Sie wirft einen Blick auf das Datum und grinst.
„Yes! Nur noch heute und morgen … dann ist der Schwachsinn endlich vorbei uuuuund das Wichtigste! Ich kann meinen Adventkalender öffnen. Hehe.“ denkt Anette.
„Warum grinst du so?“ meint Fiona.
„Ach, nichts.“ winkt sie ab und packt ihre Sachen.
Anette hat es Eilig. Sie muss heute noch Einkaufen, Wäsche waschen, ihre Orgasmen abarbeiten und zwischendurch sollte auch mal was in ihren Magen.
Von der Arbeit geht es direkt in den Supermarkt und sie schleppt den Einkauf nach Hause.
Dabei frieren ihr fast die Ohren ab und sie ärgert sich über ihre Vergesslichkeit.
„Hätte ich doch die Haube nicht liegenlassen im Büro…“
Nachdem sie die Lebensmittel verstaut und die Waschmaschine gestartet hat, nimmt sie am Sofa Platz.
„Dann sortieren wir mal die doofen Socken …. sonst gehe ich morgen barfuß ins Büro….“ murrt Anette genervt und macht sich an die Arbeit.
Nebenbei läuft eine Sendung im Fernsehen, der sie kaum Beachtung schenkt.
„Jetzt könnte ich Bens Hilfe gut gebrauchen …“ schmunzelt sie und findet das nächste zusammenpassende Paar Socken.
Der Wäschestapel wird zunehmend kleiner und es ist bald ein Ende in Sicht.
Im Anschluss verstaut sie die Socken im Schrank und atmet durch.
„Ja … und jetzt? … Jetzt bleibt mir nichts anderes mehr über … ich muss halt … jetzt könnte ich auch wieder Bens Hilfe gut gebrauchen …“
Sie lächelt und kramt einen Dildo aus der Schublade.
Anette legt sich gemütlich ins Bett und kuschelt sich unter die Decke.
Der Reihe nach landen ihre Klamotten am Fußboden, bis sie schließlich nackt im Bett liegt.
Bevor sie mit ihrer Aufgabe beginnt, greift sie zum Handy und sucht nach einem Porno, um in Stimmung zu kommen.
Doch das führt zu nichts. Entweder ist sie mit den Gesichtern unzufrieden oder der Ton ist unangenehm, daher schließt sie die App und öffnet ihre Kontakte.
Sie wählt Bens Nummer und grinst ins Handy: „Hallöchen.“
„Hey. Wie kann ich helfen?“
„Helfen ist das richtige Stichwort. Sag mal … du … ähm … wenn ich jetzt nackt neben dir liegen würde, was würdest du dann mit mir anstellen?“
Er ist im ersten Moment verwirrt, antwortet dann aber: „Also… dich anziehen, damit du dich nicht erkältest. Nein, kleiner Scherz am Rande. Ich würde mich vermutlich an dich ran kuscheln, dich mit Küssen am Hals necken und zwischen deine Schenkel greifen. Wenn ich da noch keine Erregung ertaste, gibt es ein paar Berührungen an deinen weichen Brüsten, bis deine Nippel hart sind und dann wandert meine Hand wieder zwischen deine Beine. Hmm… ja und dann? Dann würde ich vermutlich mit meiner Erektion gegen deinen Po drücken… ich meine, wer kann da schon schlaff bleiben, wenn man so eine Rakete wie dich neben sich liegen hat.“
Anette muss lachen, lässt ihn dann aber fortfahren.
„Genau und dann würde meine Erektion irgendwann natürlich in dich gleiten wollen, dafür müsste ich dich aus dem warmen Bett scheuchen…“
„Warum?“ wirft Anette ein.
„Naja, ist doch logisch, irgendjemand muss ja das Kondom holen.“
„Ach, das liegt bereits hier, daran habe ich vorhin schon gedacht.“ meint sie stolz und lauscht wieder seiner Stimme.
„Sehr gut. Auf dich ist eben Verlass. Dann kann ich dich ja direkt auffordern, dass du das Kondom über meinen harten Penis stülpst und mich mit deinem festen Griff zum Stöhnen bringst.“
„Oh und wie …“ wirft Anette schmunzelnd ein und lässt den Dildo unter die Decke wandern.
Ben spinnt den Gedanken weiter und meint: „Dann wird es Zeit für einen kurzen Blowjob. Nicht lange, nur kurz, damit du den Minzgeschmack wieder im Mund hast… darfst dich ja langsam daran gewöhnen… sobald du Minze schmeckst, darfs im Unterleib kribbeln…“
Er grinst und legt eine kurze Pause ein, ehe er hinzufügt: „Und dann drücke ich dich in die Matratze, fülle dich mit meinem harten Schwanz und stoße sanft zu.“
„Nur … sanft?“ meint sie mit erregtem Unterton.
„Mhm. Nur sanft, schließlich sollst du es genießen und nicht nach wenigen Minuten schon am Rand der Ektase sein.“ brummt er.
„Ihhh..ch … und … ahh …. Ekstase?“ fragt sie stöhnend.
„Du machst es dir gerade selbst?“ fragt Ben mit vorwurfsvoller Stimme.
„Ja…“ kichert sie zurück und legt das Handy zur Seite.
„Ich hab gerade nichts zu tun und Lust auf Sex mit dir. Wenn du mir erlaubst, würde ich vorbeischauen und die Gedanken von gerade eben direkt in die Tat umsetzen?“
Sie läuft rot an und meint: „Ähm … gerne.“
„Dann mach weiter und ich mach mich auf den Weg zu dir. Wenn du es schaffst, 5 Orgasmen zu haben, bevor ich bei dir bin, gibt es eine Belohnung.“ fügt er hinzu und legt auf.
Ihr Handy piept und Anette stammelt: „Belohnung? 5 Orgasmen? Was?“
Sie sieht auf und starrt auf den schwarzen Bildschirm.
„Die Challenge nehme ich doch gerne an!“
Anette legt den Kopf wieder zurück, zieht die Mundwinkel hoch und drückt den Dildo zwischen ihre Beine.