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Tür 6

Eine neue Arbeitswoche beginnt.
Stressig endet der Tag und zuhause erwartet mich ein dick gefülltes Tütchen aus meinem Adventkalender.
„Da du gestern so artig warst, gibt es heute ein neues Spielzeug für dich.
Wie du bereits gesehen hast handelt es sich um einen Analplug mit Vibrationsfunktion. Das tolle daran: Er lässt sich per App steuern.
Mach es dir gemütlich und führ dir den Plug ein, das reicht für heute.
Deine Dom.“
Ich bin verwirrt.
Einerseits freue ich mich über das Geschenk und die Tatsache, dass ich damit von meiner Dom kontrolliert bzw. gesteuert werden kann, andererseits bin ich doch auch etwas enttäuscht.
Nur einführen und sonst nichts?
Ich machs mir im Bett gemütlich und reibe den Plug mit Gleitmittel ein.
Zu meinem Erstaunen flutscht der doch eher dicke Plug problemlos in mich und er fühlt sich auch noch gut an.
Soll ich das lieber für mich behalten? Wer weiß auf welche Gedanken sie das bringt?
No Risk, No Fun.
Prompt bekomme ich eine Antwort auf meine Nachricht.
„Wenn das so ist, lad dir die App runter und gib mir den Code durch.“
Fuck.
Sie wird mich doch jetzt nicht doch damit quälen wollen?
Mein Herz rast, nachdem ich ihr den Code übermittelt habe.
Jeden Moment könnte der Vibrator losgehen.
Wie wird sich das anfühlen? Wie lange soll das gehhiiih, ohhh Gott….
Das sanfte Gerüttel in meinem Hintern lässt meinen Schwanz sofort hart werden.
Ich blicke an mir hinunter und erwische mich dabei wie meine Hand an mein Glied wandert.
Nicht!
Da klingelt mein Handy.
„Gut?“
Ohhh und wie!
Ich antworte ihr mit einem kurzen „Ja.“ da stoppt der Vibrator plötzlich.
Erneut klingelt das Handy.
„Genug für heute. Dein Schwanz verschwindet jetzt in seinem Käfig, der Plug wird gewaschen und kommt in die Kiste mit deinen Toys, hast du mich verstanden!?“
Verdammt! Wie gemein von dir, gerade als es geil wurde ….
Ich antworte ihr: „Ja meine Herrin, habe ich. Danke für das tolle Spielzeug.“ und versuche meinen Käfig anzulegen.
Gar nicht so einfach wenn man gefühlt einen Liter Blut darin hat.
Mit etwas drücken und einem Gedanken ans Abendessen klappt es dann doch.
Total erregt und aufgewühlt geht es in die Küche.
Wo ich mit Kochen versuche auf einen anderen Gedanken zu kommen, was mir nur schwer gelingt.
Spät abends, als ich ihr noch eine Gute Nacht wünschen will, fragt sie mich plötzlich nach einer Zahl zwischen 0 und 100.
Ich überlege.
Das hat doch bestimmt mit ihrem Adventkalender zu tun, na gut, so schlimm kanns nicht sein, wenn es bis 100 geht.
Ich will jetzt auch nicht mit Null antworten, das würde vermutlich den ganzen Spaß nehmen, also Ihr, mir eher nicht, im Gegenteil.
Zurück zur Frage:
„Da wir das Jahr 2021 haben, sage ich die Zahl 21.“ ist meine Antwort.
Welche von ihr aber ignoriert wird, denn es kommt lediglich ein „Schlaf gut“ zurück.

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