„Uff.“ murrt sie erschöpft, hievt mit letzter Kraft den Koffer auf die Gepäckablage und fällt ins Bett.
Sie streift die Schuhe ab und rollt sich zur Seite.
Ben setzt sich an die Bettkante und meint: „Liegt ne anstrengende Woche hinter uns. Wollen wir heute nur schnell nen Happen Essen und uns dann einen Film ansehen?“
Anette stimmt zu, kämpft sich wieder aus dem Bett und spaziert mit ihrem Freund in die Stadt.
Nachdem sich der Abstecher in die südlichste Stadt der Welt als Reinfall entpuppte, sind die Zwei auf schnellstem Weg nach Bolivien gereist.
„Die zwei Museen, ein paar Gebäude und das wars … die Zeit hätten wir wirklich hier verwenden können. Hier gefällt mir auch die Stadt deutlich besser. Santa Cruz … la … Sierra? Oder so, egal, hier gefällts mir schon besser. Ich freu mich auf die Zeit hier in Bolivien.“ merkt Anette an, während sie nach seiner Hand greift.
Nach einem entspannten Abendessen folgt gemütliche Zweisamkeit im Hotelbett, bei der sich die Beiden von einem Film berieseln lassen, bevor den Beiden fast zeitgleich die Augen zufallen.
Am nächsten Morgen wird Anette vor ihrem Freund wach. Sie hatte einen heißen Traum und liegt nun mit offenen Augen und frechem Schmunzeln auf den Lippen neben ihm.
Sie dreht sich vorsichtig zur Seite, mustert ihn und arbeitet sich langsam mit der Hand unter seine Decke.
Anette streift an seinem Körper entlang, bis sie die Hand auf der Höhe seines Schritts hat.
Mit ihren Fingern tastet sie langsam nach seinem Glied und drückt leicht auf das weiche Gewebe.
Ihr Griff wird fester und sie beginnt seinen Penis zu massieren.
Dieser wird mit jeder Berührung härter und die Decke hebt sich. Anette grinst, stützt sich weiter auf und greift runter an sein Bein. Von dort gelangt sie mühelos unter seine kurze Short und hat nun seinen Penis ohne Stoff in der Hand.
Sie spürt Blut durch sein Glied pochen und bewegt leicht die Hand hoch und runter.
Ben zuckt leicht, dreht den Kopf und atmet wieder ruhig aus.
Anette fällt für einen Augenblick in eine Schockstarre und starrt ihn mit weit aufgerissenen Augen an.
„Warum fühle ich mich dabei ertappt? … als ob ich was verbotenes tue.“ ist ihr nächster Gedanke, als er wieder tief schläft.
Sie umgreift seinen Schaft fester und fährt mit der Auf- und Abbewegung fort.
Während sie seine Erektion in der Hand hält, überkommt sie ein spontaner Anflug von Lust. Ihre freie Hand wandert unter ihre Pyjamahose und sie tastet nach ihrer Vulva.
Da wird plötzlich Ben wach. Dieser schreckt auf und starrt seine Freundin verschlafen an.
„Was… Was machst du … da?“ krächzt er mit trockenem Hals und blinzelt mehrmals.
Anette lächelt ihn unschuldig an, zuckt verlegen mit der Schulter und meint: „Ups.“
Ben lässt den Kopf wieder in den Polster sinken und legt einen Arm über die Augen.
Sie überlegt kurz und fragt: „Soll ich weitermachen?“
Er hebt wortlos eine Hand und hält den ausgestreckten Daumen hoch.
Mit den nächsten Bewegungen entlockt sie ihm ein erregtes Murren und fühlt sich bestätigt.
Von Ben kommt weiterhin kein Wort, daher wird Anette mit ihren Bewegungen immer schneller.
Er krächzt verschlafen ein Stöhnen hervor und zieht die Decke von seinem Körper.
Anette wird übermütig und zieht ihm ruckartig die Hose von der Hüfte, bevor sie wieder an seine Erektion greift.
Sie verlagert ihr Gewicht auf die Arme und kniet sich zwischen seine Beine.
Mit einer Hand hält sie sein Glied fest, während sie mit dem Oberkörper nach vorne kippt und die Zunge herausstreckt. Sie leckt vorsichtig an seinem Frenulum hoch und küsst ihn auf die Spitze.
Ben schmunzelt und sieht kurz zu ihr runter. Er sieht nur ihren Kopf, der auf der Höhe seines Bauchnabels auf und ab geht.
Ihm kommt ein Stöhnen über die Lippen und sein Arm landet wieder auf seiner Stirn.
„So wird man gerne geweckt.“ raunt er hervor und windet sich unter ihren sinnlichen Berührungen.
Anette grinst, nimmt seine Eichel zwischen die Lippen und lässt ihn erneut aufstöhnen.
Es dauert nicht lange, da krallt sich Ben am Bettlaken fest und stöhnt laut auf.
„Oh Ja!“ dringt in ihr Ohr und Anette drückt ihren Kopf erneut gegen seinen Körper.
Unerwartet packt er sie an den Haaren und krallt seine Finger in ihre Kopfhaut. Anette schreckt zusammen, schielt zu ihm hoch und drückt unbewusst die Zunge fester gegen sein Frenulum.
Im nächsten Moment wird sie wieder überrascht, diesmal von seinem Sperma, welches in ihrem Mund landet.
Sie lässt einen Moment zu früh von ihm ab und ein letzter Schwall landet auf ihrer Lippe.
Anette hält den Mund fest geschlossen und zieht die Mundwinkel hoch.
Mit aller Kraft unterdrückt sie den Lachanfall, hüpft vom Bett und flüchtet ins Bad.
Nachdem sie über dem Waschbecken hängt, kann sie endlich dem Drang nachgeben und spuckt unter lautem Lachen sein Sperma aus.
„Was?“ fragt Ben verwundert.
Er sitzt aufrecht im Bett und starrt verwirrt in ihre Richtung. Anette winkt ab und meint: „Ich musste einfach lachen wegen dem letzten Schwall, der noch aus dir rauskam. Sorry.“
„Ach, nichts wofür du dich entschuldigen musst. Ist doch schön, wenn wir währenddessen auch lachen können.“ antwortet er zufrieden und klopft neben sich aufs Bett.
Anette kuschelt sich an seine Seite und steckt die kalten Zehen unter die Bettdecke.
So dösen die Beiden noch eine halbe Stunde, ehe sie endgültig aufstehen.
Kurz bevor Ben im Bad verschwindet, flüstert er seiner Freundin ins Ohr: „Da du heute ja sehr auf Sperma stehst, wirst du später noch einen Nachschlag bekommen.“
Sie sieht ihm grinsend nach und schüttelt mit dem Kopf.
„Er und seine Vorstellungen immer …“
Der Tag verläuft verhältnismäßig ruhig. Die Zwei erkunden die Stadt und entscheiden sich noch vor Einbruch der Dunkelheit wieder fürs Hotelzimmer.
„Einfach mal ruhiger angehen, wir können ja nicht jeden Tag so viel herumlaufen.“ beschließt Ben und es geht mit einem Taxi zurück zur Unterkunft.
Dort grinst er seine Freundin schelmisch an und Anette hat sofort ein ungutes Gefühl.
„Warum grinst du so? So blickst du mich nur an, wenn du etwas im Schilde führst!“ meint sie mit eingeschüchterter Stimme.
Er lächelt nur und deutet ihr an, vor ihr ins Zimmer zu gehen.
Anette geht voran und dreht sich dabei nach hinten: „Sag doch! Was schwebt dir vor? Du hast doch was ausgeheckt!“
Nachdem Ben die Tür hinter sich ins Schloss fallen lässt, greift er nach ihrem Hals und drückt sanft zu.
Sie hebt den Kopf, schmunzelt und sieht ihn erwartungsvoll an.
„Du, meine Liebe, wirst jetzt mein Sperma am Silbertablett präsentiert bekommen.“
Anette ist verwirrt. Ihre Mundwinkel gehen runter und sie krächzt: „Was?“
Ben lässt von ihr ab und wiederholt sich: „Mein Sperma am Silbertablett. Konntest es ja heute in der Früh kaum mehr erwarten ….“
Sie sieht verlegen auf den Boden und murmelt: „Wirklich?“
„Ja.“ antwortet Ben trocken und drängt sich an ihr vorbei.
Er schlüpft aus seiner Kleidung und geht zum schmalen Schreibtisch, der sich neben dem Bett befindet. Darauf liegt ein silberglänzendes Tablett, auf dem zwei Tassen und ein Korb mit Teebeuteln stehen.
Ben stellt die Tassen zur Seite und nimmt das Tablett vom Tisch. Er dreht sich zu Anette, die ihn fassungslos anstarrt.
„Was?“
Sie schüttelt den Kopf und murmelt: „Das kann nicht dein Ernst sein?“
Er befiehlt ihr auf die Knie zu gehen und lässt sie zusehen. Ben hält das Tablett auf Höhe seiner Schenkel und greift an sein schlaffes Glied.
Mit geschlossenen Augen bringt er sich in Stimmung und hat nach wenigen Berührungen eine Erektion.
Seine Hand umschließt seinen Schaft und er wichst schnell.
Plötzlich stoppt Ben und fordert Anette auf: „Spuck mir in die Hand.“
Sie zögert, sammelt ihren Speichel und lässt diesen über die Lippen in seine Handfläche laufen.
Mit großen Augen sieht sie zu ihm hoch und zuckt fragend mit den Schultern.
„Gleich hast du dein Sperma. Nicht so ungeduldig.“ schmunzelt er zu ihr runter und verreibt den Speichel an seiner Erektion.
Er legt den Kopf zurück und wichst dicht vor ihren Augen.
Anette starrt auf seine glänzende Eichel. Ihr Mundwinkel geht hoch und sie beobachtet, wie sich die Haut an seinen Hoden zusammenzieht. Sie greift an seinen Schenkel und wandert hoch, bis sie die Hand an seinen Hodensack legen kann.
Ben schielt mit einem Auge runter, grinst und masturbiert weiter. Er stöhnt auf, während Anette seine Hoden knetet und krümmt sich leicht.
Noch zwei weitere, schnelle Bewegungen mit der geschlossenen Hand am Schaft und er hält seinen pulsierenden Penis fest.
Ben richtet das Tablett aus und verteilt sein Sperma darauf.
Anette wird unwohl beim Gedanken an den nächsten Schritt. Sie sieht ehrfürchtig zu ihm hoch, hält sich an seinen Schenkeln fest und wartet.
Er steht mit zittrigen Beinen vor seiner Freundin und atmet tief ein.
„Puuh, das war intensiv. Tat gut, wieder einmal selbst Hand anzulegen.“ murmelt er und starrt auf das Tablett.
Ben hält es ihr unter die Nase und meint: „Na? Worauf wartest du?“
„Ähm …“ lächelt sie und weicht seinem Blick aus.
Sie grübelt und setzt erneut zu einem Satz an: „Also… ich hab so ja kein Problem damit, so frisch gezapft von der Quelle …“
Er schmunzelt und antwortet: „aber?“
„Naja, aber so… ausgekühlt … und irgendwo runterlecken … naja, ich würd da lieber einen Joker ziehen und die Aufgabe von mir abwenden?“
Ben grinst: „Gut, dann gibt’s als Alternative ein Orgasmusverbot, dafür landet die Ladung im Mülleimer.“
„Orgasmusverbot?“
„Mhm.“
„Für wie lange?“ meint Anette skeptisch.
„Bis wir auf einem neuen Kontinent sind.“ meint Ben.
Anette schüttelt den Kopf: „Ne, du spinnst!“
„Dann bis wir in einem neuen Land sind.“ antwortet Ben selbstsicher.
Doch seine Freundin kontert direkt: „Nö, höchstens bis morgen früh!“
Sie blinzelt ihn mit liebevollem Blick an und lächelt.
„Na gut, ausnahmsweise, aber nur weil du so süß aussiehst, wenn du meinst, du hattest die Oberhand bei einer Diskussion.“
„Was? Hatte ich doch auch!“ protestiert sie direkt und steht nebenbei auf.
„Ja, ich lasse dich in diesem Glauben.“ grinst er und drückt ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Ich hab bekommen, was ich wollte. Wer hat da jetzt also die Diskussion gewonnen? Hmm?“ geht ihr durch den Kopf, doch sie nickt nur und lächelt ihn an, während sie mit leichtem Nicken einen weiteren Kuss auf die Stirn einfordert.