Seine Finger schmiegen sich an ihre Haut. Er legt seine Hand seitlich an ihren Hals. Mit dem Handballen berührt er sie auf Höhe ihrer Halsschlagader, die Finger liegen an ihrem Nacken.
Ein leichter Ruck und sie kippt ihm grinsend entgegen. Den Kopf leicht nach oben geneigt, die Lippen bereits gespitzt. Er drückt seiner Freundin einen leichten Kuss auf und haucht ihr zu: „Du wunderschönes Wesen.“
Anette läuft vor Scham rot an und kichert zurück: „Danke… womit habe ich das verdient?“
Ihr Blick schweift verlegen nach unten, während Ben seine Hand zurückzieht und antwortet: „Etwas Liebe und Zuneigung tut doch gut?“
Sie grinst ihn an und freut sich über die liebevolle Geste.
Ein paar Minuten später stehen die Beiden im Lift vom Hotel und Ben zieht sie wieder mit einer Hand im Nacken zu sich.
Rasch drückt er ihr die Zunge in den Mund und lässt plötzlich wieder ab von seiner Freundin, als sich die Türen öffnen.
Sie steht verwirrt da, streift sich eine Strähne aus dem Gesicht und versucht nicht all zu auffällig zu grinsen.
„Ben? Ben!.. Hey Ben?“ murmelt sie und läuft hinter ihm her.
Er dreht sich um und murrt: „Mhm?“
„also… was war das gerade?“
„Was?“
Sie stammelt: „Na… im … im Aufzug?“
„ein Kuss“ kommt von Ben trocken.
„Ja, schon klar..“ lacht Anette „aber wofür?“
„Für deinen Mund? Verstehe die Frage nicht. Komm, lass uns schnell über die Straße!“
Etwas später, die Beiden sind am Weg zurück ins Hotel, stoppt Ben seine Freundin, drückt ihr erneut einen Kuss auf und geht wieder weiter.
Anette folgt ihm kopfschüttelnd.
Dann stehen die Zwei wieder im Aufzug und sie ahnt bereits, was nun folgt.
Als sich die Türen hinter Ben schließen, wandert seine Hand erneut an ihren Hals und seine Lippen berühren die seiner Sub.
Ihr wird warm in der Magengegend, während seine Zungenspitze gegen ihre drückt.
Mit seinen Fingernägeln kratzt er sanft an ihrer Kinnpartie entlang und legt die Hand wieder an ihren Nacken.
Sie spürt ein Kribbeln, welches sich nach vorne hin bis zum Kinn und runter über die Schulter zieht.
Ihr zieht es Gänsehaut an den Stellen auf, an denen seine Finger waren und die Lifttüren springen wieder auf.
Sie tippelt gedankenverloren hinter ihrem Freund entlang und folgt ihm zum Zimmer.
Dort machen es sich die Beiden gemütlich und irgendwann flüstert Ben ihr zu: „Setz dich auf meinen Schoß“
Anette, die dank seinen Küssen und Berührungen bereits den halben Tag auf weitere Zärtlichkeiten hofft, springt voller Vorfreude auf seinen Schoß und kniet sich über ihn.
Sie grinst ihren Freund liebevoll an und spürt wieder seine Hände an den Schultern.
Er wandert auf beiden Seiten hoch an ihren Hals und zieht sie zu sich.
Es folgt ein langer, inniger Kuss, bei dem die Beiden ihre Zungen kreisen lassen und sich mit geschlossenen Augen auf ihr Gegenüber einlassen.
Ben stoppt sie und haucht ihr frech schmunzelnd zu: „Das ist bzw. war deine heutige Aufgabe. Wir sollten viel Schmusen und jetzt kühl dich lieber wieder ab, denn von einem Orgasmus war leider nie die Rede.“
Sie stammelt entsetzt: „Wa… Was? Och, wie gemein! Von wem war dieser Schwachsinn? Lass mich raten, Fiona?“
Er schüttelt den Kopf: „Nein. Louiza.“
„Pff. So eine Bitch.“ pfaucht Anette und muss kurz darauf selbst über ihre Reaktion lachen.