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Subtember – Eintrag 10

„Wir bekommen heute Besuch.“ Wir? Wer? Nachdem ich sie nichtsahnend angestarrt hatte, bekam ich mehr Infos. Ihr Bull kommt vorbei, wird sich um ihre Bedürfnisse kümmern und ich darf live dabei sein. Das ich zuvor nackt Getränke und Snacks servieren musste, wurde mir erst als es so weit war gesagt. So schlimm war es bis hierher noch nicht, doch als er mich vom Haaransatz bis zu den Fußsohlen musterte und dann nachfragte, ob mir der Plug gestern gefallen hat, war ich wie erstarrt. Das sie selbst über solche Details reden hat mich zuerst erschrocken, doch als ich nichts darauf antworte, drehte er sich wieder zu ihr um und ließ mich dumm im Raum stehen. Danach fielen die Beiden übereinander her wie wilde Tiere und ich wurde mitgeschleift ins Schlafzimmer. Dort schubste sie mich zur Wand und ließ mich in der Ecke knien, den Blick zur Wand gerichtet.
Ich durfte nicht hinsehen oder mich einmischen, von Spaß oder Erlösung für mich war ohnehin keine Rede. Doch das ich nicht einmal zusehen durfte, hat mich geärgert. Wenn ich schon nicht mit ihrem Körper Spaß haben darf, dann will ich zumindest sehen, wie es jemand anderes darf. Klar, die Geräuschkulisse hatte auch ihren Reiz, die Körper in Aktion, die Blicke und die Lust darin, live sehen zu dürfen, ist noch einmal etwas ganz anderes. Viel intensiver und beeindruckender als per Video oder Livecall und dann lässt sie mich nur zuhören. Ich hätte am liebsten gebettelt, dass ich zumindest bei ihrem Höhepunkt hinsehen darf, doch ich hatte Angst vor den Konsequenzen und wollte auch nicht weinerlich rüberkommen…. Am Ende finden die Beiden noch gefallen daran und ich darf nie zusehen… Nein, das konnte und wollte ich nicht riskieren!

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