Der Wecker holt Anette aus ihrem Schlaf.
Müde und grummelig blinzelt sie auf ihren Bildschirm.
Dort erwartet sie zu ihrer Überraschung eine Nachricht von Ralf.
>Wie es dir ging? Hoffentlich konntest du dich wieder auf die Arbeit fokussieren, wäre schlecht, wenn nicht…<
Verdammt, nicht das, was sich Anette erhoffte.
Noch bevor sie sich die Zähne putzt, antwortet sie ihm mit einem Bild.
Ralf ist etwas verwundert über das Bild ihrer Schenkel und genervt, weil das Bild nicht alles zeigt.
>Darf ich nicht sehen wie erregt du heute wach wurdest oder wieso ist das Bild unten abgeschnitten?<
Anette blickt auf ihr Handy, während sie auf den Bus wartet.
Sie schmunzelt und antwortet ihm.
>Hast du dir das verdient?<
Prompt folgt eine Antwort.
>Verdient? Ich? Mäuschen, du vergisst wohl, wo dein Platz ist. Wenn ich deine Schamlippen sehen möchte, sehe ich sie. 😉 <
Hmm. Anette überlegt kurz und antwortet mit einem frechen Grinsen im Gesicht.
>Du willst mehr sehen? Ich bin gerade im Bus… da müsstest du den Anblick mit anderen teilen. Sicher?<
>Jetzt wirst du frech! Schade, dass ich nicht bei dir bin und dich mit einem Lush zur Verzweiflung bringen kann. Wäre doch schade, wenn jemand im Bus dein verzwicktes Gesicht sieht…<
Endlich geht er darauf ein! Anette grinst als sie aus dem Bus aussteigt und hoch ins Büro geht.
Am Schreibtisch angekommen tippt sie ihre Antwort ins Handy.
>Alles nur keinen Lush in der Öffentlichkeit. Ich könnte mich nie und nimmer zurückhalten oder leise bleiben!<
>Das wäre schade, nicht das du für harte Schwänze sorgst im Bus.<
>Zum Glück bin ich bereits im Büro.<
>Ach Schade, wobei sich auch dort schöne Sachen mit dir anstellen lassen.<
Welche Sachen ihm da wohl einfallen?
Anette fährt ihren PC hoch und antwortet ihm währenddessen.
>Oh, welche Sachen?<
>Das weißt du ganz genau, Unschuldsengel…<
>Ich weiß von gar nichts!<
>Lüge.<
>Nur die Wahrheit!<
>Noch eine Lüge….<
>Pff…<
>Wirst du jetzt aufmüpfig?<
>Niemals!<
>Wieder eine Lüge… langsam wird es ungemütlich für dich.<
Anette blickt hoch, startet ihre Programme am Rechner und widmet sich wieder ihrem Handy.
>Ungemütlich? Wo?<
>wenn du so weitermachst, in deinem Schoß<
>In deinem Schoß? dort ist es doch nicht ungemütlich, im Gegenteil<
Sie lächelt und ist stolz über ihre schlagfertige Art, da beginnt das erste Meeting.
Nebenbei liest sie Ralfs Antwort.
>Doch, das wird es spätestens wenn du mit glühend, rotem Arsch auf mir liegst oder mein Schwanz tief in deinem Hals steckt.<
Huch. Das ging schnell. Anette richtet sich auf und spürt bereits ihre Erregung zwischen den Beinen.
>Ralf, stopp! Wie soll ich mich so auf das anstehende Meeting konzentrieren?<
>Meeting? Mute dich, lass mich unter deinen Schreibtisch, dann sehe ich mir dein „Problem“ mal an. Kann doch nicht sein das du abgelenkt bist.<
Der Gedanke an seine warmen Hände an ihren Schenkeln, seine Zunge am Kitzler und seinen Atem zwischen den Beinen.
Nichts wäre ihr gerade lieber als ausgiebig geleckt zu werden.
>Sehr gerne. Kommst du her?<
Ralfs Antwort lässt auf sich warten.
Das Meeting ist bereits vergangen, da ploppt seine Nachricht auf.
>Heute nicht, aber Danke für die nette Unterhaltung heute Morgen, war ein guter Orgasmus bevor ich zur Arbeit bin.<
Och, dieses frech-grinsende Emoji hättest du dir sparen können!
Mach mich nur weiterhin jeden Tag so geil in der früh und dann lass mich fallen wie eine heiße Kartoffel.
Anette ärgert sich über die Entwicklung dieses gut gestarteten Tages, der hohe Stapel an Arbeit lenkt sie zum Glück schnell wieder davon ab.