Ping.
Anettes Fokus ist auf ihren Bildschirm gerichtet.
Eine Whatsapp blinkt auf.
Sie greift nach ihrem Handy, entsperrt es mit einem Blick in die Frontkamera und tippt auf die Benachrichtigung.
>Guten Morgen. Ich hoffe du bist gut im Büro angekommen. Fiona hat für dich etwas in ihrer Tasche. Einführen und bis zur Mittagspause damit weiterarbeiten. Lass dich nicht zu sehr davon ablenken.< Ähm? Okay. Sie blickt hoch von ihrem Schreibtisch und schielt rüber zu ihrer Arbeitskollegin. Mit einem lauten räuspern lenkt sie den Fokus auf sich. „Ralf meinte, du hast da etwas für mich in deiner Tasche?“ erkundigt sie sich. Fiona blickt sie verwirrt an. „Hmm, nicht das ich wüsste.“ antwortet sie, zieht den Reißverschluss ihrer Handtasche auf und kramt darin herum. „Oh, doch.“ Sie zieht etwas heraus und hält es in die Höhe. In ihrer Hand blitzt ein kleiner Metallplug hervor. „Für dich?“ Anette nickt leicht, steht auf und holt sich den Plug. „Bin kurz auf der Toilette.“ Zu ihrer Überraschung lässt sich der Plug sehr einfach einführen. Es fühlt sich gut an, doch auf der Arbeit? Naja, jetzt steht nicht sehr viel an, die meisten Kollegen sind noch auf Urlaub und bis zur Mittagspause ist ja nicht mehr lange. Sie versucht mit ruhigem Gang zurück zu ihrem Schreibtisch zu kommen, doch Fiona merkt genau, dass etwas anders ist. „Fühlt er sich gut an?“ Ertappt nickt sie und lächelt schüchtern zu ihrer Kollegin. „Ja, fast etwas zu gut.“ „Du hast es gut, ich darf heute keinen Spaß haben am Schreibtisch…“ „Höre ich da Neid raus?“ „Nicht so frech, Fräulein!“ fährt sie Fiona an und grinst. Ein paar Minuten vergehen, Anette sitzt wieder hinter ihrem Bildschirm, rutscht von der einen Backe auf die andere und blickt gefühlt jede Minute auf die Uhr. Da lenkt sie Fionas Stimme ab. „Süße, Ralf hat mir gerade erlaubt, dass ich ihm ein Beweisbild von deiner Aufgabe zukommen lasse. Also Hose runter, beugt dich über den Tisch und spreiz mir deinen Arsch!“ Während sie die Worte ausspricht, ist sie bereits am Weg rüber zu Anette und hat ihr Handy in der Hand. „Aber …Aber die Tür ist … wenn da jemand reinkommt?“ „Los jetzt! Das ist gleich gemacht!“ Fiona bleibt hartnäckig. Sie lässt sich dazu überreden, steht auf und fummelt an der Hose herum. Gerade als der Bund unter ihren Pobacken ist, dreht sie Fiona am Arm zur Seite, drückt sie vor und macht erneut Druck. „Los jetzt, spreiz deinen süßen Arsch.“ Anette greift widerwillig an ihren Po und zieht die Backen auseinander bis der Plug hervorblitzt. Ihre Kollegin macht ein Bild, erfreut sich am Anblick und verpasst ihr einen Klaps. „Braves Ding. Zieh dich an, dann können wir uns Gedanken übers Mittagessen machen.“ Gerade als Anette den Knopf ihrer Hose geschlossen hat, stürmt ein Kollege bei der Tür herein und braucht eine Info von Fiona. Ihr Herz rast. Eine Minute früher und es wäre sehr, sehr unangenehm geworden. Sie wischt sich eine Strähne vors Gesicht und versteckt ihren hochroten Kopf.