Erschöpft und hungrig falle ich auf die Couch. Der Weihnachtsstress macht sich nun auch bei uns in der Firma bemerkbar.
Ich schnappe mir das Päckchen mit der 14 darauf und reiße es auf.
Eine Strumpfhose?
Was zur Hölle?
„Heute gibt es etwas Erholung für deinen Körper, damit du nicht vergisst, dass ich immer und jederzeit die Kontrolle über dich besitze, wirst du dir heute eine Pizza bestellen und dabei den restlichen Abend den Cage unter dieser Strumpfhose tragen. Hoffentlich ziehst du dir keine Laufmaschen mit deinen rauen Beinen.“
Als ob sie es bereits beim Basteln geahnt hätte, das mit der Pizza trifft, sich richtig gut.
Aber dabei Cage tragen und in dieser Strumpfhose stecken?
Ich muss an das Wachs und den schmerzenden Nippel denken und bin direkt dankbar über die Aufgabe.
Es dauert keine halbe Stunde, da ist meine Pizza auch schon angekommen.
Ich öffne selbstsicher die Tür, drück dem Lieferanten das Geld entgegen und werfe die Eingangstür hinter mir wieder ins Schloss.
Natürlich hatte ich dabei eine Jogginghose über der Strumpfhose, unwohl war mir dennoch irgendwie dabei, aber er dürfte nichts gemerkt haben, warum auch?
Dann genieße ich die Pizza und falle früher als gewohnt ins Bett, man merkt, es war ein anstrengender Tag.
Ich liege bereits im Bett, da klingelt mein Handy.
„Wie viele Laufmaschen hast du reingemacht?“
Oh, das kam jetzt überraschend.
Ich raffe mich noch einmal auf und greife mir die Strumpfhose.
„Gar keine, ich war vorsichtig.“ antworte ich.
Ihre Antwort folgt direkt: „Sehr brav.“
Mit einem breiten Grinsen sinke ich in mein Kopfkissen.