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Mo. 11.09.2023

Sie fällt auf die Couch und legt die Füße hoch.
„Hach.“ atmet Anette aus und greift zu ihrem Handy.
Dort blinkt eine Nachricht, es ist ihre tägliche Erinnerung, damit sie die Aufgabe nicht aus Versehen vergisst.
„Oh, verdammt! Das muss ja auch noch sein… gestern, der Dreier im Club, das hält eigentlich noch an für ein paar Tage, wenn nicht sogar die ganze Woche.“ grübelt sie.
Dann spinnt sie die Gedanken weiter: „Fiona, hmm, irgendwie wird das Ralf nicht gefallen, wenn ich wieder nur eine Frau zum Höhepunkt bringe und selbst keinen Sex hatte. Ben? Der ist schon wieder unterwegs und hat sich heute noch nicht wirklich gemeldet, der sitzt bestimmt noch irgendwo bei nem Geschäftsessen oder so ein Quatsch. Da bleibt auf die schnelle nur Ralf. Ich frag ihn mal.“
Sie wählt seine Nummer und kurz nach dem ersten Piep hört sie seine Stimme.
„Ja? Was gibt’s?“
„Eine Sub, die es mal wieder nötig hat.“
Anette grinst und wartet auf seine Reaktion.
„Schlecht heute, ich bin total KO. Hast du niemand anderen?“
„Och bitte! Ben ist nicht da, Fiona lässt mich wieder nur Lecken und gibt nichts zurück und mit nem Fremden will ich mich nicht mehr treffen heute… kannst du nicht ne Ausnahme machen, für mich? Bitte… ich bin auch danach gleich wieder weg. Versprochen!“
Ralf atmet aus: „Ausnahmsweise. Komm vorbei, dann gibt’s nen Quickie.“
„Danke!“ ruft sie ins Telefon, legt auf und springt vom Sofa hoch.
Zwanzig Minuten später steht sie vor seiner Tür und klingelt.
Fiona öffnet ihr die Tür und winkt sie rein.
„Hier warten, geht schnell. Ralf ist schon hart.“ zwinkert ihr ihre Freundin zu und verschwindet wieder.
Ralf kommt ums Eck. Er ist nackt. Sein harter Penis steht von seinem Körper ab.
Anettes Blick geht runter an seinen Schritt.
„Dreh dich um, Vorbeugen.“
Sie reagiert nicht.
Er wiederholt die Forderung lauter.
„Oh, ja, natürlich.“ lächelt sie verlegen und dreht ihm den Rücken zu.
Ralf packt sie grob an den Haaren und drückt ihr Gesicht gegen die Wohnungstür.
Mit der anderen Hand schiebt er ihr langes Kleid hoch und zieht ihren Slip auf die Schenkel.
Die grobe Art erregt Anette. Sie murrt und beißt sich auf die Lippe, während er sie fest mit dem Gesicht gegen die harte Tür drückt.
Ein überraschtes Stöhnen kommt aus ihrem Mund.
Ralf drückt seinen Penis gegen ihre Hüfte und füllt sie aus.
Er murrt auf und schließt die Augen.
Mit festen, ruckartigen Stößen drückt er sich immer wieder tief in seine Sub und bringt diese zum Stöhnen.
Anette drückt die Handflächen gegen die Tür und wimmert.
In seiner Bauchgegend beginnt es zu kribbeln. Ein Gefühl, dass ihn Lächeln lässt. Er schiebt erneut sein Glied in sie und zieht sich langsam zurück.
Seine Lust überrollt ihn und er drückt sein Becken gegen ihres.
Mit angespannten Pobacken keucht er sich zum Orgasmus und pumpt die gesamte Ladung in Anette.
Anschließend zieht er seinen Penis aus ihr, greift direkt an ihren Slip und zieht ihn hoch.
Ein leichter Klaps auf den Po folgt und dann lässt er endgültig von ihr ab.
Anette dreht sich mit hochrotem Kopf um.
„Danke.“
Er nickt und wünscht ihr eine gute Nacht, während er die Tür öffnet.
Sie sieht ihn wortlos an und starrt anschließend in den Flur.
„Fuck.“ nuschelt sie und geht raus aus der Wohnung.
Hinter ihr geht die Tür zu und Anette wird bewusst, dass sie einen Zahn zulegen sollte.
„Schnell, nicht trödeln. Dir tropft gleich alles an den Schenkeln runter… Fuck ist das gemein! Nicht mal einen Orgasmus hatte ich, das war mal ein echter Quickie, der seinen Namen verdient hat.“ schießt ihr durch den Kopf.
Anette kehrt der Bushaltestelle den Rücken zu und geht weiter.
„Egal, das wird ein langer Heimweg, aber so kann ich mich nicht in den Bus setzen. Ich spüre schon, wie alles in meiner Unterhose landet. Gott ist das unangenehm, demütigend und erregend zugleich!“

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