Nach einem kräftigen Schluck schließt Ben für einen Moment die Augen, atmet erleichtert aus und lehnt sich zurück.
Er sitzt mit seiner Freundin auf dem Dach einer Bar. Den gemütlichen Platz in der rötlichen Abendsonne teilen sich die Beiden mit anderen Gästen.
Es herrscht eine lockere Stimmung und Ben rührt seinen Cocktail mithilfe eines Strohalms um.
Dabei klirren die Eiswürfel gegen das Glas und Anette sieht für einen kurzen Moment auf sein Getränk, ehe sie ihn fragt: „Wollen wir nicht einfach hierbleiben? Der Ausblick ist ein Traum.“
Ben schüttelt mit dem Kopf und grinst: „Ne, hier gibt’s zu wenig Meer.“
Sie lächelt und nippt ebenfalls an ihrem Cocktail.
„Aber der Sonnenuntergang ist hier viel schöner als bisher am Meer.“ stellt sie fest und sieht ihn verliebt an.
Er hingegen ist plötzlich auf den Strohhalm fokussiert, der in seinem Glas auftreibt und beinahe über den Rand kippt.
Kurz bevor dieser auf den Holztisch, zusammengebastelt aus alten Obstkisten, fällt, greift Ben nach seinem Glas und drückt den Halm wieder ins Getränk.
„Was ist?“ schießt es aus Anette.
Sie funkelt ihn an, zieht einen Mundwinkel hoch und nickt leicht, während sie seine Lippen anstarrt.
Ben lässt sich mit der Antwort Zeit. Er schmunzelt, zuckt mit der Schulter und dreht das Glas mit Daumen und Zeigefinger.
Erst nach einem tiefen Einatmen und einem leisen räuspern meint er: „Mir kam da gerade so eine Idee.“
„Ja? Welche Idee? Sag schon!“ drängt Anette, die gespannt in seine Richtung sieht.
Aus Bens Richtung kommt nur ein müdes Lächeln, bevor er seinen Cocktail mit einem letzten Schluck austrinkt und sich aus dem tiefen Sessel hochdrückt.
Er sieht zu seiner Freundin runter, deutet mit dem Finger auf ihr Glas und fragt: „Möchtest du auch noch etwas?“
Sie winkt ab und kontert mit schnippischem Unterton: „Nein, Danke. Eine Antwort wäre nett gewesen.“
Ben lässt sich nichts anmerken, dreht auf der Stelle um und geht die Treppen vom Dach runter in die eigentliche Bar.
Es dauert ein paar Minuten, dann sitzt er wieder bei seiner Freundin. Am Horizont geht die Sonne endgültig unter und es wird finster.
Die wenigen Kerzen, auf den einzelnen Tischen und mit Solarenergie betriebene Gartenbeleuchtungen, die am Rand der Dachterrasse in großen Blumenkisten stecken, sorgen für spärliches Licht.
Es dauert nicht lange, da verlagern die ersten Tische ihre gemütliche Runde nach unten in den wärmeren Barbereich.
Nachdem die Sonne verschwunden ist, wird es frisch. Ein leichter Wind lässt es noch kühler wirken.
Anette reibt sich die Arme und schlägt vor: „Mir ist kalt. Wollen wir auch runter?“
Ben nickt und hilft seiner Freundin die schmalen Treppen hinunter. Dort trinken die Beiden ihre Cocktails aus und sind kurz darauf bereits am Weg zurück zur Unterkunft.
Da rollt Anette erneut die Situation von vorhin auf und meint: „Ben, ich finds echt uncool, wenn du mich immer so ansiehst, wenn du was ausgeheckt hast und dann aber nur so minimale Antworten oder kaum etwas dazu sagst, wenn ich schon nachfrage.“
Er nickt und antwortet: „Verstehe ich. Manchmal will ich dich aber nicht sofort mit meinen Ideen spoilern, oder immer jeden Plan direkt verraten. Sorry, das sollte nicht böse gemeint sein. Ich will dich damit nicht irgendwie aus meinen Gedanken und Plänen ausschließen, im Gegenteil, meistens dreht sich dabei jeder Gedanke genau um dich, aber …“
„Aber?“ unterbricht sie ihren Freund mit einem neugierigen Lächeln.
Ben grinst: „Aber du magst doch Überraschungen, und da schweige ich dann lieber im ersten Moment.“
Sie fällt ihm wieder ins Wort: „Wenn das wieder so eine Schnapsidee, wie mit dem Trip an den südlichsten Ort der Welt, ist, dann darfst deine Idee gerne für dich behalten!“
Ben lacht: „Ist das gerade Kritik an meinen wunderbaren Ideen?“
Anette schmunzelt und neckt weiter: „Ja, allerdings!“
Ihr erhobener Zeigefinger bringt beide zum Lachen und Ben drückt ihr einen Kuss auf die Wange.
„Darum liebe ich dich, du bist einfach manchmal doof.“ meint er und legt einen Arm um sie.
Die Beiden gehen weiter in Richtung Unterkunft und Anette meint mit ernster Tonlage: „Ich weiß das echt zu schätzen. Du weißt zwar, dass ich keine Überraschungen mag und ziehst mich damit immer wieder auf, aber ich finds schön, wenn wir uns so necken und miteinander lachen können. Das machts so angenehm in deiner Nähe.“
Kurz darauf sind die Beiden im Zimmer und sitzen am Bett. Anette schlüpft aus ihren Schuhen und Ben kramt etwas aus der Innenseite seiner Jacke.
Eine kleine Tüte fällt raschelnd neben Anette auf die Decke und sie schreckt zurück.
„Woah! Was ist das? Jag mir doch nicht so einen Schrecken ein!“ stammelt sie entsetzt und starrt ihn verwirrt an.
„Deine Überraschung. Schau hinein.“ grinst Ben und zeigt auf die Tüte.
Anette greift mit skeptischem Blick hin und friemelt das dünne Plastik auf, bis sie den Inhalt sieht.
„Strohhalme?“ fragt sie ihn verwirrt.
Er zuckt lässig mit der Schulter und nickt: „Du hast mich da mal auf eine Idee gebracht, war noch zu Beginn der Reise. Hat sich vorhin in der Bar irgendwie ergeben, da habe ich dem Barkeeper eine Packung Strohhalme ausgehängt.“
Sie sieht ihren Freund verdutzt an und schüttelt leicht mit dem Kopf.
„Zieh dich aus.“ fordert er mit tiefer Stimme und grinst.
Ihr fährt ein kühler Schauer über den Rücken, sie zuckt unkontrolliert mit den Schultern und muss ebenfalls schmunzeln.
„Diese Art …. Fuck.“ schießt ihr durch den Kopf und sie senkt den Blick, während Stück für Stück ihre Klamotten verschwinden.
Anette steht bereits fast nackt vor ihrem Freund. Einen Arm hält sie schützend vor ihre Brüste, mit dem anderen fummelt sie am Bund ihrer Unterhose herum.
Beim Vorbeugen tritt Ben an sie ran, unterbricht ihr Vorhaben und drückt ihren Kopf mit der Spitze seines Zeigefingers hoch.
Sie blinzelt ihn an und spürt seinen Fingernagel, der sich in die Haut an ihrem Kinn bohrt.
„Knie dich aufs Bett. Mit Slip gefällst du mir gerade besser. Blick zu mir.“ haucht er zu seiner Freundin hinunter und lässt wieder von ihr ab.
Anette schluckt und atmet auf, kniet sich auf die Matratze und legt die Hände auf den Schenkeln ab.
„Dreh die Handflächen nach oben.“
Sie befolgt seine Aufforderung und legt die Hände nun auf den Handrücken ab.
Ihre Schultern entspannen sich und Anette atmet aus.
Ben räuspert sich und erschreckt mit dem lauten Geräusch seine Freundin.
Diese sieht ihn verwirrt an und muss lachen.
„Sorry.“ murrt Ben, der ebenfalls grinst.
Er wartet einen Moment. Als es wieder ruhig ist im Raum, geht er auf Anette zu und greift in ihre Richtung.
Seine Finger streifen an ihrem Bauch hoch, bis er ihre Brüste erreicht. Mit der Handfläche drückt er gegen das weiche Gewebe, umschließt die Brust und hebt diese hoch. Er knetet sanft und beugt sich weiter vor, drückt ihr einen Kuss auf die Stirn und richtet sich wieder auf.
„Kannst du dich noch an den Porno erinnern?“ fragt er in den Raum.
„Ähm ….“
„Ja oder Nein?“
Anette schluckt und überlegt: „Meinst du … also … ich denke ….“
Ben unterbricht sie mit einem gereizten: „Ja oder Nein? Keine Geschichte, ich möchte nur ein einziges Wort hören!“
Sie zuckt zusammen, kneift die Augen zu und flüstert: „Nein?“
„Mhm… dann helfe ich dir mal auf die Sprünge. Wir sind vorm Kamin gelegen, haben masturbiert und haben dabei einen Porno geguckt. Klingelts?“
Anette sieht ihn mit aufgerissenen Augen an und nickt euphorisch: „Ja! Jetzt wo du es sagst. Ich kann mich erinnern. Da kniete die Frau am Bett und hatte zahlreiche Strohhalme im Mund … oh, wie sie sich vollgesabbert hat …“
„War das ein Schmunzeln?“ stellt Ben fest, grinst und fügt hinzu: „Nicht zu vergessen, wie sie mit den Armen hinter dem Rücken gefesselt war. Dieses unbeholfene ausgeliefert sein, da hatte ich große Freude daran.“
„War klar …“ nuschelt Anette kaum hörbar und richtet sich wieder in eine angenehmere Position auf.
Ben kramt nach einem Bündel Seil und kniet sich hinter seiner Freundin aufs Bett. Er zieht ihre Arme ein Stück zurück, bis es unangenehm wird in den Schultern und fummelt das Seilende um ihre Unterarme.
„Muss das so eng sein?“ beschwert sich Anette und dreht den Kopf nach hinten.
Ben grinst: „Ich kann es schmerzhaft machen oder ich lasse es nur eng. Was ist dir lieber?“
Sie senkt den Kopf und murrt: „Es ist gut so wie es ist. Danke.“
„Mhm. Dachte ich mir.“ freut er sich und bringt die Fesslung zu Ende.
Nachdem er seiner Freundin mit dem Seil den Bewegungsfreiraum auf ein Minimum eingeschränkt hat, steht er wieder vor ihr und betrachtet sie.
„Du gefällst mir heute richtig gut ….“ stellt er mit glücklichem Grinsen fest und nickt zufrieden.
„Danke.“ kichert sie verlegen und senkt den Blick. Sie wird rot vor Scham vergisst für einen Moment die unangenehme Haltung ihrer Arme.
Nebenbei reißt Ben die Verpackung der Strohhalme auf und legt diese neben ihr aufs Bett.
Er friemelt eine Handvoll heraus und fordert sie auf: „Mund auf.“
Anette sieht ihn an und lässt das Unterkiefer runterklappen. Ben drückt ihr grob die Plastikhalme zwischen die Lippen, kratzt sie dabei mehrmals an diversen Stellen rund um ihren Mund und greift direkt zu einer zweiten Ladung Strohhalme.
Sie murrt unverständlich und weicht zurück.
Ben hält inne und meint: „Willst du dich zuerst daran gewöhnen?“
Seine Freundin nickt und er lässt ihr die geforderte Zeit.
Anette schließt die Augen, atmet tief über die Nase ein und lässt die Luft wieder über die Nase raus.
Erst nach mehreren, kontrollierten nasalen Atemzügen wird ihr bewusst: „Ich hab zwar was im Mund, aber ich kann doch ganz normal atmen. Warum konzentriere ich mich gerade so sehr auf meine Nase?“
Beim nächsten Atemzug lässt sie die Luft über den Mund raus und öffnet wieder die Augen.
Nachdem sie ihm zunickt, drückt Ben weitere Strohhalme in ihren Mund und spreizt ihr den Kiefer.
Nachdem fast die gesamte Packung zwischen ihren Lippen klemmt, geht er einen Schritt zurück und betrachtet seine Sub.
Ein schelmisches Grinsen liegt auf seinem Gesicht und Ben meint erfreut: „Sehr heiß. Jetzt quälen wir deine Brüste.“
Sie verarbeitet seine Worte versetzt und reißt einen Moment später panisch die Augen auf.
Ben kniet wieder vor ihr, ruht mit den Handflächen auf ihren Brüsten und knetet sanft.
Anette legt den Kopf zurück, atmet hörbar über die Strohhalme und murrt erregt.
Seine sanften Berührungen gehen rasch über in ein Zwirbeln der harten Brustwarzen. Noch bevor sich seine Sub an die angenehmen Berührungen gewöhnen kann, kneift er abwechselnd fest zu und lässt ihre Schultern hochgehen.
Sie murrt laut und funkelt ihn böse an. Dabei kommt ihr Speichel über die Mundwinkel und sie legt den Kopf wieder zurück, doch es ist zu spät. Ihre Spucke läuft an ihrer Wange hinab und Ben freut sich: „Dein Wegzucken ist immer so süß, als ob du selbst entscheiden könntest, wie lange und wie schmerzhaft es wird.“
Nachdem er die Worte ausgesprochen hat, folgen weitere Kniffe in ihre Nippel und immer wieder fiept sie laut auf.
Ben legt nach einer kurzen Pause wieder die Finger an ihre Brustwarzen und sieht ihr tief in die Augen.
„Es wird jetzt gleich sehr wehtun, nimm den Schmerz an. Atme ihn weg. Genieß es.“
Anette wird nervös. Ihr Puls steigt und sie sieht abwechselnd in seine Augen.
Plötzlich setzt der stechende Schmerz ein und sie zieht die Schultern hoch soweit sie kann.
Mit ihrem Oberkörper kippt sie zurück, doch Ben lässt nicht von ihren Brüsten ab.
Er kneift noch ein Stück fester zu und lässt ruckartig wieder von ihr ab.
Seine Freundin hängt schwer atmend auf dem Bett und hat den Kopf gesenkt.
Bevor Ben zum nächsten Schritt übergeht, nimmt er die verbliebenen Strohhalme aus der Verpackung und zwängt ihr diese in die Mundwinkel.
Anette murrt auf, gibt sich aber rasch geschlagen und lässt ihn machen.
Sie bekommt eine kurze Pause und beobachtet dabei ihren Freund, der aus seinen Klamotten schlüpft und nun splitterfasernackt vor ihr steht.
Er hält seine Erektion fest und grinst sie an: „Ready?“
Anette nickt vorfreudig und ist über den nächsten Schritt überrascht.
Ben wichst vor ihren Augen, stöhnt und atmet erregt auf, lässt aber weitestgehend seine Freundin unberührt vor sich sitzen.
Sie wird zunehmend ungeduldiger und würde ihm am liebsten um den Hals fallen, doch das Seil an ihren Armen verhindert jegliche Bewegung.
Sein Stöhnen wird immer lauter und intensiver, Anette hat Angst, er könne jeden Moment abspritzen.
„Nicht! Ich will doch auch noch was davon haben! Nimm doch einfach mich …. warum muss ich mir jetzt ansehen, wie du dich hier so heiß anfasst und ich bekomme nichts davon ab? Das ist doch unfair!“ sind ihre Gedanken, die sie jedoch für sich behält.
Ben hätte ohnehin nichts davon verstanden, doch sie will nichts riskieren.
Er kommt weiter in Fahrt und wird mit seiner Hand am Penis schneller. Plötzlich unterbricht er seine Bewegungen und reißt die Augen auf.
„Komm her!“
Er zieht ihr überraschend die Strohhalme aus dem Mund, packt sie am Hinterkopf und zieht sie in seine Richtung.
Anette kippt vor und er stellt ein Bein am Bettrand auf.
„Was wird das?“ protestiert sie und bekommt seine Erektion in den Mund gedrückt.
Sie kippt weiter nach vorne und wird von ihm gehalten. Ben bewegt sein Becken und beginnt ihren Mund zu penetrieren, stöhnt dabei innig auf und schließt wieder die Augen.
Er stößt sanft zu, dringt tief in sie ein und murrt auf: „Gleich … oh Gott.“
Anette murrt gegen seine Erektion und versucht ihr Gewicht wieder auf die Beine zu verlagern, doch da ist Ben bereits an seinem Höhepunkt.
Sein warmes Sperma pumpt in ihren Mund und Anette hat direkt einen leicht salzigen Geschmack auf der Zunge.
Sie hat unzählige Gedanken, die ihr durch den Kopf schießen, während sie sein Sperma im Mund sammelt.
„Was war das? Wars das? Bin ich nicht mehr an der Reihe? Warum schmeckt das manchmal nach nichts, manchmal fast schon süß und dann wieder so komisch? Wir dürfen keinen Alkohol mehr trinken, da ists immer ganz besonders ekelhaft … Wieso habe ich meinen Slip noch immer an? Mann ey! Mach doch was mit mir!“
Ben zieht sich aus ihr und drückt sie zurück, bis sie wieder von selbst am Bett knien kann.
Anette öffnet den Mund und schiebt die Mischung aus Sperma und Spucke mit der Zunge über ihre Unterlippe.
Die Flüssigkeit tropft an ihr runter und landet auf der Matratze.
„Nicht aufs Bett! Och ne, alles auf meiner Seite.“ meckert Ben.
Sie grinst: „Ups.“
„Naja, gut. Dann belassen wir es eben bei meiner Befriedigung und du gehst heute eben erregt ins Bett.“ stellt er kühl fest und geht hinter sie.
„Was? Niemals!“ protestiert sie direkt.
„Du hast schon richtig gehört, du gehst heute unbefriedigt ins Bett.“ antwortet Ben, der die Fesslung an den Armen löst.
„Das werden wir ja sehen.“ grübelt sie kaum hörbar, während er ihre Arme befreit und ihr im Anschluss vom Bett hilft.
Während sie genervt unter der Dusche verschwindet, versucht Ben das Sperma mit einem Taschentuch von der Matratze zu tupfen.
Er schüttelt mit dem Kopf und brummt: „So eine Kacke. Das nächste Mal lasse ich sie wieder auf ihrer Seite knien. Mensch, der Schmarrn geht doch nie mehr raus so …“
Im Bad sieht Anette ihr Spiegelbild an, wischt sich eine Strähne aus dem Gesicht und grinst schelmisch, während ihr ein Gedanke kommt: „Eine schnelle Solo-Runde im Stehen unter der Dusche? Ja! Besser als gar keine Befriedigung.“