„Oh? Was machst du hier?“ meint Anette erstaunt.
Sie starrt Ben an, der gerade an ihre Tür klopfte.
„Ich dachte, ich komme erst heute Abend heim, angedacht war auch, noch eine Nacht länger dort zu bleiben, aber ich hab mich irgendwie davor drücken können und hier bin ich.“ grinst er.
Anette bietet ihm etwas zum Trinken an und setzt sich neben ihm auf die Couch.
„Öhm, wie war die Dienstreise?“
Ben nippt am Glas, räuspert sich und antwortet: „Ganz angenehm. Es gab ein paar Meetings, ich war in der Zentrale. Viel diskutieren und ein paar Präsentationen halten. Sind halt lange Arbeitstage ohne wirklichen Pausen und nur schnell einen Happen zwischendurch essen. Da fällt man abends dann schnell ins Bett, wobei die Hotelbetten wirklich nicht bequem waren. Dank diesen harten Matratzen habe ich echt Rückenschmerzen…“
Anette lacht: „Oh ja, kann ich gut verstehen. Mir tut heute auch alles weh, aber nicht wegen der Matratze.“
Ben sieht sie fragend an.
Sie sieht kurz runter auf ihre Finger und richtet den Blick wieder zu ihm.
„Hat dir Ralf nichts von der gestrigen Aufgabe erzählt?“
Er grinst: „Doch, aber ich wills nochmal aus deinem Mund hören.“
„Och Mann, das ist gemein!“ lacht sie verlegen.
Sie sucht nach den passenden Worten und meint: „Also, ich durfte meinen Po mit einem Workout zerstören und naja, heute kann ich kaum ohne Schmerzen aufstehen.“
„Wie gemein, dass deine heutige Aufgabe wieder deinen Po beinhaltet.“ kommt von Ben.
Anette sieht ihn verwirrt an.
„Wie meinst du das?“
„und meine Hand beinhaltet die Aufgabe auch.“ ergänzt er mit gelassener Stimme.
Sie fragt erneut nach: „Wie meinst du das denn genau? Welche Aufgabe?“
„Komm her. Leg dich über meine Knie.“ meint Ben schmunzelnd und klopft auf seine Schenkel.
„Was?“ stammelt sie entsetzt.
„Vertrau mir, du wirst es nicht bereuen.“
„Als ob ich dir das jetzt glaube…“ murmelt sie, steht dennoch auf und legt sich über seinen Schoß.
Seine Hand wandert an ihre Pobacke, die von einer dünnen Pyjamahose bedeckt ist.
Er massiert sanft die Schenkel und wandert mit dem kreisenden Druck an ihrer Muskulatur hoch bis an den Po.
Sie stöhnt immer wieder auf vor Schmerz, doch im Großen und Ganzen entspannt sie die Massage und ihre Schmerzen am Po lassen teilweise nach.
„Ich sollte dich eigentlich übers Knie legen und dich an dein Workout erinnern, aber ich denke, die Aufgabe ist somit auch erledigt, da braucht es keine Schläge mit der flachen Hand.“
„Schade.“ scherzt sie und verzieht direkt das Gesicht vor Schmerz.
Ein weiterer, dumpfer Klaps ertönt. Ben verpasst ihr einen weiteren Schlag auf den bedeckten Po und knetet wieder ihre Muskulatur durch.
„Autsch, musstest du das jetzt direkt umsetzen?“ beschwert sie sich.
„Ich kann auch ohne Stoff nochmal, wär dir das lieber?“
„Nein, Danke. Ich bin gut bedient. Aber nett von dir, dass du fragst.“ scherzt Anette und fängt sich einen weiteren, leichten Klaps ein.
Sie dreht den Kopf zu ihm und fragt: „Willst du das mit Öl fortsetzen?“
Er überlegt.
„Du meinst die Massage?“
Anette nickt.
„Okay, gerne. Aber ich kann nicht versprechen, dass es nur bei einer Massage bleibt.“
Sie drückt sich hoch und geht vor, während sie nuschelnd erwähnt: „Das will ich auch Hoffen!“