Lustlos und müde schleppt sie sich ins Büro.
„Kann nicht schon Freitag sein?“ murrt Anette und stellt ihre Tasse Schwarztee am Schreibtisch ab.
„Wäre schon cool, aber …“ meint Fiona, die den Satz nicht beendet. Sie ist von einer eingehenden Mail abgelenkt.
Anette setzt sich und nippt am Tee.
Nachdem sie ihre Mails gecheckt hat, lehnt sie sich zurück und greift zum Handy.
Sie scrollt durch diverse Social Media Apps, bis irgendwann Fiona bei ihr steht und fragt, ob sie beim Mittagessen dabei ist.
„Ja, nachher…“ murrt Anette.
„Es ist aber schon halb eins, ich würde jetzt gehen…“ merkt Fiona an.
„Oh Shit!“ pfeift Anette, als ihr bewusst wird, wie sehr sie die Welt rundherum vergessen hat.
Nach der Mittagspause geht es zum Glück mit Arbeit weiter und Anette ist den restlichen Tag gut eingespannt.
Mit dem Bus geht es nach Hause. Dabei wird ihr wieder bewusst, welche Mammutaufgabe ihr heute noch bevorsteht, und sie öffnet Bens Chatverlauf.
>Hey. Ich hab so gar keine Motivation heute, weder für Arbeit, Hobbys oder irgendwas anderes … kennst du das?<
>Oh, das kenne ich, leider. Da hilft dann nur, dranbleiben, durchdrücken oder trotz der fehlenden Motivation den Arsch hochbekommen!<
Seine Antwort hilft ihr nur bedingt.
>Aber, ich hab auch so gar keinen Ansporn gerade … soll auch noch die Aufgabe von Ralf erledigen, davor würde ich mich am allerliebsten unter der Bettdecke verstecken.<
>Manchmal muss man sich zu Dingen zwingen, auf die man absolut keine Lust hat. Du schaffst das! Ich glaube an dich.<
Anette schmunzelt und steigt aus dem Bus.
Zuhause angekommen kramt sie in der Küche herum, stellt die Gläser um und sortiert ihr Besteck.
„Ich drücke mich jetzt echt vor der Aufgabe mit sinnlosem Zeitvertreib? Manno, bin ich ne doofe Nuss!“ ärgert sie sich und knallt die Löffel zurück in die Lade.
Sie geht ins Wohnzimmer und setzt sich auf die Couch.
Gerade, als sie zur Fernbedienung greifen möchte, vibriert ihr Handy.
Eine längere Nachricht von Ben erscheint auf ihrem Bildschirm.
>Also, wenn du jetzt bei mir wärst, wüsste ich, was ich mit dir anstellen würde. Dieses zickige, bockige Verhalten ist schnell ausgetrieben. An der Schulter auf die Knie gedrückt, dein Top über den Kopf gezogen und meine Hand an deinen Hinterkopf gelegt. Ich würde mich zu dir runterbeugen, dir zuflüstern, wie unglaublich heiß du aussiehst und dir einen innigen Kuss aufdrücken. Dann kralle ich mich an deiner Kopfhaut fest und ziehe deinen Kopf zurück, bis du mir vollends ausgeliefert bist. Bei dem Anblick könnte es passieren, dass ich dich nicht nur angrinse, sondern auch erregt werde. Nun ja, was dann passiert, kannst du dir bestimmt denken.<
Sie tippt schnell: >Nein? Was passiert dann? 😇<
Seine Antwort folgt direkt: >Ist das nicht offensichtlich? Immerhin zeichnet sich dabei meine Erektion ab an meiner Hose. Diese springt dir entgegen und du wirst gegen meinen Schritt gedrückt, bis sich meine Spitze den Weg zwischen deinen Lippen hindurch bahnt und dich mein ganzer Penis ausfüllt. Immer wieder werden deine Augen groß und du drückst deine Handflächen gegen meine Beine. Allerdings lasse ich nicht von dir ab. Im Gegenteil, mit jedem Fluchtversuch drücke ich dich tiefer auf meine Erektion und grinse dich frech an.<
>Und dann?< fragt Anette weiter. Ihre Hand ist bereits unter ihrem Hosenbund.
>Dann könnte es passieren, dass ich dich mehrmals an den Punkt bringe, an dem du denkst, du müsstest würgen, lasse dir aber im letzten Moment wieder Luft zum Atmen. Währenddessen kralle ich mich fester in deine Haare und erfreue mich an deinem schmerzerfüllten fiepen. Könnte dann am Ende passieren, dass ich dir ins Gesicht spritze oder, naja, meinen Höhepunkt noch etwas hinauszögere.<
„Nein, nicht rauszögern! Wobei … was passiert dann?“ schießt Anette durch den Kopf und sie hakt nach.
Er antwortet: >Sollte ich es rauszögern, könnte es passieren, dass ich dich an den Haaren hochziehe, dich aufs Bett schubse und dir deinen Slip vom Leib reiße. Wenn du nicht spurst, gibt es einen Klaps und wenn du dich dann immer noch wehrst, gibt es zur Strafe einen Plug in den frechen Hintern. Erst dann knie ich mich hinter dich, halte dich an der Hüfte fest und drücke meine Eichel gegen deinen Scheideneingang.<
Anette nimmt ihr Handy und tippelt zügig ins Schlafzimmer. Sie zieht einen Plug hervor, drückt Gleitgel auf die Spitze und führt das Toy rasch ein.
„Fürs authentische Feeling.“ schmunzelt sie und legt sich ins Bett.
Die Füße unter der warmen Decke, der Plug im Hintern und die heißen Gedanken von Ben.
Sie hat mehrere, intensive Orgasmen hintereinander, während sie immer wieder die Nachrichten von Ben durchgeht.
Plötzlich ploppt eine weitere Nachricht auf.
>Und solltest du ganz frech werden, besteht immer noch die Möglichkeit, den Plug in deinem Po durch meinen Penis zu ersetzen. Gott, habe ich darauf gerade Lust.<
Sie schmunzelt, hält ihr Handy unter die Decke und knipst ein Bild von ihrem nassen Intimbereich. Der Plug blitzt ebenfalls hervor.
>Mein Hintern wäre bereit.< schreibt sie dazu und legt das Handy zur Seite.
Anette spielt weiter an ihrem Intimbereich herum, bringt sich zu Orgasmus Nummer 8 und sinkt erschöpft in die weiche Matratze.
Gerade als der Endorphinrausch ein klein wenig nachlässt, reißt sie ein Klingeln an der Tür aus dem Bett.
„Fuck!“
Panisch läuft sie zur Tür, dreht wieder um und greift nach einem Morgenmantel, in den sie sich hüllt und steht nun bei der Fernsprechanlage.
„Ja? Hallo?“ schreit sie in den Hörer und zittert vor Schreck.
„Machst du mir auf?“
Anette atmet erleichtert aus, als sie Bens vertraute Stimme hört.
Er läuft hoch und begrüßt sie mit einem Kuss.
Dabei fällt die Tür hinter ihm ins Schloss und seine Finger wandern unter ihren Mantel.
„Waren das vorhin nur leere Versprechen oder …“ fragt er.
Anette löst sich aus seinem Kuss und murrt: „Sieh halt nach.“
Er drückt sie gegen die Wand, reißt sie an der Schulter um 180 Grad und drückt sie mit dem Gesicht voran gegen die kalte, raue Mauer.
„Nicht so grob…“ beschwert sich Anette und bekommt daraufhin einen lauten Klaps.
Seine Hand wandert an ihren Hintern und gleitet zwischen ihren Pobacken entlang, bis er auf die harte Basis des Plugs stößt.
Ben drückt leicht gegen ihren Plug und entlockt ihr ein inniges Aufstöhnen, während er sie weiterhin mit dem Gesicht fest gegen die Wand presst.
„Ab ins Bett.“ haucht er ihr ins Ohr und lässt plötzlich wieder von ihr ab.
Anette steht für einen kurzen Moment im Leeren. Sie braucht einen weiteren Klaps auf den Hintern, ehe sie reagiert.
Zurück im Schlafzimmer, schubst Ben sie aufs Bett und zieht sie an der Hüfte wieder hoch, bis sie vor ihm kniet.
Er drückt sie mit der flachen Hand am Rücken nach unten und kniet sich hinter ihr auf die Matratze.
Seine Spitze berührt Anette am Schenkel und er greift an den Plug.
Der Druck nimmt zu und Ben zieht stärker an der Basis, bis ihr Schließmuskel endlich nachgibt und das harte Metallteil langsam aus ihr gleitet.
Dabei beobachtet Ben, wie sich ihr Schließmuskel eng um den Plug schmiegt und, als der Fremdkörper entfernt ist, sich fest zusammenzieht und mehrmals zuckt.
Er drückt mit seinem Finger gegen ihren Anus und lässt sie aufstöhnen.
Sein Finger verschwindet mühelos in ihrem Hintern und er grinst.
Ben greift an seine Erektion, richtet seinen Penis gegen ihren Po und lehnt sich nach vorne.
Langsam dringt sein Schwanz in sie, füllt sie aus und entlockt Anette ein Stöhnen nach dem anderen.
Er drückt sich zunächst tief in sie, ehe er sich wieder ein Stück zurückzieht und einen weiteren Tropfen Gleitgel auf seinen Schaft drückt.
Mit jedem Stoß wird er schneller.
Er hält sich an ihrer Hüfte fest und schließt die Augen.
Das engumschlungene Gefühl an seinem Schaft und Anettes inniges, lautes Wimmern, lässt ihn schmunzeln.
Ben ist nach wenigen Minuten am Höhepunkt und krümmt sich, während er abspritzt.
Anette hängt zusammengekauert am Bett und zittert stark.
„Alles okay?“
Sie fiept: „Ja! Anstrengend!“ und vergräbt das Gesicht wieder in der Matratze.
Erst 10 Minuten später kann sie wieder lockerlassen und sich an ihn kuscheln.
„Oh Gott, dieser Orgasmus, nur durch deinen Penis im Hintern… das war unfassbar intensiv… ich wusste nicht, dass ich so kommen kann… wobei, nach 8 Orgasmen klitoral wohl kein Wunder … aber hey, das war soooo guuut.“ schwärmt Anette und lächelt ihn verliebt an.
„Oh… und danke fürs zusätzliche Gleitgel, das war Goldwert!“ grinst sie verlegen und drückt sich wieder an seine Seite.