokussieren kann.
Er grinst und wirft ihr das Ding in den Schoß.
„Einführen, dann rasch in deinen Mantel… wir sind spät dran.“ raunt er zu ihr runter und lehnt sich lässig an die Wand.
„Was? Warum?“ meint Anette frustriert.
„Ich hatte mich auf einen entspannten Tag am Adventmarkt gefreut… mit dir und den anderen … und jetzt sowas?“ meckert sie weiter und hält den Lush in die Höhe.
Ben schmunzelt: „Keine Angst, Fiona wird es dir gleichtun.“
„Wie?“
„Ja, sie wird auch mit Lush antanzen. Ralfs Idee. Komm, schnell jetzt!“ fordert er.
Anette starrt ihn entgeistert an und rührt sich keinen Millimeter.
Er wird ungeduldig und fordert sie erneut auf: „Setzt du jetzt die Anweisung um?“
Sie schüttelt den Kopf, steht auf und schlendert zur Couch.
Widerwillig zieht sie ihre Hose runter, setzt sich aufs Sofa und winkelt die Beine an.
Anette drückt den Lush gegen ihre Schamlippen, streicht mehrmals über ihre Vulva und übt dann an ihrem Scheideneingang Druck aus.
Unter leisem Murren verschwindet das Spielzeug in ihr und sie richtet sich wieder auf.
Ihr ist die Situation unangenehm, dennoch zieht sie ihre Hose wieder hoch und streift den Pullover zurecht.
Kurz darauf sitzt sie bei Ben im Auto und die Beiden sind am Weg zum Adventmarkt.
Dort warten bereits Fiona und Ralf bei einem der zahlreichen Punschstände.
Anette zwingt sich ein Lächeln auf und hofft, niemand merkt ihr etwas an.
Jeder Schritt ist unangenehm, immer wieder wird sie an den dicken Lush zwischen ihren Beinen erinnert.
„Zum Glück hat er ihn nicht gestartet…“ geht ihr durch den Kopf.
Da winkt ihr Fiona aus der Ferne und die Zwei gehen auf ihre Freunde zu.
Ben begrüßt nur rasch seine Freunde und stellt sich dann für die Getränke an.
Währenddessen bleibt Anette bei den anderen und wird von Fiona leicht gegen die Schulter geboxt.
„Hey!“ meint sie überrascht.
Fiona grinst: „Du wirkst so genervt. Was ist denn los?“
Anette beugt sich zu ihrer Freundin und flüstert kaum hörbar in ihre Richtung: „Der Lush ist los … weißt du doch…“
„Ach, du auch?“ meint Fiona mit erstaunter Mine und schielt kurz zu Ralf.
Dieser grinst frech und nippt an seinem dampfenden Glühwein.
„Wieso bist du dann so gut drauf?“ fragt Anette kopfschüttelnd.
Nun beugt sich Fiona nahe an ihre Freundin und flüstert: „Habe heute eine Anspielung darauf gehört, dass wenn ich diese Sache durchziehe, heute noch gefickt werde.“
Fiona lehnt sich wieder zurück und nickt.
Anettes Augen werden groß und sie sieht zu Ralf.
„Gilt das für uns Beide?“
Er lächelt und bejaht die Frage, dann stößt Ben wieder hinzu.
Ein angenehmer, fruchtiger Duft dringt in Anettes Nase und sie würde am liebsten direkt einen Schluck von ihrem Punsch nehmen, doch dieser ist noch kochend heiß.
„Wärm dir deine Hände daran, dann ist der Punsch gleich runtergekühlt.“ neckt Ben und spielt auf ihre eiskalten Finger an.
Sie zuckt mit der Schulter und greift die Tasse mit beiden Händen an.
„Oh, angenehm.“ freut sich Anette und schmunzelt.
Immer wieder verlagert sie ihr Gewicht von einem Bein aufs andere. Dabei spannt sie ihre Beckenbodenmuskulatur an und wird wieder an den Lush erinnert.
„Wie kannst du die Tasse so lange festhalten? Verbrennst du dich da nicht?“ meint Ralf erstaunt.
„Nö, hab eiskalte Finger. Hier, fühl mal.“
Sie drückt ihm den Handrücken an den Hals und lässt ihn zusammenzucken.
„Boah, behalt die Eiszapfen bei dir! Das ist ja schlimm …“ antwortet er erheitert.
Anette schmunzelt und pustet wieder auf ihren Punsch.
Dieser muss noch ein paar Minuten abkühlen, ehe sie ihn endlich genießen kann.
„Hast du vorne diesen Stand mit den gebrannten Nüssen gesehen?“ fragt Fiona.
Anette nickt: „Oh ja! Dort duftet es soooo gut. Ich muss mir da welche mitnehmen.“
„Lass uns dort gemeinsam hin!“ schlägt Fiona vor.
„Jetzt?“
„Ja, oder? Dein Punsch muss eh noch auskühlen und meiner ist fast leer. Komm, wir holen uns leckere Nüsse oder Mandeln, was es eben so gibt.“
Fiona schiebt ihre Tasse zu Ralf und bittet ihn: „Schatz, kannst du mir noch einen Glühwein holen? Wir würden gerne zu einem anderen Stand schauen, sind gleich wieder da.“
Er blickt sie skeptisch an.
„Bitte. Der muss eh auskühlen und du weißt schon, was du bestellen musst… Bitte.“
Ralf grinst und nickt.
„Ja, gut. Verzieht euch.“ scherzt er und nimmt ihre Tasse.
Fiona packt ihre Freundin am Arm und zieht sie mit.
„Los, schnell, bevor er es sich anders überlegt. Einfach lieb gucken, klappt immer.“ freut sie sich und schlendert mit Anette im Arm durch den Adventmarkt.
„Dort vorne!“
Anette ist die erste beim Stand und checkt das Angebot ab.
„Oh, so viel Auswahl! Ich muss mir wohl zwei Tüten kaufen…“
Nachdem sich Anette eine Tüte mit karamellisierten Cashewkernen und eine Tüte mit diversen Arten von gebrannten Mandeln bestellt hat, gibt Fiona ihren Wunsch auf.
Anette nascht bereits aus ihrer Tüte und grinst Fiona an, die gerade ihr Papiertüte in die Hand nimmt.
Fiona dreht sich zu ihrer Freundin und kneift kurz die Augen zusammen.
„Alles in Ordnung?“ erkundigt sich Anette.
Ihre Freundin nickt und meint: „Achtung.“
„Was?“
„Ohh.“ murrt Anette und zuckt leicht.
Zwischen ihren Beinen vibriert es nun.
„So nervig …“ merkt Anette an und hängt sich wieder bei ihrer Freundin ein.
Die Frauen gehen zurück zum Punschstand, wo bereits ein frischer Glühwein auf Fiona wartet.
„Danke, aber das andere… hättet ihr euch sparen können.“
Ralf ignoriert ihren Seitenhieb und führt das Gespräch mit Ben fort.
Anette ballt plötzlich die Finger zu Fäusten und presst die Lippen zusammen.
Sie sieht zu Ben, der sein Handy wieder wegsteckt und verflucht ihn innerlich.
Fiona ergeht es ähnlich, auch bei ihr werden die Vibrationen intensiver.
Die Frauen lenken sich mit den Nüssen und Smalltalk ab, werden aber mit jeder Minute hibbeliger.
„Wir könnten doch noch eine Runde zu Viert durch den Markt schlendern?“ schlägt Fiona vor, die kaum noch ruhig stehen kann.
Anette kann ihre Reaktion nachvollziehen, sie würde auch am liebsten immer wieder zwischen ihre Beine fassen, die Vibrationen mit einer Berührung an ihrem Kitzler unterstützten und sich einfach gehen lassen.
Doch dafür ist hier eindeutig zu viel los.
Deshalb schließt sie sich dem Vorschlag ihrer Freundin an und zieht Ben am Ärmel.
„Komm, wir gehen eine Runde. Hier ist es schön dekoriert und liebevoll gestaltet.“
Die Männer lassen sich überreden und trinken ihre Getränke aus, dann kann es losgehen.
Die Vier schlendern über den kleinen Platz und kommen an zahlreichen Ständen vorbei.
Von Lebkuchen und Keksverkauf, Kerzen aus Bienenwachs bis hin zu weiteren Punschständen, kleinen Holzschnitzereien und niedlich gestalteten Krippen ist so gut wie alles vertreten.
Nachdem die Gruppe den ganzen Markt abgeklappert hat, murrt Anette: „Ich muss mal…“
„Hmm, habt ihr hier wo eine Toilette gesehen?“
Fiona schüttelt den Kopf und fügt hinzu: „Bräuchte aber auch mal eine, der Glühwein meldet sich …“
Ben schlägt vor: „Zwei Straßen weiter, in der Stadt, gibt es eine öffentliche und dort ist auch noch ein Burgerladen, dort müsstet ihr auch hinkönnen.“
Die Frauen verlieren keine weitere Sekunde und gehen auf direktem Weg in die vorgeschlagene Richtung.
Kurz vor den Toiletten zieht Ben Anette zurück und haucht ihr ins Ohr: „Du übergibst mir danach deinen Slip.“
Anettes Druck auf der Blase ist mittlerweile zu groß, daher nickt sie die Forderung kommentarlos ab und verschwindet zur Toilette.
Ralf hakt bei Ben nach, was er ihr da gerade aufgetragen hat und grinst, als er die Antwort hört.
„Ich geb das mal an Fiona weiter, gefällt mir.“
Einige Minuten später kommen die Frauen wieder zurück und schmiegen sich an ihre Männer.
Dabei stecken sie unauffällig ihren Slip in die Manteltaschen der Beiden und sehen sie verlegen an.
„Musstest du auch …“
Fiona nickt: „Ja… richtig unangenehm jetzt …“
„Gleich wird’s noch unangenehmer…“ brummt Ralf und dreht den Lush auf eine höhere Intensität.
Seine Verlobte krallt sich an seinem Arm fest und kippt in seine Richtung.
„Du Arsch!“ raunt sie ihm zu und versucht tief durchzuatmen.
Dann schlägt Ben vor: „Der Abend ist noch jung, wollen wir nicht zum nächsten Platz gehen und uns dort noch einen Punsch holen?“
Nach kurzer Widerrede seitens der Frauen machen sich die Freunde auf den Weg zum nächsten Adventmarkt, der nur wenige Hundert Meter entfernt liegt.
Die kurze Strecke gestalten Ben und Ralf so unangenehm wie es nur sein könnte.
Während Anette und Fiona voraus gehen, lassen sich die Männer zurückfallen und bringen die Frauen abwechselnd zum Zucken.
Immer wieder drehen sie die Regler hoch, warten auf die Reaktion und drosseln dann die Vibrationen runter.
„Einfach herrlich, immer dieses kurze größer werden, wenn man hochdreht und der genervte Blick über die Schulter.“ amüsiert sich Ralf.
„Ich klatsch ihm gleich eine…“ murrt Fiona genervt, die kaum noch einen Schritt ohne Unterbrechung machen kann.
Als die Freunde beim Adventmarkt ankommen, zieht Anette ihre Freundin zur Seite.
„Lass uns rasch auf eine Toilette flüchten, den Lush einfach ausschalten und den restlichen Abend in Ruhe genießen. Hab auch keine Lust mehr auf den Schwachsinn!“
Fiona grinst: „Mir gefällt der Gedanke. Ja, los, schnell.“
Während sich die Frauen erneut aus dem Staub machen, besorgen die Männer erneut eine Runde Punsch und warten an einem Stehtisch.
Plötzlich blinkt bei Beiden eine Fehlermeldung auf.
„Hast du auch gerade die Verbindung verloren?“ meint Ben verwirrt.
„Mhm, komisch, dachte das war grade nur bei mir …“
Fiona ist als erste zurück und grinst zufrieden.
„Alles gut?“ möchte Ralf wissen und bekommt ein Nicken von seiner Verlobten.
Kurz darauf stößt Anette wieder zur Gruppe und ist ebenfalls gut gelaunt.
„Hier ist es fast noch schöner als vorhin beim ersten Weihnachtsmarkt. Oh, und der Punsch ist hier besser, weniger Alkoholgeschmack, mag ich.“ freut sich Anette und nippt an ihrer dampfenden Tasse.
Eine halbe Stunde später reibt Ralf sich die Hände und schlägt vor: „Wollen wir noch zu uns? Bisschen aufwärmen und den Glühwein trinken, den wir von meinen Schwiegereltern bekommen haben?“
Fiona stimmt zu: „Ja, die Flasche muss eh weg vor Weihnachten! Das trifft sich gut. Kommt.“
Sie winkt Ben und Anette, die sich rasch dazu überreden lassen und so sitzen die Freunde wenige Minuten später bei Fiona und Ralf in der Wohnung.
„Hier, bitte schön.“ meint Ralf und stellt seinen Gästen eine Tasse vor die Nase.
„Ach, und den Lush könnt ihr auch rausgeben, der hat ohnehin schon keinen Sinn mehr, seitdem ihr auf der Toilette wart…“ erwähnt er nebenbei und verlässt erneut den Raum.
Fiona sieht zu Anette und reißt die Augen auf.
„Fuck…“ nuschelt sie, wohlwissend, dass Ralfs ruhige Art nichts Gutes bedeutet.
Ben nippt am Getränk und meint: „Das habt ihr euch selbst eingebrockt. Der Lush hatte ausreichend Akku, daran kanns nicht gelegen haben und einfach so verliert er nicht die Verbindung, fast zeitgleich bei euch Beiden.“
„Aber…Aber dort war bestimmt die Verbindung so schlecht … und …“ beginnt Anette, doch Ben unterbricht sie.
„Ach, wir wissen doch alle, dass ihr bewusst den Lush ausgeschalten habt, weil wir euch damit geneckt haben.“
„Ja, eben! Ihr seid schuld!“ setzt Fiona an.
Da kommt Ralf zurück in den Raum und schwingt einen Bambusstock.
„Dann werde ich jetzt meine Androhung doch umsetzen müssen … keine Angst, geht ganz schnell.“
Anette bekommt kein Wort hervor. Sie starrt ehrfürchtig auf den Stock in seiner Hand.
„Pff …“ schnaubt Fiona genervt.
„Haltet eure nackten Ärsche zusammen, dann brauche ich nicht doppelt Zuschlagen.“ meint Ralf trocken.
Ben lehnt sich zurück und legt entspannt die Hände auf seinen Schenkeln ab.
Anette sieht hoffnungsvoll in seine Richtung, doch er schüttelt nur mit dem Kopf: „Das hast du dir selbst zuzuschreiben, da helfe ich dir nicht raus.“
Im nächsten Moment knien die Frauen nebeneinander auf dem Boden, nur noch am Oberkörper und mit Socken bekleidet.
„Vorbeugen.“ fordert Ralf.
Seine Verlobte reagiert nicht schnell genug, daher schubst er sie nach vorne.
Anette geht ebenfalls auf alle Viere und streckt den Hintern raus.
„Näher zusammen…ja, sehr gut.“
Er hält den Stock quer an ihre Pos und holt aus.
Ralf atmet ein, lässt die Luft hörbar über die Nase raus und senkt den Arm wieder.
„Den Orgasmus heute könnt ihr euch übrigens Abschminken…“ murmelt er und lässt ihm nächsten Moment doch noch den Rohrstock gegen die Pobacken der Frauen knallen.
Fiona wollte gerade protestieren und hatte sich in seine Richtung gedreht, daher traf sie der Einschlag am schlimmsten, weshalb sie nun wild mit dem Kopf wackelt und laut flucht.
„Scheiße… das ziept so unglaublich … argh!“ jammert sie und zappelt mit den Beinen.
Anette hingegen atmet erleichtert aus. Die Anspannung fällt von ihr und sie öffnet wieder die Augen.
Ben meint von der Couch: „Du hast Anette kaum getroffen…“
„Was? Waruuuuuuuuuuuuum? Fuck! Ben …. du Arsch!“ flucht diese.
Eine lange, rote Strieme zeichnet sich auf ihrer Pobacke ab.
Ralf stellt den Rohrstock in eine Ecke und hilft den Frauen beim Aufstehen.
Fiona fällt zuerst auf die Couch und verzieht das Gesicht vor Schmerz.
Sie verlagert das Gewicht auf die Seite, die weniger abbekommen hat und lehnt sich in Bens Richtung.
„Du, sag mal, was ist jetzt mit eurer Reise? Habt ihr schon genaue Pläne?“
Er lacht: „Dir könnte man den Hintern grün und blau schlagen und trotzdem wäre das Erste, was du befriedigen müsstest, deine Neugier.“
„Pff, wenn du meinst.“ schmunzelt sie augenrollend zurück und hakt erneut nach.
Doch Ben bleibt schweigsam und meint: „Es steht vieles zur Auswahl, aber konkrete Pläne haben wir noch keine. Bisher ist auch nur ein Hotel gebucht, wo wir zu Beginn starten wollen und dann mal sehen was wird.“
„Was wird…“ nuschelt Anette leise und zieht einen Mundwinkel hoch.
Fiona dreht sich zu Anette: „Und du willst mir auch nichts erzählen?“
Ihre Freundin schüttelt den Kopf.
„Pff, ihr habt euch doch gegen mich verschwiegen!“ murrt sie enttäuscht und greift zu ihrem, bereits runtergekühltem, Glühwein.