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Belgien

„Hey… Augen auf.“ flüstert er mit rauer, verschlafener Stimme.
Sie streckt sich, blinzelt und erkennt seine Umrisse.
„Morgen.“ murmelt sie und setzt sich auf. Dabei zieht sie die Decke an sich und wickelt sich im warmen Bett ein.
„Zähne putzen. Mir knurrt der Magen. Frühstück wartet!“
Ben scheucht sie aus dem Bett und kurz darauf sitzen die Beiden im Restaurant des Hotels.
Gut gestärkt bereiten sich die Zwei für den anstehenden Tag vor.
„Was steht heute an?“
„Du wirst am Abend noch Kraft brauchen, daher sollten wir es ruhiger angehen. Hmm?“ grübelt Ben laut.
Sie lächelt verlegen und noch bevor sie nachhaken konnte, hat er einen Vorschlag.
„Durch die Innenstadt bummeln, ein paar Bauwerke bewundern und dann ein gutes Restaurant finden?“
Anette nickt leicht und es ist entschieden.
Hand in Hand spazieren die Beiden aus dem Foyer und genießen das, noch trockene Wetter.
Sie hängt sich nach einigen Metern an seinen Arm und haucht ihm etwas zu.
Anschließend bremst Ben sein Tempo und erkundigt sich: „Angenehmer?“
„Ja, Danke. Grade drückt der Plug bei schnellen Schritten.“ murmelt sie verstohlen und richtet sich wieder auf.
In gemächlichem Tempo geht es weiter durch die verwinkelten Gassen der Stadt.
Überwältigt von den vielen Eindrücken, knurrt den Beiden bereits um halb 12 der Magen.
„Hast du auch schon Hunger?“ fragt Ben.
Sie nickt und meint: „Oh, ja, total! Da vorne sieht es nach Restaurants aus.“
Noch bevor sie den Satz zu Ende gesprochen hat, zieht sie ihn hinter sich her.
„Ist alles in Ordnung?“ meint Ben, der verwundert hinterherstolpert.
Ihr verbissener, fokussierter Blick spricht Bände.
„Alles gut.“ brummt sie und geht zielstrebig auf ein Restaurant zu.
Drinnen finden die Beiden einen freien Tisch und während Ben die Karte studiert, verzieht sich Anette auf die Toilette.
„Bin gleich wieder da.“ lässt sie ihn wissen und ist verschwunden.
Sie scannt das Restaurant ab, findet die Toiletten und geht darauf zu. Zu ihrem Glück ist gerade niemand auf der Damentoilette und sie kann durchatmen.
„Puuh, dieser verdammte Plug…“ murmelt sie und sperrt die Kabine hinter sich ab.
Mit zusammengebissenen Zähnen und überkreuzten Fingern geht sie in die Hocke und hofft, der Plug bleibt in ihr.
„Bitte nicht…Bitte.“ hofft sie inständig.
Sie atmet erst auf, als die kalte Klobrille ihre Haut berührt und ihr Gewicht nicht mehr auf ihren Oberschenkeln lastet.
Der Plug hält und sie kann endlich den Druck von ihrer Blase lassen.
Als sie runtergreift und ihren Slip wieder hochziehen will, entscheidet sie kurzerhand, ohne Unterhose zurück an den Tisch zu gehen.
Den dünnen Stoff versteckt sie in ihrer Faust und schmunzelt ihn frech an.
Sie sitzt ihm gegenüber und streckt die Hand unterm Tisch in seine Richtung. Dabei berührt sie ihn am Knie.
„Hmm?“ meint er mit leicht schräg gehaltenem Kopf.
„Nimm das.“ grinst sie und sieht kurz nach unten, ohne dabei den Kopf zu bewegen.
Ben öffnet die Hand und tappt mehrmals ins Leere, bis er schließlich den Stoff auf seiner Handfläche spürt.
Seine Mundwinkel gehen hoch und er schüttelt den Kopf: „Frech.“
Er lässt heimlich den Slip in seiner Hosentasche verschwinden und winkt der Bedienung.
Während das Essen zubereitet wird, unterhalten sich die Zwei über ein weiteres Land, welches unbedingt angepeilt werden muss.
„Barbados? Wirklich? Ich meine, ja, warum nicht. Ist bestimmt interessant, aber wie kommst du darauf?“ fragt Ben verwundert.
Anette schmunzelt und streicht sich eine Strähne aus dem Gesicht. Erst nachdem sie ihr Gewicht verlagert und den Plug wieder in eine angenehmere Position gebracht hat, antwortet sie ihm: „Also, mich reizt dieses ganze Piratenzeug ja schon irgendwie, auch wenn das jetzt nicht mehr aktuell ist und einmal auf einer karibischen Insel im Strand sitzen, tauchen oder in der Früh aufwachen und direkt das Meer riechen. Ich hab das schon seit Jahren im Kopf und jetzt wäre irgendwie genau der richtige Zeitpunkt dafür. Oder?“
Ben nickt und meint: „Lass uns Barbados auf die Liste packen.“
Anschließend zückt er ein kleines Notizbuch aus der Innentasche seiner Jacke und notiert sich das Reiseziel, dann kommt auch schon das Mittagessen.
Satt und glücklich, dank dem leckeren Essen, geht es weiter.
Wieder zurück auf den verwinkelten Gassen, müht sich Anette ab und stolpert immer wieder über die unebenen Pflastersteine am Boden.
Dabei spannt sie gezwungenermaßen ihren Unterleib an und merkt deutlich den Fremdkörper in ihrem Po.
In einer ruhigen Seitenstraße zieht sie ihn zu sich und meint: „Dieser Plug… warum?“
Ben schmunzelt: „Damit du später vorbereitet bist. Wir wollen doch heute in den Club. Freust du dich?“
„Wenn du mich dort in den Arsch fickst, dann …. .“ schießt ihr durch den Kopf, doch sie schmunzelt nur und nickt.
„Sehr gut. Vielleicht finden wir heute ja auch Unterstützung.“ murrt er nebenbei und zieht sie wieder zurück auf die Fußgängerzone.
Anette verarbeitet nebenbei die Worte und versinkt in ihren Gedanken.
„Unterstützung? Wobei? Im Club? Warum sollte ich Unterstützung brauchen? … Oh, Shit! Meint er … Unterstützung für ihn? also … ein weiterer Mann? … Uff…“
Sie schüttelt verwirrt den Kopf und sieht ihn an. Seine Lippen bewegten sich, doch sie nahm die Worte nicht wahr.
„Hmm? Sorry, ich war grad im Gedanken…“ entschuldigt sie sich und hört ihm nun zu.
„Da könnten wir uns jetzt noch ein paar Bauwerke ansehen, nicht so spannend, wenn du mich fragst. Sind ein paar Meter, die wir noch gehen müssten. Schaffst du das?“ wiederholt sich Ben.
Sie schüttelt den Kopf und grinst verlegen: „Wir müssen es nicht übertreiben.“
Ben versteht ihre Andeutung und die Beiden machen sich auf den Heimweg.
Zurück im Hotelzimmer, verschwindet Anette direkt auf der Toilette und entfernt den Plug.
Mit hochrotem Kopf kommt sie aus dem Bad und sieht an ihm vorbei.
„Ist alles in Ordnung?“
„Mhm … also, ich … ähm, es könnte sein, dass ich doch ein wenig erregt war… beziehungsweise nun bin.“ stammelt sie und spielt mit ihren Fingern.
Ben grinst und kommt näher.
Mit einer Hand drückt er ihr Kinn hoch, bis er ihr tief in die schüchternen Augen sieht.
Die andere Hand wandert an ihrem Schenkel entlang. Dabei schreckt Anette zurück, lässt jedoch den Blick nicht von ihm weichen. Sie ist von seinen Augen in den Bann gezogen und vergisst die Welt rund um sich.
Erst seine warme Hand im Schritt, bringt Anette auf andere Gedanken.
Er hält seine Finger hoch und die Beiden sehen zeitgleich in die Richtung seiner Hand.
Bens Fingerspitzen glänzen und er sieht wieder zu Anette.
Diese zuckt unschuldig mit der Schulter und grinst: „Ups.“
Im nächsten Moment hat sie seine Finger im Mund und schmeckt ihre Lust.
Sie leckt seine Hand geräuschvoll ab und schmatzt, nachdem seine Finger ihre Lippen verlassen haben.
„Dann mache ich mich mal frisch für den Abend. Du darfst dir einen Porno raussuchen. Irgendwas mit Doppelpenetration.“
„Huch? Was?“ fragt sie überrascht.
Ben grinst: „Damit du auf der Fahrt unterhalten wirst.“
Er verschwindet im Bad und sie hört das Wasser aus dem Duschkopf prasseln.
Nachdem ihr ohnehin nicht viel anderes als Zeitvertreib zur Auswahl bleibt, schmeißt sich Anette aufs Bett, legt die Beine übereinander und zückt ihr Handy.
Sie versinkt in den Tiefen der Pornowelt und wird von Ben überrascht, der mit nassen Haaren und einem Handtuch um die Hüfte neben ihr steht.
„Schon was gefunden?“ meint er mit einem frechen Grinsen.
Anette sieht in seinen Schritt und kontert: „Nö, ist ein Handtuch davor.“
„Depp! Ich mach mich fertig, dann kannst du ins Bad.“
Kurz darauf steht Anette unter der Dusche und Ben sitzt auf der Bettkante.
Er checkt kurz seine Mails und wirft plötzlich das Handy in weitem Bogen aufs Bett.
„Selbst jetzt kann ich es nicht lassen…“ denkt er, zieht einen Mundwinkel hoch und schüttelt den Kopf.
Während Anette ihre Haare föhnt, schlüpft Ben in eine dunkle Anzughose, fädelt einen schmalen Gürtel in die Schlaufen und greift zu einem hellen Hemd.
„Heute mal nicht in weiß?“ fragt Anette erstaunt.
Er grinst: „Dachte mir, ich bring mal Farbe ins Spiel und naja, das ist eben das Einzige, was ich habe.“
Sie mustert sein hellrosafarbenes Hemd, streicht ihm über die Wange und meint: „Du gefällst mir in jedem Outfit.“
Bevor sie erneut ins Bad läuft, drückt Anette ihrem Freund einen flüchtigen Kuss auf.
Sie weicht im letzten Moment seiner Hand aus, die in Richtung ihres nackten Hinterns rauschte.
„Glück gehabt!“ lacht Ben, der sich wieder zum Spiegel dreht und eine Krawatte vor sich hält.
Er schüttelt den Kopf, wirft die Krawatte zurück in den Koffer und knüpft die obersten zwei Knöpfe seines Hemds auf.
Dann richtet er den Kragen und streicht eine Falte zurecht.
Nun ist Ben fertig und dreht sich zum Bad.
„Wirst du heute noch fertig oder soll ich schon mal absagen?“ scherzt er.
Er weicht gerade noch rechtzeitig zurück und die weiche Filzpantoffel knallt gegen die Kastentür.
„Das ist auch eine Antwort.“ merkt er an und setzt sich wieder auf die Bettkante.
Anette braucht noch ein paar Minuten, ist dann aber ebenfalls fertig und tritt vor ihn.
Sie dreht sich einmal um die eigene Achse, lächelt und stützt einen Arm in der Hüfte ab.
„Kann man sich so mit mir sehen lassen?“ scherzt sie.
„Bisschen viel Stoff.“ neckt Ben und steht auf. Er betrachtet sie und legt seine Hände seitlich an ihren Körper.
Er zieht sie zu sich, drückt ihr einen Kuss auf und meint: „Du bist wunderschön. Ich mag die Bluse.“
Anette lächelt verlegen und wirft einen letzten Blick in den Spiegel. Die helle Bluse hat sie mit einer lockeren Stoffhose kombiniert. Das Outfit wird von Schuhen mit leichtem Absatz, einer Kette am Handgelenk und hochgesteckten Haaren abgerundet.
„Auf viel Make-Up verzichte ich heute mal bewusst.“ scherzt sie und hofft, es stört ihn nicht.
Nachdem Ben bereits einige Zeit auf sie warten musste, wollte sie nicht noch länger im Bad brauchen.
Ihr Freund zuckt mit der Schulter und meint: „Du gefällst mir ohne Schminke ohnehin besser…“
Anettes Mundwinkel gehen hoch und sie dreht den Kopf weg, aus Angst, er könnte ihre plötzliche Freude unangenehm finden.
„.. außerdem verschmiert das nachher nur.“ fügt er hinzu und wirft Fragen auf.
Sie stammelt: „Wie? Ver..verschmiert? Was?“
Ben berührt sie am Arm und greift zur Jacke. „Lass dich überraschen.“ lächelt er und hilft ihr in den Mantel.
Die Beiden sind eine halbe Stunde mit dem Auto unterwegs und biegen in die Straße ein, an deren Ende der Swingerclub liegt.
Auf der Fahrt hatte Anette Probleme, sich auf ihr Handy zu konzentrieren.
Immer wieder nach unten sehen führte zu Kopfschmerzen und Übelkeit, daher hat Ben die Aufgabe nach wenigen Minuten abgebrochen.
Er parkt direkt vorm Eingang des Clubs, der von außen betrachtet eher nach einer billigen Absteige aussieht.
Ben hilft ihr über den Parkplatz, der nicht asphaltiert, sondern mit Schotter ausgelegt ist.
„Wirkt jetzt nicht so anziehend.“ stellt Anette fest und mustert skeptisch das Gebäude.
„Warten wir ab, wie es drinnen ist.“ murmelt Ben, der ebenfalls skeptisch ist.
Drinnen angekommen, sind die Beiden nach wenigen Minuten vom Gegenteil überzeugt. Es herrscht eine lockere Stimmung. Weder Gäste noch Mitarbeiter wirken aufdringlich und es ist gut besucht.
„Scheint doch ganz okay zu sein?“ fragt Ben, der sich zu ihr rüber lehnt.
Sie nickt.
„Geht es dir wieder besser?“
Anette nippt an ihrem Wasser und meint: „Es geht wieder. Vorhin hatte ich noch ein mulmiges Gefühl im Magen, aber das hat sich gelegt. Wollen wir mal auf die Tanzfläche?“
Er ist überrumpelt und lächelt verlegen: „Tanzen? Ähm, also … haha …“
Sie nimmt seine Hand und zieht ihn mit.
Ben, der selten in Verlegenheit gerät, stolpert seiner Freundin hinterher und findet sich auf einer kleinen Tanzfläche wieder.
Mit den Beiden stehen zahlreiche Paare, in diversen Konstellationen, im Raum.
Anette drängt sich dicht an ihn und bringt ihn leicht zum Wanken.
Er lässt sich nach anfänglicher Scham auf die Bewegungen ein und vergisst mit der Zeit den Raum um sich.
Im Hintergrund läuft ruhige Musik, die immer wieder mit schnelleren Beats aufgepeppt ist.
Ben räuspert sich und meint: „Ich brauche mal was von der Bar, hab nen trockenen Hals.“
Die Beiden stehen kurz darauf wieder an der Bar und stoßen an.
„Auf uns und einen unvergesslichen Abend.“ meint er.
Anette fügt hinzu: „und auf eine unvergessliche Reise.“
Das Klirren der Gläser ist kaum zu hören, so voll ist es mittlerweile geworden.
„Ich meine, da hinten sind die Spielbereiche. Wollen wir hin?“ schlägt er vor.
Sie nickt und folgt ihm.
Am Weg dorthin nehmen die Beiden immer wieder Gespräche auf belgisch wahr, doch auch die ein oder anderen Gesprächsfetzen auf Englisch sind zu hören.
„Ich denke, hier sind aus allen Ländern Gäste.“ merkt Ben an.
Da erkennen die Beiden ein Spielzimmer, das vielversprechend aussieht.
In der Mitte steht ein Fass, darauf liegt gerade ein Mann. Hinter ihr steht eine Frau, die zur Gänze in ein Latexoutfit gehüllt ist.
Sie bearbeitet gerade seinen Hintern, genaueres kann Anette nicht erkennen, denn die Beiden wollen die Gäste nicht stören und gehen weiter.
Nachdem Ben und Anette die kurze Runde durch den Spielbereich hinter sich haben, sind sich Beide einig.
„Das Fass!“
Er nickt: „Ja, das ist interessant.“
Nun heißt es warten, bis der gewünschte Spielbereich frei wird.
Die Beiden nehmen wieder an der Bar Platz und kommen mit einem anderen Paar ins Gespräch.
Ein Mann und eine Frau, im gleichen Alter, die aus der Nähe kommen.
Sie hat etwas Dominantes an sich und strahlt ein starkes Selbstbewusstsein aus.
Anette vergleicht die Frau immer wieder mit Fiona und ertappt sich dabei, wie sie an ihre Freundin denkt, die jetzt gerade zuhause, bei ihrem Verlobten auf der Couch liegen wird.
Er hingegen wirkt schüchtern, als Ben aber seine Hobbys anspricht, taut er immer mehr auf.
Einige Minuten später lenkt die Frau das Thema auf den Spielbereich und Anette meint schüchtern und auf Englisch: „Das Fass, sieht spannend aus.“
Dabei stellt sich heraus, dass die Beiden Unbekannten ebenfalls wegen diesem Teil des Spielbereiches hier sind und die Frau schlägt vor, gemeinsam dorthin zu wechseln, sobald der Bereich frei wird.
Anette ist zunächst überfordert, nickt dann aber und stimmt zu.
„Was machst du? Du kennst die doch gar nicht?“ schießt ihr sofort durch den Kopf und sie ist verwundert über ihre innere Gelassenheit, die sie so gar nicht von sich kennt.
Kurz darauf findet sich Anette auf dem Fass wieder. Sie hat sich von der neuen Bekanntschaft mitziehen lassen und liegt nun, mit dem Bauch voran, auf dem großen Fass.
Der Geruch von altem Holz und einem fruchtigen Duft nach Trauben dringt in ihre Nase.
Ihre Extremitäten hängen in der Luft, an den Handgelenken sind Seile fixiert, die am Boden festgemacht sind.
Die Knöchel wurden mit Manschetten ausgestattet, an denen ebenfalls Seile fixiert sind, die ihr den Bewegungsfreiraum nehmen.
Ben steht neben ihr und streichelt ihren nackten Rücken.
„Deine Kleidung liegt dort hinten im Eck. Geht es dir gut?“
Anette nickt, so gut sie kann und krächzt: „Es ist viel neues auf einmal, aber irgendwie auch spannend.“
„Gut.“ meint er zufrieden und geht einen Schritt zurück.
Sie spürt plötzlich seine warmen Hände am nackten Po und merkt, wie er ihre Pobacken knetet.
Anette hört die Frau hinter sich mit Ben reden.
Als sie erfährt, dass gleich noch ein paar Männer hinzustoßen werden, bleibt ihr die Spucke weg.
„Freunde von ihr? Damit mir nicht langweilig wird? Wovon spricht sie?“ sind ihre Gedanken und sie dreht den Kopf in Bens Richtung.
Dieser legt eine Hand auf ihrem Rücken ab und meint: „Ich bin immer in deiner Nähe.“
Diese Worte geben ihr die Sicherheit, die sie gerade braucht und Anette kann wieder beruhigter durchatmen.
Da sieht sie vor sich den Freund der neuen Bekanntschaft. Dieser hält eine Peitsche in der Hand, die er gerade abrollt.
Er hat ein gefährliches Grinsen im Gesicht und bewegt das Handgelenk, mit der Hand, in der er den Griff der Peitsche festhält.
Dann werden drei weitere Männer vorgestellt. Anette mustert die Fremden nur kurz, ihr Blick wandert immer wieder auf den Körper der Frau.
Diese steht nun nackt im Raum und scheint sich sichtlich wohlzufühlen.
Ihre gelassene Ausstrahlung nimmt Anette die letzten Bedenken und sorgt für eine entspannte Stimmung.
Plötzlich stöhnt Anette auf und Ben grinst hörbar. Sie hat seinen Daumen im Hintern und bekommt einen Klaps auf den Po.
Er fummelt weiterhin an ihrem Hintern herum, während die Frau erklärt, wie es nun weitergeht.
Anette versteht nur die Hälfte und ist zunächst verwirrt, als die Unbekannte auf eine Box zugeht, die neben dem Fass steht.
Anschließend schwingt sich die Frau ebenfalls auf das Fass und liegt nun auf Anettes Rücken.
Die Frau wird ebenfalls mit Seilen fixiert und nebenbei wird Anette immer wieder gefragt, ob die Situation aushaltbar ist.
„Ja, es drückt mir gerade die Nieten vom Beschlag, der auf dem Fass ist, in den Bauch und auf die Schenkel, aber ansonsten geht’s….“
Dann wendet sich das Blatt endgültig und die Frau, die auf Anette liegt, fällt in eine devote, schüchterne Rolle.
Sie bettelt ihren Freund an, der nun ein freches Schmunzeln im Gesicht hat.
Er geht hinter die Beiden Frauen und plötzlich kreischt die Unbekannte laut auf.
Anette versteht zunächst nicht, was passiert ist, doch als die Peitsche erneut durch die Luft knallt, wird ihr klar, worauf es hinausläuft.
„Fuck. Bitte triff nicht mich!“ hofft sie leise und lässt den Kopf hängen.
Die Frau, die mit ihrem wilden Zappeln immer schwerer wird, kreischt und fiept bei jedem Schlag.
„Das muss doch schon knallrot sein…“ denkt sich Anette, die nebenbei bemerkt, wie Ben seine Hose geöffnet hat und, wie die anderen Männer, seitlich zum Fass steht.
Erst da wird ihr bewusst, dass die Männer bereits mit einer Erektion dastehen und an sich herumspielen.
„Wirkt, als würden die auf etwas warten?“ schießt Anette durch den Kopf, die damit Recht behält.
Ein paar Schläge folgen noch, dann lässt die Frau ihr Gewicht endgültig auf Anette ab und legt den Kopf auf ihrem Rücken nieder.
Sie nimmt den schnellen Herzschlag der Unbekannten wahr, wird aber von etwas anderem abgelenkt.
Ben drückt ihr zunächst einen Kuss auf und verschwindet dann aus ihrem Blickfeld.
Er macht sich mit seinen Fingern wieder zwischen ihren gespreizten Beinen zu schaffen und entlockt ihr ein leises Stöhnen.
Vor ihr stehen nun die drei fremden Männer, die an ihren harten Penissen herumspielen und bereits mit Kondomen ausgestattet sind.
Die Unbekannte wird an den Armen befreit und greift direkt in die Richtung der Männer.
Zwei der Drei bearbeitet sie mit einem kräftigen Griff. Derjenige, der mittig steht, kommt näher und hält seine Erektion bedrohlich nahe vor Anettes Gesicht.
Diese mustert seine Spitze und wird plötzlich leicht nach unten gedrückt.
Sie hört ein Kichern und laute Schmatzgeräusche, während sich die Frau auf ihrem Rücken immer mehr bewegt.
„Bläst sie ihm gerade einen?“ ist Anettes Gedanke, die ihren Kopf wieder heben möchte.
Doch mehr als ein hartes Kinn am Hinterkopf bekommt Anette nicht mit.
Sie gibt sich geschlagen und lässt den Kopf hängen.
Da drückt plötzlich Bens Spitze gegen ihren Scheideneingang und seine Spucke fällt auf ihre Scham.
Er drückt sich ruckartig in sie und füllt ihre Vagina bis zum Anschlag aus.
Sein tiefes Stöhnen erregt Anette nicht nur, es gibt ihr auch ein Gefühl der Sicherheit.
Doch solange sie den Kopf der Unbekannten über sich hat, kann sie seine Penetration nur zur Hälfte genießen.
„Vielleicht geht es genau darum? Es nicht in vollen Zügen genießen zu können? Die ist ja fieser als Fiona!“
Anettes Gedanken verfliegen im nächsten Moment, denn das Gewicht an ihrem Kopf verschwindet und sie hat die Finger der Unbekannten an den Haaren.
Diese zieht ihren Kopf hoch und flüstert ihr etwas mit einem Grinsen ins Ohr.
Anette stimmt zu und sieht, wie der Mann aus der Mitte, mit einem von der Seite wechselt und näherkommt.
Der Griff an ihrem Schopf ist streng und nimmt Anette jeden Freiraum.
Der Penis, der auf sie zukommt, ist breit, sehr breit.
Anette hat Mühe, ihren Mund weit genug aufzubekommen und kämpft mit dem Durchmesser.
Der Unbekannte lässt sich aber Zeit und geht immer wieder einen Schritt zurück.
Der grobe Griff an ihren Haaren bleibt dabei aber weiterhin. Allmählich beginnt es zu Schmerzen, doch die Frau auf ihr scheint ihren Spaß zu haben.
Sie kichert immer wieder und haucht ihr versaute Dinge ins Ohr.
Anette ist mit den zahlreichen Eindrücken überfordert. Sie wird langsam von Bens Glied ausgefüllt und im gleichen Moment wieder mit Nachdruck in die Richtung des dicken Penis gedrückt.
Nachdem ihre anfängliche Zurückhaltung und Scheu verflogen ist, gibt sich Anette den Berührungen hin und murrt erregt auf.
Es dauert nicht lange, da krallt sich Ben an ihren Schenkeln fest und sie spürt ihn zucken.
„Das ging schnell.“ geht Anette durch den Kopf.
Ben lässt von ihr ab und setzt sich in den Hintergrund, gerade so, dass Anette ihn sehen kann.
Er grinst zufrieden und nickt zuversichtlich.
„Now it is time for some orgasms…. but hold it back if you can… I would prefer, if we can come together, later.” haucht ihr die Frau ins Ohr und Anette läuft ein erregter Schauer über den Rücken.
Sie stimmt zu und geht im Gedanken durch, was das nun bedeuten soll.
„Zeit für Orgasmen? Meint sie damit ihre Freunde? Wie? Und wie sollen wir gemeinsam kommen? Was hat sie vor?“
Einer der Männer geht hinter das Fass und zieht sich an Anettes Schenkeln näher.
Sie stöhnt laut auf und spürt, wie sie erneut Stück für Stück ausgefüllt wird.
Der Mann stößt sanft zu und scheint es zu genießen, denn er wird immer lauter und krallt sich fester in ihre Schenkel.
Dann lässt er auf einer Seite von ihr ab und die Frau stöhnt ihr ins Ohr.
„Was passiert da? Fummelt er jetzt auch noch an ihr herum?“ ist Anettes Vermutung.
Im nächsten Moment fühlt sich Anette schlecht: „Warum denke ich so? Ist doch gut, wenn wir beide unseren Spaß haben …“
Dann hat sie wieder die Hand der Frau in den Haaren und wird hochgezogen.
Anette bekommt eine weitere Aufgabe und wird nun auch an den Armen losgemacht.
Sie schluckt und greift dann in den Schritt der Beiden Männer, die weiterhin vor ihr stehen.
„Ich soll also dafür sorgen, dass die Beiden hart bleiben…. als ob unser Stöhnen dafür nicht reicht.“ schießt Anette durch den Kopf, die schmunzelt und beherzt zugreift.
Ihre Handbewegungen sind fast eine Spur zu beherzt, denn einer der Männer schiebt ihre Hand von sich und lächelt verlegen zu ihr runter.
„Och, der Arme… will er nicht kommen?“ geht Anette durch den Kopf, die bei dem spöttischen Gedanken schmunzeln muss.
Plötzlich werden die Stöße härter und der Mann, der zwischen ihren Beinen steht, krallt sich fest in ihr Fleisch.
Im nächsten Moment stöhnt er lautstark an die Decke und Anette spürt erneut dieses unkontrollierte Zucken eines Penis, der Sperma ins Kondom pumpt.
Der Mann verschwindet kurz darauf aus dem Raum und einer der Beiden, die sie gerade noch mit den Händen bearbeiten durfte, nimmt seine Stelle ein.
Wieder stöhnt Anette auf und muss sich mehrmals konzentrieren. Eigentlich könnte ihr die Forderung der Frau egal sein, doch irgendwie reizt Anette der Gedanke an den gemeinsamen Orgasmus, auch, wenn sie keine Ahnung hat, wie dies umgesetzt werden soll.
Anette verliert das Zeitgefühl, während sie erneut mit harten Stößen an den Rand des Wahnsinns gebracht wird.
Ein fester Griff in ihren Haaransatz lenkt sie im letzten Moment ab und ihr Orgasmus rückt wieder in den Hintergrund.
Nachdem auch der dritte Unbekannte, dank Anette, zum Höhepunkt gekommen ist, geht die Frau von ihr runter.
Anette nimmt kaum wahr, dass ihr wieder Seile um die Handgelenke gelegt werden.
Erst als sie kurz einen Finger an ihrem Scheideneingang spürt, wird ihr bewusst, dass sie ihre Arme nicht bewegen kann.
Sie sieht verwundert zu Ben, der gelassen in der Ecke sitzt und das rege Treiben beobachtet.
Die neue Bekanntschaft geht nun von Anette weg und vor ihrem Freund auf die Knie. Im selben Moment beginnt sie mit einem Blowjob.
Dieser Blowjob dauert nicht lange, dann wird sie grob umgestoßen und landet, mit Blick zu Anette, auf allen Vieren.
Sie schreit mehrmals auf und bekommt erneut den Hintern versohlt, diesmal mit der flachen Hand.
Dann steht plötzlich Ben auf, der an den Beiden vorbeigeht.
Gleichzeitig kniet sich der Freund der Unbekannten, hinter sie und nimmt sich, worauf er gerade Lust hat.
Seine Hände wandern von ihrer Hüfte hoch an ihre Schulter. Mit harten Stößen füllt er sie aus und bringt sie zum Kreischen.
Im nächsten Augenblick zieht er sie an den Haaren zurück und Anette kann ihr tief in die Augen sehen.
Die Unbekannte strahlt Erregung aus und lächelt ihr zu.
Anette schreckt auf. Etwas berührt sie im Schritt und im gleichen Moment setzt eine starke Vibration an ihren Schamlippen ein.
Ben, der hinter ihr steht, hält einen Massagestab zwischen ihre Beine und drückt sanft gegen ihre Scham.
Er ändert den Winkel und hält nun das fiese Teil genau auf ihren Kitzler.
Anette umklammert die Seile, drückt den Po hoch und kreischt auf.
Sie stöhnt laut und atmet schnell. Ihr Stöhnen geht über in ein Schreien. Ein lustvolles Schreien, welches schnell in ein schmerzerfülltes Fiepen übergeht.
Mehrere Orgasmen schießen durch ihre Gliedmaßen. Die Fesseln drücken in ihre Haut und das Fass, auf dem sie liegt, drückt immer weiter auf ihren Brustkorb.
Die Höhepunkte kommen schnell hintereinander. Anette kann kaum unterscheiden, wann ein Orgasmus endet und wann der nächste beginnt.
Sie sieht zu dem Paar, welches vor ihr Sex hat und trifft den Blick der Frau.
Diese strahlt über beide Ohren, stöhnt erleichtert auf und nickt ihr zuversichtlich entgegen.
Anette wird von ihren Gefühlen überwältigt und lacht. Im nächsten Moment kullert ihr eine Träne über die Wange und sie sackt auf dem Fass zusammen.
Ben legt den Massagestab zur Seite und löst die Seile.
Anschließend hilft er ihr vorsichtig vom Fass und stützt sie am Weg zu einem nahestehenden Stuhl.
Anette braucht einige Minuten, bis sich ihr Körper und Geist von den vielen Orgasmen einigermaßen erholt hat.
Sie hat noch immer das Gefühl auf der Brust, als würde sie das Fass umarmen.
Während sie mit beiden Händen ihre Knie festhält, geht das andere Paar an ihr vorbei.
Die Frau zwinkert ihr zu und dann ist sie mit Ben allein.
Er kniet sich zu ihr runter und streichelt sie am Bein.
„Geht es dir gut?“
„Oh ja!“ stößt sie glücklich aus und zieht sich wieder an.
Bevor es zurück ins Hotel geht, erholt sich Anette von den Strapazen bei einem frisch gepressten Saft an der Bar und scannt den Raum ab, immer noch auf der Suche nach dem wilden, aufgeweckten Paar, mit dem sie die letzte Stunde verbracht hat.
„Leider habe ich die Beiden danach nicht mehr gesehen…“ merkt Ben auf der Heimfahrt an.
Anette zuckt mit der Schulter und antwortet: „Ja, Schade… aber…“
„Aber?“ fragt Ben, der die Euphorie in ihrer Stimme nicht überhört hat.
„Aber…. Heute war einfach nur geil! Ich weiß nicht mal ihren Namen, aber diese Lust in ihren Augen … oh Gott, was für ein Abend!“ schwärmt Anette und muss wieder grinsen, während sie an die Situation denkt, in der sie ihr tief in die Augen sah und nicht nur selbst einen Orgasmus durch ihre Gliedmaßen schießen spürte, sondern auch den Höhepunkt in ihren Augen funkeln sah.

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